Jaja, unser Kiko hat ein Auge auf Wendy Holdener geworfen – zumindest spielt der Comedian die Rolle des Verliebten seit einem Jahr ziemlich überzeugend. Auch wenn die Liebe nicht erwidert wird, kann Kiko der Schwyzerin ein Geheimnis entlocken.
Kiko überrascht Holdener beim Interview mit einer weissen Rose, denn vor einem Jahr hat es einseitig gefunkt. Will er damit seine Reinheit, Unschuld und Treue symbolisieren? Bloss nicht zu viel hineininterpretieren, denn der junge Bursche weiss es selber nicht: «Aber immer wenn ich Schnee sehe, denke ich an dich», meint er fast schon unverfroren. Dumm nur, für Kiko wohlverstanden, dass Wendy in diesem Frühjahr ihr Liebesglück anderswo gefunden hat.
Immerhin erfährt Kiko von Wendy etwas, das der breiten Öffentlichkeit so noch nicht bekannt war: «Ich wurde verkuppelt», gesteht unser Ski-Ass. Auf Nachfrage rückt sie auch den Namen der Verkupplerin heraus: «Joana Hählen.»
Für Kiko ist Wendys Teamkollegin damit natürlich unten durch und doch trägt er das Ganze mit Fassung: «Ich sehe, du bist mega glücklich. Und wenn du glücklich bist, bin ich auch glücklich.» Damit wäre das Kapitel dann wohl erst mal vom Tisch. Gut so. Sorry, Kiko.
Was lief im letzten Winter schief?
Wir dagegen wären glücklich, wenn es Wendy Holdener in der kommenden Saison wieder besser laufen würde als im letzten Winter. Und damit sind wir nun beim sportlichen Teil angelangt. Denn auch darüber spricht Kiko mit Wendy.
Es gebe verschiedene Gründe dafür, dass sie im letzten Winter nicht richtig auf Touren gekommen sei. Da war der Sturz in der Vorbereitung, bei dem sie sich verletzte und deshalb mit wenig Trainings in den Knochen bei den ersten Rennen der Saison antrat. «Und gleichzeitig hatte ich einen neuen Trainer, mit dem ich nicht so gut klargekommen bin, weil die Kommunikation nicht so gestimmt hat.» Deshalb trainiere sie jetzt wieder ganz normal mit dem Team und den Trainern, die sie schon lange kenne.
Am Material hat sie nichts geändert, sie habe immer noch ihren superschnellen Ski und sei damit sehr zufrieden. Ihr grosses Ziel sei es, im Februar 2022 an den Olympischen Spielen in Peking eine Medaille zu gewinnen.
Im Frühling sei sie zwei Wochen in Peking gewesen, allerdings nicht beim Berg, wo die Skirennen stattfinden. Und läuft alles nach Plan, so wird Holdener «sehr lange» in Peking sein. «Ich möchte möglichst viele Disziplinen fahren, also auch Speed. Das heisst, ich werde wahrscheinlich drei Wochen dort sein.» Kiko wird dannzumal bestimmt wieder vor dem TV mitfiebern, so wie an der vergangenen Ski-WM.