Mikaela Shiffrin arbeitet nach ihrem Sturz in Cortina d'Ampezzo an einer baldigen Rückkehr in den Weltcup. Das sagte der scheidende US-Alpindirektor Patrick Riml am Rande des Riesenslaloms in Kronplatz.
Shiffrin sei derzeit in Innsbruck in der Reha, es gehe ihr es den Umständen entsprechend «relativ gut», erklärte Riml. Untersuchungen hätten eine Überdehnung des Aussenbandes im Knie ergeben. «Es ist nicht so schlimm, es sind keine Knochen gebrochen, keine Bänder gerissen. Wir sind zuversichtlich, dass sie bald in den Weltcup zurückkehrt.»
Ihr Comeback könnte Shiffrin frühestens am 10. und 11. Februar in den Technikrennen in Soldeu geben. Derzeit schaue man aber «von Tag zu Tag» und fasse keine konkreten Pläne. Weil nach einer Knochenprellung im November bereits zum zweiten Mal in diesem Winter das linke Knie und das Aussenband in Mitleidenschaft gezogen wurden, sei eine gewisse Vorsicht und Geduld angebracht, meinte Riml.
jos