Auf den Fehlstart folgte der Rauswurf: Bayer Leverkusen und Greuther Fürth hatten mit ihren Schweizer Trainern wenig Geduld. Stefan Eggli diskutiert mit Gerardo Seoane und Marc Schneider über ihre Erfahrungen und die Herausforderungen des Berufes.
In seiner ersten Saison leistete Gerardo Seoane bei Bayer Leverkusen hervorragende Arbeit. Doch im Jahr der Bestätigung folgte der Absturz. Und so wurde der ehemalige YB-Erfolgscoach nach acht Bundesligaspielen (5 Punkte), dem Aus im Cup und einem Fehlstart in der Champions League (2 Niederlagen, 1 Sieg) entlassen.
Für Marc Schneider war bei Greuther Fürth bereits nach 13 Spielen an der Seitenlinie Schluss. Im Cup schied der Verein aus der 2. Bundesliga gegen die Stuttgarter Kickers aus der Oberliga aus und auch in der Liga lief es harzig. Die Entlassung kam dennoch etwas überraschend, denn Schneider schien kurz davor, den Turnaround zu schaffen. Ein Sieg gefolgt von drei Remis reichte aber nicht aus, um das angekratzte Vertrauen der Vereinsführung zurückzugewinnen. Und so musste er Mitte Oktober seine Koffer packen.
Wie haben die beiden Schweizer ihre Entlassungen verdaut? Im Fussball-Talk Heimspiel wirst du es erfahren.