LuftfahrtAirline twittert, auf welchen Sitzen man am ehesten stirbt
gbi
18.7.2019
Auf welchem Sitz im Flugzeug ist das Risiko, zu sterben, am grössten? Das will man von einer Airline nicht wirklich hören. Die KLM India hat das trotzdem beantwortet – was keine gute Idee war.
Nicht nur Menschen mit Flugangst machen sich vor dem Start Gedanken über den schlimmstmöglichen Fall: Was, wenn das Flugzeug abstürzt? Eine Frage gehört dabei zu den Dauerbrennern: Hängt die Überlebenschancen davon ab, auf welchem Platz in der Maschine man sitzt? Nun hat sich mit der KLM India eine Airline dazu geäussert – was wohl keine gute Idee war.
Der indische Ableger der niederländischen Fluggesellschaft hatte am Dienstag (Ortszeit) auf Twitter vermeldet: «Laut einer Studie des ‹Time›-Magazins ist die Sterbewahrscheinlichkeit auf Sitzen in der Mitte eines Flugzeugs am grössten.» Bei Sitzen im vorderen Teil der Maschine sehe es kaum besser aus. Immerhin, auf einem dazugestellten Foto stand: «Die Sitze im hinteren Teil des Fliegers sind am sichersten!»
Twitter-Nutzer reagierten mit Unverständnis und Entsetzen, wie die «Washington Post» schreibt. «Warum solltet ihr das twittern?», fragte einer. Ein anderer schrieb: «Ich bin nicht sicher, ob das ein Verkaufsargument für eure Marke ist.» KLM India krebst zurück und hat den Eintrag mittlerweile durch eine Entschuldigung ersetzt.
We would like to sincerely apologise for a recent update. The post was based on a publically available aviation fact, and isn't a @KLM opinion. It was never our intention to hurt anyone's sentiments. The post has since been deleted.
Entscheidender als die Frage nach dem besten Sitz im Flugzeug dürfte dagegen sein, welcher Fluggesellschaft man überhaupt sein Leben anvertrauen will. Dabei hilft zum Beispiel die australische Website Airlineratings, die über 400 Fluggesellschaften beobachtet und anhand verschiedener Kriterien bewertet. Dazu gehören Revisionsberichte, Meldungen über Abstürze und schwere Zwischenfälle sowie das Alter der Flugzeugflotte.
Auf der Website oder App der Firma können sich Passagiere über das Sicherheitseinstufung ihrer Airline informieren – am besten natürlich vor dem Buchen.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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