DetailhandelNach Veto-Drohung: Kanadier und Carrefour unterbrechen Gespräche
SDA
17.1.2021 - 02:56
Die kanadische Alimentation Couche-Tard und der französische Einzelhandelsgigant Carrefour haben Gespräche über ein mögliches Zusammengehen unterbrochen. Zuvor hatte Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire offen mit einem Veto gedroht.
Wie die Unternehmen am Samstagabend mitteilten, wollen sie aber weiter über mögliche Partnerschaften sprechen, beispielsweise beim Einkauf.
Le Maire hatte seine Bedenken bereits Mitte der Woche deutlich gemacht, nachdem eine erste Übernahmeabsicht bekanntgeworden war. Carrefour sei mit über 100'000 Beschäftigten der wichtigste private Arbeitgeber im Land. Zudem stehe die Eigenständigkeit Frankreichs bei der Nahrungsmittelversorgung auf dem Spiel, hatte er gesagt. Die Regierung habe ein Gesetz in der Hand, um Käufe in der Branche notfalls zu blockieren.
Die Unternehmen gingen nicht explizit auf die Veto-Drohung des Ministers ein und sprachen nur allgemein von «jüngsten Ereignissen», die sie dazu bewogen hätten, die von Couche-Tard angestossenen Gespräche zu unterbrechen. Wie ein Zusammengehen konkret aussehen sollte, war offen geblieben.
Alimentation Couche-Tard hat sich in den vergangenen Jahren durch Zukäufe stetig vergrössert – zuerst in Kanada, später in den USA. Seit 2012 ist das Unternehmen in Europa vertreten. Eine Übernahme von Carrefour hätte Couche-Tards Präsenz in Europa sowie Südamerika erhöht. Carrefour betreibt allein in Europa 2800 Supermärkte sowie gut 700 grossflächige Einkaufsmärkte.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
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