UmweltInseln beim Alpenquai in Luzern sollen für Vögel attraktiver werden
rl, sda
29.11.2024 - 09:41
Die künstlich aufgeschütteten Inseln vor der Kantonsschule Alpenquai in Luzern sollen als Lebensraum für Wasservögel aufgewertet werden. Mit dem Sanierungsprojekt, welches die Stadt vom Dezember 2024 bis März 2025 durchführt, werden die Schilf- und Kiesflächen deutlich vergrössert.
29.11.2024, 09:41
SDA
Die beiden Brutinseln in der Bucht zwischen der Ufschötti und dem Segelboothafen Tribschenhorn waren 1982 geschaffen worden. Sie seien der einzige naturnahe Uferbereich in der Luzerner Seebucht, teilte die Stadt am Freitag mit. Sie hätten sich zu einem bedeutenden Brut- und Rastplatz für Wasservögel entwickelt.
Allerdings seien die Inseln in den letzten 20 Jahren verbuscht, teilte die Stadt mit. Auch fremde Pflanzen wie der Japanische Staudenknöterich hätten sich angesiedelt. Das Schilf sei verdrängt worden, die offene Kiesfläche habe abgenommen.
Inseln ragen zu stark aus dem Wasser
Dass sich die unerwünschten Pflanzen ansiedeln konnten, liegt nach Angaben der Stadt daran, dass die Inseln zu stark aus dem Wasser ragen. Ideal sei für Schilf, wenn es sich etwas unterhalb des durchschnittlichen Seewasserpegels befinde, hiess es in der Mitteilung.
Das Sanierungsprojekt sieht deswegen vor, einen Teil der Inseln abzutragen. Das Kies wird teilweise umgelagert. In den neuen Flachwasserzonen könnten sich in den nächsten Jahren auf 2000 Quadratmeter Schilf ansiedeln, teilte die Stadt mit. Die Fläche werde damit gegenüber heute versechsfacht.
Die Stadt hat gemäss eigenen Angaben die Baubewilligung für die Inselsanierung erhalten. Sie rechnet mit Kosten von 250'000 Franken. Bund und Kanton werden sich daran beteiligen.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit