TierseucheBund beginnt nationale Bekämpfung der Moderhinke bei Schafen
miho, sda
25.9.2024 - 11:12
Der Bund beginnt am 1. Oktober die schweizweite Bekämpfung der ansteckenden und schmerzhaften Krankheit Moderhinke bei Schafen. Die Zahl der betroffenen Betriebe soll in maximal fünf Jahren auf unter ein Prozent sinken.
25.09.2024, 11:12
SDA
Dafür werden in den kommenden fünf Jahren zwischen dem 1. Oktober und dem 31. März alle Schafhaltungen untersucht, teilte das BLV am Mittwoch mit. Schafhalterinnen und Schafhalter mit positiven Herden müssten diese sanieren. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) erarbeitete in Zusammenarbeit mit den kantonalen Veterinärdiensten und den wichtigsten Akteuren der Branche die verschiedenen Schritte des Bekämpfungsprogramms.
Eine zentrale Massnahme bestehe in der strengen Anwendung von Hygienemassnahmen, hiess es weiter. Mit dem Programm soll das Leiden der Schafe verringert, die wirtschaftlichen Verluste der Schafhalterinnen und Schafhalter reduziert und ein übermässiger Einsatz von Antibiotika verhindert werden. Gleichzeitig fördere das Programm die Forschung und Innovation, um neue wirksame Lösungen zur Bekämpfung der Moderhinke zu entwickeln.
Die Moderhinke ist eine ansteckende Klauenkrankheit von der jedes vierte Schaf in der Schweiz betroffen ist, also rund 130'000 Tiere, so das BLV. Die betroffenen Tiere können nicht mehr normal gehen und müssen auf den Knien grasen.
In den Kantonen Graubünden und Glarus wird die Moderhinke bei Schafen seit Jahrzehnten bekämpft, trotzdem kommt es immer wieder zu Reinfektionen. Am Dienstag gab der Kanton Luzern sein Programm zur Bekämpfung der Krankheit bekannt und vor einer Woche der Kanton Aargau.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
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