Beni Thurnheer hat eine Vermutung «Messis Wahl zum Weltfussballer war reine PR für Paris»

Von Martin Abgottspon

2.12.2021

«Messis Wahl zum Weltfussballer war reine PR für Paris»

«Messis Wahl zum Weltfussballer war reine PR für Paris»

Im blue Fussball-Talk Heimspiel sprachen die Gäste auch über Messis Wahl zum Weltfussballer. Beni Turnheer vertritt dabei eine Art Verschwörungstheorie, die gar nicht mal so verschworen klingt.

02.12.2021

Im blue Fussball-Talk Heimspiel sprechen die Gäste auch über Messis umstrittene Wahl zum Weltfussballer. Beni Turnheer vertritt dabei eine Art Verschwörungstheorie, die gar nicht mal so verschworen klingt.

Von Martin Abgottspon

2.12.2021

Fussballfans rund um den Globus waren Anfang dieser Woche mehr als verblüfft. Zum siebten Mal nahm Lionel Messi die Auszeichnung zum Weltfussballer des Jahres entgegen. Für viele eine unerklärliche Wahl, da Messi weder mit Barcelona noch mit Argentinien grosse Akzente gesetzt hat. Robert Lewandowski wäre die logische Wahl gewesen.

Das sehen auch die Gäste im blue Fussball-Talk Heimspiel so, auch wenn sie Messis Wahl trotzdem nachvollziehen können. Beni Thurnheer teilt dann noch seine ganz eigene Theorie, warum Messi eben einmal mehr das Rennen gemacht hat.

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PSG als wichtiges Aushängeschild?

«Ich habe das Gefühl, die ganze Wahl war eine reine PR-Aktion», so Thurnheer. Er begründet diese Aussage damit, dass neu nicht mehr die FIFA und France Football die Wahl gemeinsam durchführen, sondern France Football allein. «Der Weltfussballer musste nun einfach bei PSG spielen und wenn Messi nicht transferiert worden wäre, hätte er auch nicht gewonnen.»

Das rieche schon stark nach einem «frankofonen Zentralismus» fährt Thurnheer fort. Vor allem, weil auch der beste Torhüter in der Person von Gianluigi Donnarumma bei PSG unter Vertrag steht. «Ein Goalie, der es kürzlich verpasst hat, sich mit Italien vorzeitig für die WM zu qualifizieren.»

Die Fussballwelt bewegt sich nach Paris

Auch wenn man Fredy Bickel und Thomas Renggli während der Ausführungen lachen hört, müssen auch sie eingestehen, dass die «Verschwörungstheorie» gar nicht so verwegen sind. «Am Ende entscheiden die Veranstalter über den Gewinner der Wahl. Nur sie kennen den Namen, der im Couvert zu finden ist. So gesehen ist die Behauptung nicht völlig absurd», so Renggli.

Ausserdem bewege sich die ganze Fussballwelt momentan mehr nach Paris, weil auch die FIFA ihren Hauptsitz in die französische Hauptstadt verlegt. Gründe für eine PR-Aktion gibt es also genug.

Beni Thurnheers Favorit wäre übrigens Mo Salah gewesen. 

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