Sportchef in Luzern? Fredy Bickel: «Solange Remo Meyer im Amt ist, werde ich nicht über meine Zukunft verhandeln»

sda

15.10.2022 - 19:04

Fredy Bickel: «Solange Remo Meyer im Amt ist, werde ich nicht über meine Zukunft verhandeln»

Fredy Bickel: «Solange Remo Meyer im Amt ist, werde ich nicht über meine Zukunft verhandeln»

15.10.2022

Fredy Bickel nimmt im Gespräch mit blue Sport Stellung zu den Gerüchten, die ihn in Verbindung mit dem FC Luzern in Verbindung bringen.

sda

Beim FC Luzern rumort es schon lange. Es ist bekannt, dass der Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg am 3. November an einer ausserordentlichen Generalversammlung den ganzen Verwaltungsrat abwählen lassen will.



Über mögliche Nachfolger in den diversen Positionen wird schon länger diskutiert. So fällt auch der Name Fredy Bickel für die Funktion des Sportchefs.

Die Frage stelle sich aktuell nicht, sagt Bickel im Gespräch mit blue Sport, wo der 57-Jährige regelmässig als Experte tätig ist. «Solange Remo (Anm.d.Red.: Meyer – aktueller Luzern-Sportchef) im Amt ist, werde ich nicht über meine berufliche Zukunft verhandeln.»

Natürlich sei der FCL ein sehr interessanter Klub mit einem grossen Einzugsgebiet, dessen riesiges Potenzial noch nicht ausgeschöpft sei. In der Innerschweiz habe man sich in der jüngeren Vergangenheit selber neben dem Feld in Schieflage gebracht, meint Bickel.

Die Schuld für diese Situation sieht er nicht alleine bei Alpstaeg, es brauche immer zwei zum Streiten, so Bickel. Für ihn ist klar: «Jetzt müssen die persönlichen Interessen zurückgestellt und ein Kompromiss gefunden werden, um die Firma gemeinsam mit dem Inhaber weiterzuführen.»

Sascha Ruefer nimmt sich aus dem Spiel

Definitiv abgesagt hat SRF-Kommentator Sascha Ruefer, der von «Pilatustoday» als Kandidat für das Amt als FCL-Präsident gehandelt wurde

Ruefer dementiert die Gerüchte noch am Samstag. «Das ist kein Thema für mich. Ich stehe in keinem Kontakt mit dem FC Luzern. Mein Fokus gilt SRF Sport. Ich freue mich auf die Fussball-WM in Katar», wird Ruefer von «20Minuten» zitiert.