Der MotoGP-Pilot Andrea Iannone muss wegen eines Dopingvergehens eine vierjährige Sperre absitzen. Damit kann der 30-jährige Italiener bis Ende 2023 keine Rennen bestreiten.
Iannone war ursprünglich vom Motorrad-Weltverband FIM für 18 Monate gesperrt worden. Der Sportgerichtshof CAS in Lausanne erhöhte das Strafmass auf für solche Dopingvergehen übliche vier Jahre. Der Aprilia-Fahrer war im November 2019 anlässlich eines Tests beim Grand Prix in Malaysia positiv auf ein anaboles Steroid getestet worden.
Gegen das Urteil der FIM hatten sowohl Iannone als auch die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA beim CAS Rekurs eingereicht. Der Italiener argumentierte, dass er unverschuldet verunreinigtes Fleisch zu sich genommen habe. Das CAS kam aber zum Schluss, dass das Dopingvergehen von Iannone – wie von der WADA gefordert – als vorsätzlich bewertet werden müsse.
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