Der FC Luzern rutscht in der Super League nach der 5. Runde und dem 1:2 in Sitten auf den vorletzten Platz ab. St. Gallen dagegen kann den Abwärtstrend dank dem 3:2 gegen Lugano aufhalten.
Bald können sie in Luzern das Wort Krise nicht mehr leugnen. Das 1:2 gegen Sion war die dritte Niederlage in Folge. Damit haben die Innerschweizer in der Tabelle nur noch Neuchâtel Xamax hinter sich. Und in der nächsten Runde muss der FCL gegen Meister und Leader Young Boys antreten.
St. Gallen profitiert von kuriosem Platzverweis
Während Luzern weiter darbt, schaffte St. Gallen einen wichtigen Sieg. Das 3:2 nach dem 0:1-Pausenrückstand gibt den Ostschweizern vor ihrer längeren Meisterschaftspause etwas Luft. Mit einem Spiel mehr als die Konkurrenz ist St. Gallen nun Fünfter. Simon Hefti, Boris Babic und Cédric Itten erzielten die Tore nach der Pause innerhalb von 19 Minuten. Die wohl spielentscheidende Szene ereignet sich von den Toren des Heimteams – nur 20 Sekunden nach Wiederanpfiff: Luganos Olivier Custodio fliegt beim Stand von 0:1 nach einem Handspiel mit Gelb-Rot vom Platz.
Thun wird von Servette vorgeführt
Erstaunlich zeigte sich Servette. Der Aufsteiger hat eine kleine Baisse überwunden und siegte in Thun 4:0. Damit ist das Team von Alain Geiger auf dem beachtlichen 4. Platz klassiert. Knapp vor Servette ist der FC Sion Dritter. Anto Grgic mit einem Penalty sowie Bastien Toma nach einem Konter schossen gegen Luzern die Treffer zum dritten Sieg in Folge.
SDA