Mit seinem Rekordtor und seiner ungebändigten Haarpracht hat Erling Haaland beim 4:1-Sieg von Manchester City gegen Arsenal für Furore gesorgt.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Manchester City hat mit einem 4:1-Sieg im Spitzenspiel gegen Arsenal London Kurs Richtung Meistertitel genommen.
- Erling Haaland schoss in der Nachspielzeit sein 33. Ligator und knackte damit den Tor-Rekord in der Premier League von Mohamed Salah.
- In den sozialen Medien ist vor allem Haalands Haarpracht das Thema.
Erst in der fünften Minute der Nachspielzeit traf der norwegische Nationalstürmer und stellte mit seinem 33. Premier-League-Treffer einen Rekord auf. So viele Tore hat in England noch nie ein Spieler in einer Saison mit 38 Spielen geschossen. Haaland wird ihn vermutlich noch aufstocken, denn City hat noch sieben Spiele zu absolvieren.
Kurz vor seinem Treffer hatte der blonde Norweger sein Haarband verloren, sodass er mit offener Mähne spielen musste. Englische Kommentatoren verglichen ihn mit dem Donnergott und Superhelden Thor.
Nachdem Haaland zuvor mehrere hochkarätige Chancen vergeben hatte, amüsierten sich Fans in sozialen Medien über seine «Haarmagie». «Haaland hat nicht getroffen, also hat er einfach in den Langhaarmodus umgeschaltet», scherzte ein Twitter-Nutzer. Ein anderer schrieb: «Er machte die Haare auf, schaltete in den Wikinger-Modus und traf. Was für ein Typ, dieser Haaland!»
Arteta: «Wir geben noch nicht auf»
Durch den 4:1-Sieg verkürzt City den Rückstand auf Leader Arsenal auf zwei Punkte, hat aber noch zwei Spiele weniger absolviert als die Gunners. «Wir wurden von dem besseren Team geschlagen», resümierte Mikel Arteta nach dem Spiel sichtlich enttäuscht beim Sender BT Sport. Dennoch gab sich der Arsenal-Coach kämpferisch: «Wir geben noch nicht auf. Es sind noch fünf Spiele und alles kann passieren.»
Ähnlich sah es Citys Doppeltorschütze Kevin de Bruyne, der noch nicht von der Meisterschaft sprechen wollte. «Das ist noch zu lang», sagte der überragende Akteur auf dem Platz. «Die Leute sagen, wir gewinnen den Titel. Wir machen das erst, wenn es mathematisch so ist.»