Heute NachtNeu entdeckter Asteroid soll nah an der Erde vorbeirauschen
dpa
11.2.2018
Bis vor wenigen Tagen wusste man noch gar nicht von seiner Existenz. Der Asteroid "2018 CB" fliegt am Freitag an der Erde vorbei. Im kosmischen Vergleich kommt er uns ziemlich nah.
Ein erst am Wochenende entdeckter Asteroid soll am Freitag relativ nah an der Erde vorbeifliegen. Der Himmelskörper namens "2018 CB" solle um 23.30 Uhr MEZ in einer Entfernung von rund 64'000 Kilometern unseren Planeten passieren, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa mit. Diese Entfernung entspricht weniger als einem Fünftel der Strecke zwischen Erde und Mond.
Der Asteroid wird auf einen Durchmesser zwischen 15 und 40 Metern geschätzt. Eine Gefahr für die Erde stelle "2018 CB" nicht dar, aber er sei eine Seltenheit, sagte Nasa-Forscher Paul Chodas. "Asteroiden von dieser Grösse kommen nicht oft so nah an unseren Planeten heran, vielleicht nur ein oder zweimal pro Jahr."
Laut Chodas könnte "2018 CB" deutlich grösser sein als der Asteroid, der vor fast genau fünf Jahren über dem russischen Tscheljabinsk in die Atmosphäre eintrat. Am 15.2.2013 explodierte ein etwa 20 Meter grosser Brocken über der russischen Millionenstadt, rund 7000 Gebäude wurden beschädigt, etwa 1500 Menschen verletzt.
Bereits am Dienstag war ein Asteroid in rund 184'000 Kilometern Entfernung an der Erde vorbeigerast. "2018 CC" wurde wie "2018 CB" von Forschern im US-Bundesstaat Arizona entdeckt und wird auf einen Durchmesser von 15 bis 30 Metern geschätzt. Am Wochenende war ein weiterer Asteroid an der Erde vorbeigeflogen. Der 500 Meter bis einen Kilometer grosse Himmelskörper namens "2002 AJ129" rauschte in einem Abstand von 4,2 Millionen Kilometern an der Erde vorbei.
Die geschlossene Sternenwarte steht im Garten von Hobby-Astronom Apitzsch. Für das Geld zweier Mittelklassewagen setzte Apitzsch sich vor zwanzig Jahren ein Observatorium in den Garten.
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Seitdem hat er 505 Asteroiden entdeckt, 72 sind schon offiziell bei der Internationalen Astronomischen Union (IAU) registriert, 20 davon von ihm persönlich getauft.
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So kommt es, dass zwischen all den Sternen auch seine Frau und sein Zahnarzt verewigt sind.
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Sobald es Abend wird, ist Rolf Apitzsch auf himmlischer Jagd. Mit einem Teleskop geht er in seine selbstgebaute Sternwarte, zielt in den Nachthimmel.
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