Johnson & JohnsonNeuer Vektor-Impfstoff kommt ab Oktober zum Einsatz
SDA
28.9.2021 - 12:16
Der Vektor-Impfstoff von Johnson & Johnson gegen das Coronavirus soll offenbar bald in der Schweiz zum Zug kommen. Der Bund hat den Kantonen in einem vertraulichen Dokument Informationen zukommen lassen.
28.9.2021 - 12:16
Die Impfkampagne mit dem Produkt von Johnson & Johnson soll am 5. Oktober beginnen, schreibt Blick.ch am Dienstag. Bei der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und – direktoren (GDK) hiess es dazu auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, der Bund habe den Kantonen Ende letzter Woche ein Dokument mit vertraulichen Informationen zukommen lassen. Zum Inhalt des Dokumentes würden zu diesem Zeitpunkt noch keinen Angaben gemacht, sagte der GDK-Sprecher.
Der Vektorimpfstoff soll bei Personen eingesetzt werden, die aus medizinischen Gründen nicht mit den bisher verabreichten mRNA-Impfstoffen geimpft werden können. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hatte vergangene Woche Verhandlungen über den möglichen Bezug einer kleinen Menge des Impfstoffs bestätigt.
Durchschnittliche Wirksamkeit bei knapp 67 Prozent
Der Wirkstoff des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson ist seit Ende März für den Gebrauch in der Schweiz befristet zugelassen. Er wurde in der Schweiz jedoch noch nicht verabreicht, weil der Bund bisher mit dem Hersteller keinen Vertrag abgeschlossen hatte. Es handelt sich um eine Einmalimpfung für Personen ab 18 Jahren.
Janssen Schweiz hatte Anfang Dezember 2020 als viertes Unternehmen bei Swissmedic ein Zulassungsgesuch für einen Impfstoff eingereicht. Janssen Schweiz gehört zum US-Gesundheitskonzern Johnson & Johnson.
In Berlin greift man zu ungewöhnlichen Massnahmen, um die Bevölkerung zu einer Impfung zu bewegen.
Der Janssen-Covid-19-Impfstoff Ad26.COV2.S ist laut Swissmedic ein rekombinanter Vektorimpfstoff, der auf einem humanen Adenovirus basiert. Studiendaten zeigten in den untersuchten Altersgruppen eine Wirksamkeit von durchschnittlich 66,9 Prozent, schrieb Swissmedic im März. Schwere und kritische Verläufe der Erkrankung könnten mit dieser Impfung zu fast 85 Prozent verhindert werden.
Bisher wurden in der Schweiz die mRNA-Impfstoffe von Pfizer/Biontech und Moderna gegen Covid-19 verimpft. (sda)
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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