Premier League Premier League: Einmal mehr erhitzt ein VAR-Entscheid die Gemüter

lbe

28.12.2019

Teemu Pukkis Treffer zum vermeintlichen 2:0 wird nach Videostudium wegen Offside aberkannt.
Teemu Pukkis Treffer zum vermeintlichen 2:0 wird nach Videostudium wegen Offside aberkannt.
Bild: Twitter/Getty

Weil Teemu Pukki von Norwich gegen Tottenham um eine Haaresbreite im Abseits steht, wird ihm sein Treffer zum vermeintlichen 2:0 nachträglich aberkannt. Der Entscheid sorgt für viel Unverständnis.

Nur Sekunden nach dem Führungstreffer wird der Finne Teemu Pukki mit einem langen Ball in den Lauf lanciert, nimmt die Kugel mit der Brust an und schiebt zum 2:0 für Norwich ein – ein herrliches Tor. Doch der VAR avanciert zum Spielverderber aus Sicht des Heimteams: Weil Pukki – für das menschliche Auge kaum sichtbar – um eine Haaresbreite im Abseits stehen soll, wird der Treffer nach Videokonsultation aberkannt. Der Entscheid sorgt auf Twitter für viel Unverständnis, allen voran Gary Lineker äussert seinen Unmut gleich in mehreren Beiträgen:

«Wenn der VAR ein Trainer wäre, wäre er vor Wochen entlassen worden»

Lineker ist nicht der einzige User, der sich ärgert

«Der VAR ist ein völliger Witz»

«Von blossem Auge eindeutig gleiche Höhe»

«Wenn man ein Weltraumteleskop braucht, ist es vielleicht nicht der richtige Weg»

Andere nehmen es mit Humor…

…ein zu langes Nasenhaar, die Zehennägel oder eine saubere Rasur – Pukki hätte sich eben besser vorbereiten sollen 😉

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