Der FC Basel will seine fast 19'000 Jahreskartenbesitzer für die kommenden Geisterspiele entschädigen. Zwar gibt es kein Geld zurück, doch die Bebbi kommen ihren treusten Fans mit Sonderangeboten entgegen.
Bereits am Sonntag in einer Woche kann es für den FC Basel wieder losgehen: Der vorgezogene Cup-Viertelfinal gegen Lausanne-Sport steht an – es wird das erste Geisterspiel sein nach dem Corona-bedingten Saisonunterbruch im Schweizer Profifussball.
Wobei es sich beim folgenden Saisonendspurt nicht um «echte» Geisterspiele handeln wird. Ein paar wenige Zuschauer dürfen nämlich ins Stadion, denn der Bundesrat erlaubt ab dem 6. Juni Veranstaltungen mit maximal 300 Personen. 200 bis 250 Personen (Spieler, Trainer, Betreuer, Medienvertreter) werden pro Super-League-Spiel ohnehin vor Ort sein, heisst: Rund 50 bis 100 Fans können die Partie live im Stadion mitverfolgen – sofern die Klubs den zusätzlichen Aufwand auf sich nehmen wollen.
Beim Cup-Spiel zwischen Lausanne und dem FCB am 14. Juni wird es wahrscheinlich bereits Zuschauer geben. Die Waadtländer teilten auf Anfrage von Teleclub mit: «Wir können bestätigen, dass der FC Lausanne-Sport seinen Partnern, Fanclubs und Abo-Besitzern die Möglichkeit geben möchte, die Spiele zu besuchen.»
Und auch der FC Basel, der am 28. Juni sein ersten Heimspiel nach der Corona-Pause bestreitet, wird einige Fans im St. Jakob-Park begrüssen. Der FCB gibt am Freitagabend auf seiner Website bekannt, dass die verfügbaren Sitzplätze unter den Jahreskartenbesitzer/innen verlost werden.
Ausserdem kommen die Basler Jahreskartenbesitzer gratis zu den nächsten drei Qualifikations-Spiele für den europäischen Wettbewerb. «Das gilt natürlich erst, sobald auch dort wieder Zuschauer zugelassen sind», teilen die Bebbi mit. Der FCB sieht nicht vor, Geld zurückzuerstatten. Falls ein Abo-Besitzer mit den Angeboten aber nicht einverstanden ist, könne er sich beim Verein melden.