Mit Strom in die LuftJungfernflug erfolgreich – grösstes E-Flugzeug hebt ab
tafi
29.5.2020
Grüner fliegen: Das grösste vollelektrisch angetriebene Flugzeug der Welt absolviert den ersten Testflug. Die umgebaute Cessna bleibt 30 Minuten lang in der Luft und landet sicher – sie könnte schon bald zugelassen werden.
Es könnte ein Meilenstein für die Luftfahrt der Zukunft sein: Im Bundesstaat Washington im Nordwesten der USA hat das grösste elektrisch angetriebene Verkehrsflugzeug der Welt am Donnerstag seinen Jungfernflug erfolgreich absolviert. Die umgebaute Cessna 208B Grand Caravan stieg laut Medienberichten nach dem Start zunächst auf eine Höhe von etwa 770 Metern. Sie kreiste dann etwa eine halbe Stunde lang in einer Flughöhe von 300 Metern über dem Flughafen von Moses Lake, etwa 300 Kilometer westlich von Seattle.
Beobachter des Jungfernflugs, berichteten, dass das E-Flugzeug kaum Lärm mache. Ein bedeutend kleineres Sicherheitsflugzeug, das den Testflug begleitete, sei mehr als doppelt so laut gewesen.
Die eCaravan entstand aus einer Zusammenarbeit zwischen dem Triebwerkshersteller magniX und dem Luft- und Raumfahrtunternehmen AeroTEC. Das Flugzeug kann neun Passagiere befördern. Magnix hofft, dass es bis Ende 2021 in den kommerziellen Dienst gestellt werden kann. Die Reichweite betrage etwa 160 Kilometer – für zahlreiche Kurzstreckenflüge genüge das völlig.
In einem Interview mit dem «Guardian» betonte magniX-CEO Roei Ganzarski die Bedeutung von elektrischen Triebwerken. Sie seien für die Reduzierung von CO2-Emnmissionen unerlässlich und würden die Kosten pro Flugstunde um bis zu 70 Prozent senken.
Ganzarski glaubt, dass alle Flüge unter 1’000 Meilen (16’000 Kilometer) innerhalb der nächsten 15 Jahre mit vollelektrischen Flugzeugen durchgeführt werden. Dafür müsse allerdings noch die Batterietechnik verbessert werden. Den erfolgreichen Jungfernflug der neunsitzigen Passagiermaschine versteht er als Ansporn für Batteriehersteller, die nun sehen, dass der E-Flugzeug-Markt Potenzial habe.
Eigentlich werden an der Paris Air Show 2019 ja die Neuheiten der Luftfahrtbranche präsentiert – im Bild sehen wir trotzdem einen «Oldtimer»: eine Fouga Magister, ein alter Strahltrainer aus Frankreich.
Bild: Keystone
Das hier soll dagegen Zumkunftsmusik sein: Die Eviation Alice fliegt mit Elektroantrieb. Das israelische Flugzeug soll 2021 oder 2022 auf den Markt kommen.
Bild: Keystone
Ein selbstfliegendes Flugtaxi ist in der Gegenwart leider auch nich nicht gelandet – aber das kann ja noch kommen.
Bild: Keystone
Schon wieder Zukunft – einer dieser «next generation fighter». Woher er kommt? Das erraten Sie vielleicht nicht.
Bild: Keystone
Voilà: das Model des TF alias Turkish Fighter.
Bild: Keystone
Zum Vergleich das Gegenstück von Dassault und Airbis: Gross ...
Bild: Keystone
... sind die Unterschiede nicht.
Bild: Keystone
Piloten beäugen einen japanischen Transporter vom Kawasaki Typ C-2.
Bild: Keystone
Schaulustige flanieren vor einer Galaxy C-5 über das Flugfeld.
Bild: Keystone
Die Halle mit Drohnen und Raketen steht unter Polizeischutz.
Bild: Keystone
Eine Rafale macht ordentlich Dampf.
Bild: Keystone
Politiker in Reih und Glied vor einem Modellflugzeug? Dann muss es ein neuer Kampfjet sein: Emmanuel Macron präsentierte den «New Generation Fighter», ...
Bild: Keystone
... der in einigen Jahren die Rafale ablösen soll, die auf dem Flughafen Le Bourget ebenfalls vorgeführt worden.
Bild: Keystone
Europa kann nur hoffen, dass die internationale Kooperation besser läuft als beim Pannenvogel Eurocopter Tiger.
Bild: Keystone
Der Trainer der französischen Luftwaffe komtm aus der Schweiz: die Pilatus PC-21.
Bild: Keystone
Gross, aber keiner mehr für Grossaufträge: Der A380 ist nicht besonders gefragt.
Bild: Keystone
Zeitenwende: vorne das E-Flugzeug Pipistrel 167 Alpha Electro, hinten ein Luftverscmutzer.
Bild: Keystone
Für Geschäftsleute: die Falcon 8X.
Bild: Keystone
Die 737 Max ist als Ladenhüter nach dem vergangenen Abstürzen.
Bild: Keystone
Vielleicht kann es dieneue Boeing 787-9 richten?
Bild: Keystone
Chinesischer Lizenzbau: eine Kamra JF-17 aus Pakistan.
Bild: Keystone
Eine Embraer E195-E2 aus Brasilien: Die Firma hat gerade 20 E-175 an United Airlines verkauft.
Bild: Keystone
Nimm das, Amerika: Airbus zeigt seinen A350-1000.
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Hohe Kunst: Die Patrouille de France in Aktion.
Bild: Keystone
Auf der Luftfahrtschau gibt es auch einen bereich für das Thema «Weltraum» ...
Bild: Keystone
... und Ausstellungsflächen für Flugkörper wie diese Sea Venom, ein Anti-Schiffsrakete der Firma MBDA.
Bild: Keystone
Eine Rafale beschliesst den ersten Flugtag in Paris.
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