Champions League Champions League: Dortmund muss gegen Barça und Inter ran +++ PSG trifft auf Real +++ Juventus gegen Atlético

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29.8.2019

Losfee Wesley Sneijder zieht den FC Barcelona in eine Gruppe mit Dortmund und Inter.
Losfee Wesley Sneijder zieht den FC Barcelona in eine Gruppe mit Dortmund und Inter.
Bild: Keystone

Die Würfel sind gefallen, die Gruppen der Champions-League-Saison 2019/20 sind ausgelost: Die Hammer-Gruppe besteht aus Barcelona, Inter, Dortmund und Slavia Prag. Aber auch die anderen Gruppen haben es in sich.


Die Auslosung der Gruppenphase der Champions League in Monaco brachte eine speziell gut besetzte Gruppe hervor: Lucien Favre spielt mit Dortmund gegen Barcelona, Inter Mailand und Slavia Prag.

Dortmund und Inter Mailand sind zwei der europäischen Mannschaften, die über den Sommer hinweg auf dem Transfermarkt am aktivsten waren. Die Deutschen verpflichteten unter anderem Mats Hummels und Julian Brandt. Inter Mailand holte Romelu Lukaku und Diego Godin, Alexis Sanchez dürfte noch folgen.

Inter, Vierter der letzten Serie A, und Dortmund, Zweiter der vergangenen Bundesliga, dürften sich mit dem spanischen Meister Barcelona einen Dreikampf um die zwei Achtelfinal-Plätze liefern. Auf die drei Schweizer in Diensten der Deutschen, Roman Bürki, Marwin Hitz und Manuel Akanji, warten auf jeden Fall interessante Duelle mit Lionel Messi, Antoine Griezmann, Luis Suarez oder Lukaku. Mit Leverkusen zog auch ein zweiter Bundesligist ein ausserordentlich schwieriges Los: Die Mannschaft von Peter Bosz muss gegen Juventus Turin, Atlético Madrid und Lokomotive Moskau antreten.

In den anderen Gruppen gibt es entweder zwei klare Favoriten oder sie ist durchgehend nicht ganz so hochkarätig besetzt. Titelverteidiger Liverpool mit Xherdan Shaqiri misst sich wie im letzten Jahr mit Napoli. Salzburg und Genk sind die Aussenseiter in jener Gruppe. Auch Bayern München und Vorjahresfinalist Tottenham (gegen Olympiakos Piräus und YB-Bezwinger Roter Stern Belgrad) sowie Real Madrid und Paris Saint-Germain (gegen Brügge und Galatasaray Istanbul) dürften in ihren Gruppen den Ton angeben.

Neben dem Trio aus Dortmund und Shaqiri sind mit Haris Seferovic (Benfica Lissabon), Yvon Mvogo (RB Leipzig), Mario Gavranovic, François Moubandje (beide Dinamo Zagreb) und Remo Freuler (Atalanta Bergamo) weitere Schweizer Internationale in der diesjährigen Champions League vertreten. Debütant Atalanta, der mit Nicolas Haas einen weiteren Schweizer in seinen Reihen zählt, spielt gegen Dinamo Zagreb, Manchester City und Schachtar Donezk. Benfica und Leipzig sind zusammen in der wahrscheinlich ausgeglichensten Gruppe. Zenit St. Petersburg und Lyon sind die Gegner.

Die ersten Partien der neuen Champions-League-Saison finden am 17. und 18. September statt. Letzter Gruppenspieltag ist am 10. und 11. Dezember. Die erste K.o-Runde wird am 16. Dezember ausgelost. Der Final findet am 30. Mai in Istanbul statt.


Reaktionen zur Champions-League-Auslosung

Hasan Salihamidžić (Bayern Sportdirektor): «Das ist eine Auslosung, mit der wir leben können. Unser Anspruch ist es, das Achtelfinale zu erreichen und dabei auch die Gruppe zu gewinnen. Allerdings sind wir gut beraten, kein Team zu unterschätzen. Vor allem in Piräus und in Belgrad erwartet uns nicht nur ein hochmotivierter Gegner, sondern auch ein sehr emotionales Publikum.»

Marco Reus (BVB-Mannschaftskapitän): «Ein paar Spieler aus unserem Team standen heute noch beim Frühstück zusammen und waren einer Meinung: Wir würden uns extrem über das Los FC Barcelona freuen. Mega, dass es so gekommen ist! Natürlich ist die Gruppe eine sehr schwierige, wir bekommen es mit Kontrahenten zu tun, mit denen wir uns in den vergangenen Jahren noch nicht gemessen haben. Die Partien gegen Barcelona werden sicher Festspiele für uns und die Fans! Wir haben Vertrauen in unsere Qualität. Unser Ziel: Wir wollen weiterkommen!»

Gruppe A:
Paris St. Germain
Real Madrid
Club Brügge
Galatasaray Istanbul

Gruppe B:
FC Bayern München
Tottenham Hotspur
Olympiakos Piräus
Roter Stern Belgrad

Gruppe C:
Manchester City
Schachtar Donezk
Dinamo Zagreb
Atalanta Bergamo

Gruppe D:
Juventus Turin
Atletico Madrid
Bayer Leverkusen
Lokomotive Moskau

Gruppe E:
FC Liverpool
SSC Napoli
RB Salzburg
KRC Genk

Gruppe F:
FC Barcelona
Borussia Dortmund
Inter Mailand
Slavia Prag

Gruppe G:
Zenit St. Petersburg
Benfica Lissabon
Olympique Lyon
RB Leipzig

Gruppe H:
FC Chelsea
Ajax Amsterdam
FC Valencia
OSC Lille




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