Mit Yann Sommer, Granit Xhaka und Manuel Akanji sind drei Schweizer für die Fifa-Weltauswahl nominiert. Auf die Liste der möglichen Weltfussballer hat es Lionel Messi geschafft. Ganz zum Unverständnis einiger User auf Social Media.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Die FIFA hat die Nominationen für die Top 11 des Jahres und die Weltfussballerwahl bekannt gegeben.
- Granit Xhaka, Yann Sommer und Manuel Akanji sind im Rennen um einen Platz in der Weltauswahl.
- Bei den Weltfussballern hat es unter anderem Lionel Messi unter die letzten Elf geschafft. Im Netz stösst dieser Entscheid auf Unverständnis.
Granit Xhaka, Yann Sommer und Manuel Akanji werden einer grossen Ehre zuteil. Die drei Schweizer stehen in der engeren Auswahl für die Fifa-Top-11 des Jahres.
22 Spieler aus der ganzen Welt sind in der Verteidigung, dem Mittelfeld und dem Sturm für die Top 11 nominiert. Bei den Torhütern sind es deren elf. Die Fans können nun auf der Website der FIFA ihre Top-Aufstellung bestimmen. Die Stimmen der Fans und der Experten zählen je die Hälfte.
Neben den besten elf Akteuren werden weitere Auszeichnungen vergeben: Fifa-Weltfussballer*in, Welttrainer*in, beste Torhüter*in. Dort zählen die Stimmen der Fans, Nati-Captains, Trainer und Medien zu je einem Viertel. Abgestimmt wird bis zum 10. Dezember.
Laut Regularien wurden für die Vorauswahl durch ein Expertengremium die Leistungen berücksichtigt, die von den Spielern vom 21. August 2023 bis zum 10. August 2024 gezeigt wurden.
Aufregung im Netz: «Was macht Messi hier?»
Für den Titel als Weltfussballer sind elf Spieler nominiert – darunter auch Lionel Messi. In den sozialen Medien stösst seine Nomination auf Unverständnis. «Was ein Witz», «Messi ist wirklich der Sohn der FIFA», schreiben User unter einen Beitrag auf der offiziellen Instagram-Seite des Weltfussball-Verbands. Ein weiterer wirft die Frage in den Raum: «Was macht Messi hier? Was hat er in diesem Jahr erreicht?»
Nicht mit dabei ist Cristiano Ronaldo, der in der vergangenen Saison über 40 Pflichtspieltreffer für Al-Nassr erzielte. Der Portugiese schafft es jedoch in die Stürmer-Auswahl für die Fifa-Top-11.
Keine Schweizerin mit dabei
Bei den Fussballerinnen stehen keine Schweizerinnen auf der Liste für die Weltauswahl. Für den Titel der Weltfussballerin des Jahres sind 16 Frauen nominiert. Darunter Vorjahressiegerin Aitana Bonmatí. Die Siegerinnen und Sieger werden im Januar auf einer Gala gekürt.
Die 77 nominierten Spieler für die Fifa-Top-11
- Tor: Yassine Bounou, Gianluigi Donnarumma, Ederson, Andriy Lunin, Mike Maignan, Giorgi Mamardashvili, Emiliano Martinez, David Raya, Unai Simon, Yann Sommer, Ronwen Williams
- Verteidigung: Manuel Akanji, Alessandro Bastoni, Gleison Bremer, Liberato Cacace, Dani Carvajal, Dante, Alphonso Davies, Ruben Dias, Federico Dimarco, Jeremie Frimpong, Alejandro Grimaldo, Achraf Hakimi, Mats Hummels, Alistair Johnston, Aymeric Laporte, Gabriel Magalhaes, Nicolas Otamendi, Nino, Antonio Rüdiger, William Saliba, Jonathan Tah, William Troost-Ekong
- Mittelfeld: Luciano Acosta, Thiago Almada, Alex Baena, Jude Bellingham, Hakan Calhanoglu, Eduardo Camavinga, Phil Foden, Ganso, Toni Kroos, Takefusa Kubo, Fermin Lopez, Martin Odegaard, Dani Olmo, Cole Palmer, Christian Pulisic, Declan Rice, Rodri, James Rodriguez, Fabian Ruiz, Federico Valverde, Florian Wirtz, Granit Xhaka
- Sturm: Akram Afif, Pierre-Emerick Aubameyang, German Cano, Artem Dovbyk, Viktor Gyokeres, Erling Haaland, Harry Kane, Ademola Lookman, Lautaro Martinez, Kylian Mbappé, Lionel Messi, Jamal Musiala, Soufiane Rahimi, Rodrygo, Cristiano Ronaldo, Salomon Rondon, Bukayo Saka, Luis Suarez, Vinicius Jr, Ollie Watkins, Nico Williams, Lamine Yamal
Die Nominierten für die Wahl als Weltfussballer (Männer)
- Jude Bellingham (England), Real Madrid
- Dani Carvajal (Spanien), Real Madrid
- Erling Haaland (Norwegen), Manchester City
- Toni Kroos (Deutschland), Real Madrid (Karriere beendet)
- Kylian Mbappé (Frankreich), Real Madrid / PSG
- Lionel Messi (Argentinien), Inter Miami
- Rodri (Spanien), Manchester City
- Federico Valverde (Uruguay), Real Madrid
- Vinícius Júnior (Brasilien), Real Madrid
- Florian Wirtz (Deutschland), Bayer Leverkusen
- Lamine Yamal (Spanien), FC Barcelona
Die Nominierten für die Wahl als Weltfussballer (Frauen)
- Aitana Bonmatí (Spanien), FC Barcelona
- Barbra Banda (Sambia), Shanghai Shengli/Orlando Pride
- Caroline Graham Hansen (Norwegen), FC Barcelona
- Keira Walsh (England), FC Barcelona
- Khadija Shaw (Jamaika), Manchester City
- Lauren Hemp (England), Manchester City
- Lindsey Horan (USA), Olympique Lyonnais
- Lucy Bronze (England), FC Barcelona/Chelsea
- Mallory Swanson (USA), Chicago Red Stars
- Mariona Caldentey (Spanien), FC Barcelona/Arsenal
- Naomi Girma (USA), San Diego Wave
- Ona Batlle (Spanien), FC Barcelona
- Salma Paralluelo (Spanien), FC Barcelona
- Sophia Smith (USA), Portland Thorns
- Tabitha Chawinga (Malawi), Paris Saint-Germain/Olympique Lyonnais
- Trinity Rodman (USA), Washington Spirit