Die Schulen haben einen ersten Tag ohne Unterricht hinter sich. Die Zürcher Bildungsdirektorin Silvia Steiner (CVP) ist «sehr erleichtert» darüber, wie diese Phase angelaufen ist. Sie sei eher pessimistisch gewesen, aber es funktioniere gut.
Die Bildungsfachleute hätten sich sehr ins Zeug gelegt, sagte Steiner vor den Medien. In gewissen Schulen würden nur einzelne Kinder Betreuung brauchen, in anderen sei die Nachfrage gross. «In Städten wie Zürich und Winterthur ist die Umsetzung natürlich schwieriger als in einer kleinen Gemeinde.»
Die ganz grosse Herausforderung komme dann nach der Corona-Krise, sagte Steiner weiter. Dann gelte es, herauszufinden, welche Kinder wo eine Bildungslücke haben und diese zu schliessen.
Seit Montagmorgen um sechs Uhr wird kein Unterricht mehr erteilt. Die Eltern erhielten über das Wochenende und am Montag Informationen über die Notfallbetreuung. Diese wird mindestens bis zum Start der Frühlingsferien am Donnerstag, 9. April, angeboten.
Die Notfallbetreuung richtet sich in erster Linie an Eltern, welche «vitale Leistungen» für die Gesellschaft sicherstellen und ihre Kinder nicht selbst betreuen können. Dazu zählen Berufstätige in den Sektoren Gesundheitswesen, Sanität, Polizei oder Feuerwehr.
Noch offen ist, ob die Kitas ihre Tore am Dienstag öffnen. Der Kanton Zürich habe den Verordnungstext des Bundesrates noch nicht erhalten. «Falls die Kitas schliessen, müssen die Gemeinden auch für diese Kinder eine Notfallbetreuung sicherstellen.»
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Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
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