ArgentinienMaradona wird am Donnerstag beerdigt – bis zu einer Million Trauernde werden erwartet
sda
26.11.2020 - 16:06
Der verstorbene argentinische Fussballstar Diego Maradona soll noch am Donnerstag in Buenos Aires beerdigt werden.
«Die Beisetzung findet am Donnerstag Nachmittag statt», sagte sein Sprecher Sebstián Sanchi gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Maradona solle demnach auf dem Friedhof der Gemeinde Bellavista im Nordwesten von Buenos Aires beigesetzt werden, auf dem auch seine Eltern liegen. Er war am Mittwoch im Alter von 60 Jahren einem Herzstillstand erlegen.
Schon am Donnerstag früh nahmen zehntausende Fans Abschied von ihrem Idol, dessen Sarg im Präsidentenpalast von Buenos Aires aufgebahrt war. Die Regierung Argentiniens rechnet trotz der Corona-Pandemie im Verlaufe des Tages mit bis zu einer Million Menschen, die Maradona die letzte Ehre erweisen wollten.
Kritik des Anwalts
Maradonas Anwalt Matias Morla kritisierte derweil in einer Stellungnahme, dass die Rettungskräfte am Mittwoch nicht schnell genug gekommen seien und forderte eine Untersuchung. Maradona war erst vor zwei Wochen aus dem Krankenhaus entlassen worden, nachdem ihn Ärzte dort wegen einer Gehirnblutung operiert hatten.
Fussball-Legende Diego Maradona ist tot (†60)
Die argentinische Fussball-Legende Diego Armando Maradona ist tot. Maradona starb im Alter von 60 Jahren, wie der argentinische Fussballverband AFA am 25. November 2020 mitteilt. Mit Maradona verlässt uns einer der herausragendsten Spieler, den die Welt je gesehen hat.
Bild: Keystone
An der WM 1986 war Maradona der ganz grosse Star. Ein begnadeter Fussballer und Idol ganzer Generationen.
Bild: Keystone
Im Endspiel schlug Argentinien damals Deutschland 3:2 – Maradona war der beste Spieler des Turniers.
Bild: Keystone
Eine berühmte und vieldiskutierte Szene: Maradona boxt im Viertelfinal gegen England im Springen den Flankenball über den englischen Torhüter Peter Shilton zum 1:0 ins Netz. Die Geburtsstunde der «Hand Gottes.»
Bild: Keystone
Nicht nur die Genialität, sondern auch der Wahnsinn war ein treuer Begleiter Maradonas.
Bild: Keystone
An so mancher Weltmeisterschaft (hier 2018 in Russland) rückte er in den Fokus. Hier erleuchtet wie ein Heiliger.
Bild: Keystone
Oder an der WM 2006 in Deutschland.
Bild: Keystone
An der WM in Südafrika 2010 trainierte Maradona als Nationalcoach seinen einzig wahren Nachfolger: Lionel Messi. Für einen weiteren WM-Titel hat es nicht gereicht.
Bild: Keystone
Nicht wie jeder andere Trainer freute er sich über die Tore.
Bild: Keystone
Und wenn nichts mehr half, kam der Griff zum Rosenkranz.
Bild: Keystone
Von Napoli bis Buenos Aires: Maradona hat vielerorts seine Spuren hinterlassen und gilt für viele Fussball-Fans als «Heiliger». Ein Fan schreibt am Mittwoch stellvertretend für so viele andere auch: «Gott ist tot.»
Bild: Keystone
Genussmitteln war Maradona Zeit seines Lebens nicht abgeneigt.
Bild: Keystone
Ein jüngeres Bild von Maradona im Februar 2020.
Bild: Keystone
Fussball-Legende Diego Maradona ist tot (†60)
Die argentinische Fussball-Legende Diego Armando Maradona ist tot. Maradona starb im Alter von 60 Jahren, wie der argentinische Fussballverband AFA am 25. November 2020 mitteilt. Mit Maradona verlässt uns einer der herausragendsten Spieler, den die Welt je gesehen hat.
Bild: Keystone
An der WM 1986 war Maradona der ganz grosse Star. Ein begnadeter Fussballer und Idol ganzer Generationen.
Bild: Keystone
Im Endspiel schlug Argentinien damals Deutschland 3:2 – Maradona war der beste Spieler des Turniers.
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Eine berühmte und vieldiskutierte Szene: Maradona boxt im Viertelfinal gegen England im Springen den Flankenball über den englischen Torhüter Peter Shilton zum 1:0 ins Netz. Die Geburtsstunde der «Hand Gottes.»
Bild: Keystone
Nicht nur die Genialität, sondern auch der Wahnsinn war ein treuer Begleiter Maradonas.
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An so mancher Weltmeisterschaft (hier 2018 in Russland) rückte er in den Fokus. Hier erleuchtet wie ein Heiliger.
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Oder an der WM 2006 in Deutschland.
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An der WM in Südafrika 2010 trainierte Maradona als Nationalcoach seinen einzig wahren Nachfolger: Lionel Messi. Für einen weiteren WM-Titel hat es nicht gereicht.
Bild: Keystone
Nicht wie jeder andere Trainer freute er sich über die Tore.
Bild: Keystone
Und wenn nichts mehr half, kam der Griff zum Rosenkranz.
Bild: Keystone
Von Napoli bis Buenos Aires: Maradona hat vielerorts seine Spuren hinterlassen und gilt für viele Fussball-Fans als «Heiliger». Ein Fan schreibt am Mittwoch stellvertretend für so viele andere auch: «Gott ist tot.»
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Genussmitteln war Maradona Zeit seines Lebens nicht abgeneigt.