Wegen Abmahnung?Dubai-Schoggi bekommt einen neuen Namen
tcar
12.12.2024
Hype um Dubai-Schoggi: Schlange stehen ab halb zwei Uhr morgens – für eine einzige Tafel
Wenn Schoggi zur Obsession wird: Mitten in der Nacht standen heute bei Lindt & Sprüngli in Kilchberg ZH Dutzende Menschen Schlange, um Dubai Schokolade zu kaufen. blue News versuchte herauszufinden, warum.
16.11.2024
Die Dubai-Schoggi von Lindt sorgte für einen riesigen Ansturm auf die Läden in der Schweiz. Jetzt bekommt der Verkaufshit einen neuen Namen – womöglich spielt eine Abmahnung dabei eine wichtige Rolle.
tcar
12.12.2024, 22:45
12.12.2024, 22:53
Carsten Dörges
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Lindt bringt seine Dubai-Schoggi nun mit abgewandeltem Namen auf den Markt.
Ein deutscher Importeur hat Lindt abgemahnt, weil die Dubai-Schoggi in Deutschland produziert wird und nicht in Dubai.
Lindt hingegen begründet die Namensänderung in Dubai Style Chocolade mit einer Rezeptänderung.
Es war ein riesiger Andrang, als Lindt in der Schweiz die limitierte Dubai-Schoggi in die Läden brachte. Die mit Pistaziencrème und Kadayif-Fäden, auch Engelshaar genannt, gefüllte Schokolade wurde ein echter Verkaufs-Hit.
Nach dem Erfolg der ersten Auflage bringt Lindt seine Dubai-Schoggi nun mit abgewandeltem Namen auf den Markt. Der neue Name lautet «Dubai Style Chocolade», was laut Lindt auf eine Rezeptänderung zurückzuführen ist.
TikTok-Hype: Kennst du schon die virale Dubai-Schokolade?
Die sogenannte Dubai-Schokolade fasziniert Menschen weltweit. Nicht nur wegen dem Geschmack, sondern auch wegen ihrer Optik und der Konsistenz. In der Schweiz gibt es sie noch nicht.
01.10.2024
Eine Rolle gespielt haben könnte aber auch, dass ein deutscher Importeur der echten Dubai-Schoggi aus den Emiraten Lindt abgemahnt hat. Die von Lindt produzierte Schoggi wird nämlich nicht in Dubai hergestellt, sondern in Deutschland. Damit sei der Begriff Dubai-Schoggi irreführend.
Für Lindt ist jedoch nicht die Abmahnung der Grund für die Umbenennung, sondern nur die neue Rezeptur, erklärt eine Sprecherin in der «Lebensmittelzeitung».