Trockenheit In Uri weiterhin erhebliche Waldbrandgefahr

SDA

29.7.2019 - 12:28

Die Waldbrandgefahr ist in den Kantonen Luzern, Ob- und Nidwalden zurückgestuft worden, nicht aber in Uri.
Die Waldbrandgefahr ist in den Kantonen Luzern, Ob- und Nidwalden zurückgestuft worden, nicht aber in Uri.
Source: KEYSTONE/ALEXANDRA WEY

In der Zentralschweiz haben die Regenfälle die Gefahr von Waldbränden weitflächig gemindert. Die Behörden der Kantone Luzern, Ob- und Nidwalden haben die Waldbrandgefahr zurückgestuft. In Uri bleibt die Waldbrandgefahr aber erheblich.

Wie die Urner Sicherheitsdirektion am Montag mitteilte, seien die Niederschläge am Wochenende regional sehr unterschiedlich ausgefallen. Vor allem zwischen Silenen und Göschenen sowie im Urserental seien die Regenmengen sehr gering geblieben.

Der Kanton Uri stuft die Waldbrandgefahr deswegen weiterhin als «erheblich» ein. Dies entspricht der Stufe 3 von 5. Die Bevölkerung ist somit weiterhin zum vorsichtigen Umgang mit Feuer im Wald und in Waldesnähe sowie im Freien aufgerufen. Es bestehe die Gefahr, dass eine weggeworfene Zigarette oder ein Funkenflug eines Grillfeuers einen Brand verursache, hiess es dazu.

Die Urner Sicherheitsdirektion empfiehlt, das Feuern im Wald und in Waldesnähe zu unterlassen und, wenn gefeuert wird, nur fest eingerichtete Feuerstellen zu benutzen. Bei starkem Wind soll auf das Feuern verzichtet werden. Die Feuer sollten nicht unbeaufsichtigt gelassen werden und müssten immer gelöscht werden.

Ausdrücklich erlaubt wird von der Urner Sicherheitsdirektion das Abbrennen von Feuerwerk und von Höhenfeuern. Die notwendige Vorsicht müsse aber eingehalten werden, heisst es in der Mitteilung.

Die Kantone Luzern, Obwalden und Nidwalden haben dagegen nach den Regenfällen die Waldbrandgefahr von der Stufe 3 auf die Stufe 2 zurückgesetzt. Dies bedeutet, dass die Gefahr noch als «mässig» eingestuft wird. Die Kantone rufen dazu auf, weiterhin vorsichtig zu sein mit Feuer und Feuerwerk.

Auch in den Kantonen Zug und Schwyz ist die Waldbrandgefahr «mässig».

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