Heftige Gewitter Mehr als 22'000 Blitze verzeichnet

phi/dor

23.5.2022

Starkregen, Hagel und mehr als 22'000 Blitze sind am Montagnachmittag und -abend über viele Teile der Schweiz niedergegangen. Teilweise kamen innerhalb weniger Minuten über 30 Liter Regen pro Quadratmeter vom Himmel. 

phi/dor

23.5.2022

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  • 0.05 Uhr

    Blitz-Bilanz steigt auf mehr als 22'000

    Mehr als 22'000 Blitze sind am Montagnachmittag und -abend über der Schweiz niedergegangen – die meisten über Luzern. Dort quollen Wasserleitungen über und setzten kurzzeitig Strassen in der Stadt unter Wasser. Innert 30 Minuten fielen 30 Millimeter Niederschlag. Dies meldete SRF Meteo.

    2952 Blitze zählte der Wetterdienst Meteonews allein im Kanton Luzern, in St. Gallen 2586 und im Kanton Bern 2225. Mehr oder weniger verschont blieben Basel-Stadt mit 83 Blitzen und Genf mit gar nur zwei.

    Teilweise kamen innerhalb von wenigen Minuten über 30 Liter Regen pro Quadratmeter vom Himmel. im Flachland wurden Windböen von mehr als 80 Kilometern pro Stunde gemessen.

    In Luzern tobten am Montag starke Regenfälle und Gewitter.
    In Luzern tobten am Montag starke Regenfälle und Gewitter.
    Bild: Keystone/Urs Flüeler
  • 20.39 Uhr

    Hiermit beenden wir unseren Ticker am Montag.

  • 19.46 Uhr

    Beruhigung der Lage

    Weitgehend hat sich die Gewitterlage beruhigt.

  • 18.39 Uhr

    Gewitter beenden Hitzephase

    Die über eine Woche andauernde, sommerliche Mai-Wetterphase geht mit den Gewittern zu Ende, wie MeteoNews vermeldet.

  • 18.19 Uhr

    Aktuell heftige Gewitter im Tessin

    Im Norden ist laut Meteonews eine Beruhigung der Gewitterlage zu beobachten. Im nördlichen Tessin kommt es aktuell jedoch zu heftigen Gewittern.

  • 17.50 Uhr

    Blitz-Bilanz steigt auf knapp 20'000 Blitze

    Innerhalb einer Stunde ist die Anzahl der Entladungen auf knapp 20'000 Blitze angestiegen, schreibt Meteonews in ihrem Blog. In der letzten Stunde habe es also etwa 100 Mal pro Minute geblitzt. 

  • 17.20 Uhr

    Am heftigsten trifft es momentan das Toggenburg

    Die Gewitter sind im Nordosten angekommen: Laut Meteonews gewittert es im Toggenburg momentan am stärksten, doch auch die Zentralschweiz und das Berner Oberland haben die Unwetter noch nicht ganz überstanden.

  • 16.50 Uhr

    Luzerner Polizei warnt vor abgehobenen Abwasserdeckeln

    Innerhalb von zehn Minuten wurde in Luzern über 17.6 mm Niederschlag gemessen, vermeldet Meteonews. Das sorgt für kleinere Überschwemmungen, wie die Luzerner Polizei vermeldet. Sie warnt auf Twitter vor Abwasserdeckel, die vom vielen Wasser abgehoben werden. 

  • 16.40 Uhr

    Über 13'000-mal hat es bereits geblitzt

    Bisher wurden heute über 13'000 Blitze verzeichnet, schreibt Meteonews auf Twitter. Am meisten hat es bisher in Bern, Aargau und Luzern geblitzt.

  • 15 Uhr

    Das Gewitter zieht es nach Nordosten

    Heute gilt in der gesamten Schweiz Warnstufe 3, die vor «erheblichem» Unwetter warnt. Nur die südlichsten Gemeinden der Schweiz sind davon ausgenommen. Das Wetter verschlechtert sich am Nachmittag zusehends, schreibt MeteoSchweiz: Winde aus Südwest, die nach Nordost ziehen, bringen «feuchte und recht instabile Luft zum Alpenraum».

  • 12 Uhr

    Erste Gewitter am Nachmittag 

    Am Nachmittag erleben Herr und Frau Schweizer im Wallis und im Osten des Landes ihr blaues Wunder: In St. Gallen und Lausanne, aber auch im Berner Oberland öffnet der Himmel seine Pforten. Da, wo die Gewitter niedergehen, frischt der Wind auf und statt Regen kann auch Hagel fallen.

Die Aussichten

Der Dienstag startet mit bedecktem Himmel, im Mittelland sind Schauer möglich. Gewitter werden im Laufe des Tages nur im Tessin und in der Ostschweiz auftreten. Dort werden dann maximal 14 Grad erreicht, während Zürich und Bern auf maximal 17 Grad kommen. Tagesspitzenwerte werden in Lugano und Sitten – mit 21 beziehungsweise 20 Grad – erwartet.

Ab Mittwoch bleibt es dann in der ganzen Schweiz trocken.