Kimi Räikkönen beendete den Grand Prix der Emilia Romagna im einen Auto des Teams Alfa Romeo als Neunter, stand nach einer nachträglich ausgesprochenen Zeitstrafe aber mit leeren Händen da.
Räikkönen glaubte endlich wieder ein zählbares Ergebnis abgeliefert zu haben. In Imola, wo er und Teamkollege Antonio Giovinazzi Anfang November letzten Jahres Neunter und Zehnter geworden waren, schien die Serie von fünf Grands Prix ohne WM-Punkte für die Zürcher Oberländer Equipe ein Ende gefunden zu haben.
Doch die Freude währte nicht lange. Weil Räikkönen während der Einführungsrunde vor dem Neustart nach einem Dreher seine Position nicht wieder einnahm und deshalb das Rennen aus der Boxengasse hätte aufnehmen müssen, sprachen die Stewards als Strafe einen 30-Sekunden-Zuschlag auf die Fahrzeit aus.
Der Finne rutschte damit im Schlussklassement vom 9. in den 13. Rang unmittelbar vor Giovinazzi ab. Der Italiener vergab eine bessere Klassierung wegen Bremsproblemen.