Alternative Berufe Was wäre, wenn ... die Natispieler keine Fussballer wären?

Von Tobias Benz

15.11.2019

Schweizer Nationalspieler mit alternativen Berufen.
Schweizer Nationalspieler mit alternativen Berufen.
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Haben Sie sich schon einmal überlegt, was wohl aus unseren Nati-Stars geworden wäre, hätten sie sich gegen eine Karriere als Profi-Fussballer entschieden? Wir schon.

Coiffeur, Kindergärtner oder Baustellenarbeiter – in welche Berufe hätte es die Schweizer Nationalspieler wohl verschlagen, wenn sie nicht so gut kicken könnten? «Bluewin» hat «recherchiert» und präsentiert nun die Resultate.

Granit Xhaka

Hat eine Banklehre abgeschlossen und arbeitet seither bei der Basler Kantonalbank. Man sieht ihn fast immer mit Schlips und Kragen. Für das Bier nach der Arbeit hat er aber keine Zeit, die Familie geht vor. Er mag es nicht, wenn er in der Zeitung negative Kommentare über die Finanzwelt liest.

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Stephan Lichtsteiner

Hätte er sich Anfang 20 nicht eine schwere Verletzung zugezogen, wäre er sehr wahrscheinlich Profi-Eishockeyspieler geworden. Er hat eine Saisonkarte beim EV Zug und fährt oft auch an die Auswärtsspiele. Ab und zu ist er in Kneipenschlägereien verwickelt. Sein Geld verdient er mit zwielichtigen Import/Export-Geschäften.

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Ruben Vargas

Ist Praktikant in einer Kita. Die Kinder lieben ihn. Oft verwechseln die Eltern ihn mit ihrem Nachwuchs. 

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Ricardo Rodriguez

Arbeitet als Automechaniker für eine kleine Sport-Garage. In der Freizeit modifiziert er die Autos seiner Kollegen oder trifft sich mit ihnen hinter der Tankstelle. Niemand weiss, dass er seinen Führerschein vor zwei Jahren abgeben musste.

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Yann Sommer

Ist in jungen Jahren in den Süden ausgewandert und arbeitet seither als Surflehrer. Abends setzt er sich gerne mit seiner Gitarre ans Lagerfeuer. Sein Lieblingslied ist «Safe» von Nico Santos.

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Manuel Akanji

Kämpft sich mühevoll durch ein Politikwissenschaftsstudium in Zürich. Sein grosses Vorbild ist seine ältere Schwester Sarah. Er zählt gerne Treppenstufen und fragt sich manchmal, ob er vielleicht nicht besser Mathematik studiert hätte.

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Xherdan Shaqiri

Arbeitet als Hausabwart für eine Primarschule in Basel. Während der Sommerferien ist das Fussballspielen auf der grossen Schulwiese strengstens verboten. Die meisten Kinder mögen ihn nicht und machen Witze über seine dicken Waden.

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Renato Steffen

Fährt Lastwagen für ein internationales Unternehmen. Seine Frau kümmert sich um den gemeinsamen Schrebergarten. Würde gerne mal einen Song aufnehmen.

Haris Seferovic

Versuchte sich lange als Rapper, konnte seine Chancen zum Durchbruch aber nie nutzen. Jetzt arbeitet er als DJ in einem portugiesischen Nachtlokal namens «WandelBAR». Die Gäste lieben ihn.

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Kevin Mbabu

Hat im Bachelor-Studiengang «Soziale Arbeit» bereits das zehnte Semester hinter sich. Meistens kommt er erst nachmittags an die Uni. Im Sommer findet man die Wasserratte eigentlich immer irgendwo in der Nähe der Aare. Er kann den Rückwärtssalto vom Sprungturm. Zu Hause im Keller hat er eine Hanfplantage.

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