Kastriot Imeri «Als sich YB bei mir meldete, war es eine leichte Entscheidung»

Jüri Christen, tbz

17.8.2022

Kastriot Imeri: «Als sich YB bei mir meldete, war es eine leichte Entscheidung»

Kastriot Imeri: «Als sich YB bei mir meldete, war es eine leichte Entscheidung»

Kastriot Imeri spielt neu für Gelb-Schwarz. Der Wechsel in die Bundesstadt fiel dem gebürtigen Genfer nicht schwer.

19.08.2022

Mit der Verpflichtung von Kastriot Imeri gelingt YB zwei Wochen vor Ende der Transferperiode ein Coup. Trotz Interessenten aus dem Ausland war die Entscheidung für den 22-Jährigen schnell gefällt.

Jüri Christen, tbz

17.8.2022

Damit rechneten die wenigsten: Kastriot Imeri kickt ab sofort für die Berner Young Boys. Das Schweizer Mittelfeld-Juwel schlägt mehrere Angebote aus dem Ausland in den Wind und unterschreibt in der Hauptstadt einen Vertrag bis 2026.

Doch was viele überrascht, war für den 22-Jährigen ein einfacher Entscheid. «Als sich die Agenten von YB bei mir meldeten, war die Entscheidung für mich schnell klar», verrät Imeri. «Im Fussball gibt es Veränderungen – ich muss meine Familie zurücklassen, um zu erfahren, wie es anderswo ist –, aber Angst macht mir das keine.»

Bei YB freut man sich über den Entscheid. «Wir mussten zuerst davon ausgehen, dass der Transfer nicht realistisch sein würde, weil sich mehrere Vereine aus dem Ausland um ihn bemühten. Aber Kastriot hat uns klare Zeichen gegeben, dass er zu YB kommen will. Wir sind auch zufrieden, dass wir mit Servette eine faire Lösung gefunden haben», so YB-Sportchef Christoph Spycher nach dem Vollzug.

Imeri, der für die kolportierte Super-League-Rekordsumme von 3,5 Millionen Franken plus Bonus nach Bern wechselt, hat mit Gelb-Schwarz grosse Ambitionen. «Ich möchte mit YB so viele Titel wie möglich gewinnen. YB ist für dieses Vorhaben sehr gut aufgestellt. Zudem möchte ich die Mannschaft bestmöglich unterstützen.»

Kastriot Imeri freut sich auf die anstehende Saison mit den Berner Young Boys.
Kastriot Imeri freut sich auf die anstehende Saison mit den Berner Young Boys.
Bild: KEYSTONE