Bayern-Torhüter Yann Sommer erzählt in einer Medienrunde über seinem Wechsel von Borussia Mönchengladbach zum deutschen Rekordmeister.
Yann Sommer über ...
… den Transfer von Gladbach zu Bayern
Der Kontakt des FC Bayern kam aus dem Nichts, ich hätte nie damit gerechnet. Danach waren es immer sehr offene Gespräche von meiner Seite mit dem Klub. Mir war vor allem der offene Umgang mit allen Parteien wichtig.
… die Rückkehr von Manuel Neuer
Ich mache mir über die möglichen Szenarien im Sommer wirklich überhaupt keine Gedanken. Die Situation hat sich aus dem Nichts ergeben, das ist für mich eine grosse Herausforderung. Ich werde jetzt Step by Step nehmen und versuchen, für die Mannschaft ein möglichst guter Torwart zu sein, um unsere Ziele zu erreichen. Ich freue mich auf alle unsere Ziele mit Champions League, Liga und Pokal. Was danach passieren oder sein könnte, interessiert mich wirklich noch gar nicht.
… die Reaktion der Gladbach-Fans auf den Wechsel
Natürlich schätzt man das sehr, wenn man den Klub wechselt und positive Nachrichten bekommt. Es waren 8,5 Jahre, das war eine lange und schöne Zeit bei Gladbach. Ich hätte es aber auch verstanden, wenn die Fans weniger positiv reagiert hätten, wenn der Stammgoalie ligaintern zu Bayern München wechselt.
… den entlassenen Goalie-Trainer Toni Tapaloviç
Er hat mich hier sehr gut empfangen. Wir hatten aber gar nicht viele Tage zusammen und dementsprechend auch wenig Berührungspunkte. Wir hatten in den Tagen einen sehr guten Kontakt. Der Rest war eine klubinterne Entscheidung.
… die zwei Unentschieden zum Rückrunden-Start
Wir haben uns den Start sicher anders vorgestellt. Wir hatten zwei Monate ohne Partie und sind auswärts in Leipzig direkt mit einem Topspiel gestartet. Gerade gegen Köln gab es natürlich viele Dinge, die wir besser machen müssen, um erfolgreicher zu sein. Wir sind Bayern München, wir müssen gewinnen und Punkte holen. Man ist der Gejagte in der Tabelle und ist deshalb natürlich nicht zufrieden mit diesem Start. Am Samstag im nächsten Topspiel gegen Eintracht Frankfurt haben wir die Chance, da etwas gutzumachen.