Josef Fritzl vergewaltigte seine Tochter unzählige Male. Sie bekam sieben Kinder von ihrem Vater.
Nach der Entdeckung des Verbrechens galt Österreich in den Medien als Hort des Bösen.
In diesem versteckten Zimmer in seinem Haus in Amstetten bei Wien hielt Josef Fritzl seine Tochter Elisabeth 24 Jahre lang gefangen. Das Verbrechen des Josef Fritzl ist nur eines in einer Reihe von Horror-Fällen weltweit.
Der maoistische Sektenführer, Aravindan Balakrishnan, hielt seine eigene Tochter drei Jahrzehnte lang in diesem Haus in London gefangen. 2013 konnte Katy Morgan-Davies im Alter von 30 Jahren entkommen. 2016 wurde Balakrishnan zu 23 Jahren Haft verurteilt.
Maria Monaco kam 2008 nach 18 Jahren Gefangenschaft in ihrem Elternhaus frei. Die Polizei entdeckte die 47-Jährige in «grauenhaften hygienischen Bedingungen» in einem Haus nördlich von Neapel. Sie wurde festgehalten, nachdem die Familie von ihrer Schwangerschaft erfahren hatte und sie den Namen des Kindsvaters nicht nennen wollte.
2017 wurden Yasutaka und Yukari Kakimoto festgenommen. Sie gaben zu, ihre Tochter über 15 Jahre in diesem mit vielen Kameras gesicherten Haus in Osaka gefangen gehalten zu haben. Mit 33 Jahren erfror die Frau in ihrem kleinen Raum. Zu Ende ihres Lebens hatte sie nur noch 19 Kilogramm gewogen.
2006 gelang Natascha Kampusch (hier im Jahr 2013 bei der Premiere des Films «3096 Tage» in Wien) die Flucht aus der Gefangenschaft ihres Entführers Wolfgang Priklopil. Dieser hatte sie im Alter von zehn Jahren verschleppt und acht Jahre lang im Keller seines Hauses bei Wien eingesperrt. Priklopil warf sich in der Nacht ihrer Flucht vor einen Zug und starb.
Im Bundesstaat Kalifornien wurden im Januar dieses Jahres 13 unterernährte Geschwister entdeckt, die offenbar von ihren eigenen Eltern gefangen gehalten wurden. Eine 17-jährige Tochter hatte sich selbst befreit und den Notruf gewählt. Einige der Geschwister im Alter zwischen zwei und 29 Jahren waren mit Vorhängeschlössern an ihre Betten gekettet worden. Die Eltern David Allen Turpin und Louise Anna Turpin (im Bild vor Gericht) wiesen alle Vorwürfe zurück und plädierten auf nicht schuldig. Ihnen droht wegen Folter und Kindesmisshandlung eine 94-jährige Haftstrafe.
Jaycee Dugard wurde 2009 nach über als 18-jähriger Gefangenschaft in diesem Haus im kalifornischen Antioch gerettet, nachdem die Bewährungshelfer ihres Entführers misstrauisch geworden waren. Phillip Garrido hatte das Mädchen 1991 im Alter von elf Jahren auf ihrem Schulweg in Kalifornien entführt. Während ihrer Gefangenschaft wurde sie wiederholt vergewaltigt und bekam zwei Kinder. Garrido und seine Frau wurden zu lebenslanger Haft verurteilt.
2013 entkamen drei Frauen ihrer Gefangenschaft, nachdem zunächst einer von ihnen die Flucht gelungen war. Ihr Peiniger, Ariel Castro (im Bild), hatte die Mädchen im Alter zwischen 14 und 20 Jahren entführt und mehr als zehn Jahre in seinem Haus festgehalten und vergewaltigt. Er wurde zu lebenslanger Haft plus tausend Jahre verurteilt. Einer Verurteilung zum Tod entkam er, weil er dem Abriss des «Horror-Hauses» zustimmte. Castro beging einen Monat nach dem Urteil im Gefängnis Suizid.
Der Belgier Marc Dutroux entführte und vergewaltigte zwischen 1995 und 1996 sechs Mädchen, die er in einem Verlies im Keller seines Hauses gefangen hielt. Vier seiner Opfer brachte er um. 2004 wurde Dutroux zu lebenslanger Haft verurteilt.
Das Verbrechen des Josef Fritzl ist nur eines in einer Reihe von Horror-Fällen
Josef Fritzl vergewaltigte seine Tochter unzählige Male. Sie bekam sieben Kinder von ihrem Vater.
Nach der Entdeckung des Verbrechens galt Österreich in den Medien als Hort des Bösen.
In diesem versteckten Zimmer in seinem Haus in Amstetten bei Wien hielt Josef Fritzl seine Tochter Elisabeth 24 Jahre lang gefangen. Das Verbrechen des Josef Fritzl ist nur eines in einer Reihe von Horror-Fällen weltweit.
Der maoistische Sektenführer, Aravindan Balakrishnan, hielt seine eigene Tochter drei Jahrzehnte lang in diesem Haus in London gefangen. 2013 konnte Katy Morgan-Davies im Alter von 30 Jahren entkommen. 2016 wurde Balakrishnan zu 23 Jahren Haft verurteilt.
Maria Monaco kam 2008 nach 18 Jahren Gefangenschaft in ihrem Elternhaus frei. Die Polizei entdeckte die 47-Jährige in «grauenhaften hygienischen Bedingungen» in einem Haus nördlich von Neapel. Sie wurde festgehalten, nachdem die Familie von ihrer Schwangerschaft erfahren hatte und sie den Namen des Kindsvaters nicht nennen wollte.
2017 wurden Yasutaka und Yukari Kakimoto festgenommen. Sie gaben zu, ihre Tochter über 15 Jahre in diesem mit vielen Kameras gesicherten Haus in Osaka gefangen gehalten zu haben. Mit 33 Jahren erfror die Frau in ihrem kleinen Raum. Zu Ende ihres Lebens hatte sie nur noch 19 Kilogramm gewogen.
2006 gelang Natascha Kampusch (hier im Jahr 2013 bei der Premiere des Films «3096 Tage» in Wien) die Flucht aus der Gefangenschaft ihres Entführers Wolfgang Priklopil. Dieser hatte sie im Alter von zehn Jahren verschleppt und acht Jahre lang im Keller seines Hauses bei Wien eingesperrt. Priklopil warf sich in der Nacht ihrer Flucht vor einen Zug und starb.
Im Bundesstaat Kalifornien wurden im Januar dieses Jahres 13 unterernährte Geschwister entdeckt, die offenbar von ihren eigenen Eltern gefangen gehalten wurden. Eine 17-jährige Tochter hatte sich selbst befreit und den Notruf gewählt. Einige der Geschwister im Alter zwischen zwei und 29 Jahren waren mit Vorhängeschlössern an ihre Betten gekettet worden. Die Eltern David Allen Turpin und Louise Anna Turpin (im Bild vor Gericht) wiesen alle Vorwürfe zurück und plädierten auf nicht schuldig. Ihnen droht wegen Folter und Kindesmisshandlung eine 94-jährige Haftstrafe.
Jaycee Dugard wurde 2009 nach über als 18-jähriger Gefangenschaft in diesem Haus im kalifornischen Antioch gerettet, nachdem die Bewährungshelfer ihres Entführers misstrauisch geworden waren. Phillip Garrido hatte das Mädchen 1991 im Alter von elf Jahren auf ihrem Schulweg in Kalifornien entführt. Während ihrer Gefangenschaft wurde sie wiederholt vergewaltigt und bekam zwei Kinder. Garrido und seine Frau wurden zu lebenslanger Haft verurteilt.
2013 entkamen drei Frauen ihrer Gefangenschaft, nachdem zunächst einer von ihnen die Flucht gelungen war. Ihr Peiniger, Ariel Castro (im Bild), hatte die Mädchen im Alter zwischen 14 und 20 Jahren entführt und mehr als zehn Jahre in seinem Haus festgehalten und vergewaltigt. Er wurde zu lebenslanger Haft plus tausend Jahre verurteilt. Einer Verurteilung zum Tod entkam er, weil er dem Abriss des «Horror-Hauses» zustimmte. Castro beging einen Monat nach dem Urteil im Gefängnis Suizid.
Der Belgier Marc Dutroux entführte und vergewaltigte zwischen 1995 und 1996 sechs Mädchen, die er in einem Verlies im Keller seines Hauses gefangen hielt. Vier seiner Opfer brachte er um. 2004 wurde Dutroux zu lebenslanger Haft verurteilt.
Elisabeth Fritzl war 24 Jahre Sklavin des eigenen Vaters, eingesperrt im Keller des Hauses. Vor zehn Jahren verstörte die Aufdeckung des Falls die Weltöffentlichkeit. Österreich galt in den Medien als Hort des Bösen.
Ein apricotfarbener Anstrich, eine gründliche Renovierung, ein gepflegter Rasen hofseitig - nichts erinnert mehr an das «Horror-Haus» von Amstetten in Österreich. Ein Gastwirt hat das Anwesen Ende 2016 für 160'000 Euro erworben und die Wohnungen vermietet. Normalität am Ort des Bösen. «Man kann es nicht ewig leer stehen lassen. Wir müssen Leben hineinbringen», meinte der neue Besitzer damals.
In dem Haus in der Ybbsstrasse spielte sich eines der unglaublichsten Verbrechen der Kriminalgeschichte ab. 24 Jahre lang hielt sich dort der Elektrotechniker Josef Fritzl seine eigene Tochter in einem Kellerverlies als Sklavin, zeugte mit ihr sieben Kinder. Vor zehn Jahren, am 26. April 2008, flog das Verbrechen auf und sorgte weltweit für Schlagzeilen.
Vom «Opa-Monster», vom «Hort des Bösen», von «Neurosen und Wahnsinn» war in internationalen Medien die Rede. Zwei Jahre nach dem Fall Natascha Kampusch, die jahrelang in einem Kellerverlies bei Wien von ihrem Entführer festgehalten worden war, galt Österreich wieder als Land grausamer Verbrechen.
«Täglich standen Dutzende Übertragungswagen am Tatort, sicher mehr als 100 Journalisten waren da», erinnert sich Polizist Karl Gschöpf im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Die Negativ-Presse war so gewaltig, dass Kanzler Alfred Gusenbauer schon daran dachte, eine Kampagne zur Aufhellung des düsteren Images der Alpenrepublik zu starten.
24 Jahre ohne Tageslicht
Das unfassbare Doppelleben des Josef Fritzl begann Anfang der 1980er-Jahre. Der verheiratete Mann baute im Keller seines Hauses ein 60 Quadratmeter grosses Gefängnis, mit insgesamt acht zum Teil 500 Kilogramm schweren Türen gesichert. «Dann hab ich alles schalldicht zugepflastert in dem Bunker», sagte er nach seiner Verhaftung. Am 28. August 1984 lockte er seine damals 18-jährige Tochter Elisabeth in den Keller, betäubte sie und sperrte sie mit Handschellen gefesselt ein.
In den nächsten 24 Jahren sah sie kein Tageslicht mehr, wurde von ihrem Vater wieder und wieder vergewaltigt, gebar sieben Kinder. Ein im Keller geborener Sohn starb wegen einer Atemwegs-Erkrankung knapp drei Tage nach der Geburt ohne medizinische Hilfe. Fritzl verbrannte die Leiche im Heizkessel.
Das Verschwinden seiner Tochter erklärte der eiskalt wirkende Fritzl gegenüber seiner Frau und Nachbarn ganz einfach: Sie sei wohl bei einer Sekte und durchgebrannt. Bei den Behörden meldete der Vater seine Tochter als vermisst.
Das eigene Haus wurde zum Ort des Doppellebens des heute 83-Jährigen. Zwei Söhne und eine Tochter lebten mit ihrer Mutter im Keller. Die drei anderen Kinder nahm der Vater mit nach oben zu seiner Frau. Das Auftauchen der Babys erklärte Fritzl seiner Frau damit, dass die vermisste Tochter die Babys im Haus abgelegt habe.
Keiner will etwas bemerkt haben
Allein die mysteriöse Herkunft der drei Kinder hätte Nachbarn in der 24'000-Einwohner-Stadt alarmieren müssen, kommentierten Beobachter im In- und Ausland. «Die Mitbewohner hätten etwas bemerken müssen, klar, wir alle müssen wachsamer sein und sensibel reagieren, wenn ungewöhnliche Dinge passieren. Ist es das, was man aus dem Fall Amstetten lernen kann? Es wäre wenigstens etwas», schrieb die Münchner «Abendzeitung» damals.
Fritzl galt als Familien-Despot, der mit seiner Herrschsucht alle tyrannisierte und kontrollierte. Daher glaubten die Behörden später auch den Aussagen, dass seine ihm ausgelieferte Ehefrau keine Ahnung von den Vorgängen im Keller hatte. Dort hatte der handwerklich begabte Fritzl mit Dämm-Material jeden Laut nach aussen erstickt. «Wir haben unglaubliche Lärm-Tests im Keller gemacht», sagte Franz Polzer, Chef des niederösterreichischen Landeskriminalamts. «Das Verlies war so isoliert - da drang kein Laut nach aussen.»
Das Verbrechen flog erst auf, als die 19-jährige Tochter aus dem Keller lebensgefährlich erkrankte und von Fritzl in eine Klinik gebracht wurde. Ein Arzt wurde misstrauisch und gab der Polizei den entscheidenden Tipp. Schon kurz vor seiner Festnahme hatte Fritzl die Mutter seiner Kinder aus dem Keller geholt.
Das Opfer «war kein Zombie»
Polizist Gschöpf erinnert sich noch gut an die erste Begegnung mit den Opfern. «Elisabeth wirkte wie eine sehr starke, sehr gefestigte Frau, sehr fixiert auf ihre Kinder», erzählt der heute 61-Jährige. Damals waren er und einige Kollegen beauftragt, Elisabeth und ihre Kinder in den ersten Wochen in einer Klinik vor Neugierigen zu beschützen.
«Sie war kein Zombie, sondern eine grosse, schlanke, fesche Frau, komplett normal», so sein Eindruck über einen Menschen, der sich 24 Jahre lang auf der Fläche einer fensterlosen Zwei-Zimmer-Wohnung mit nur 1,70 Meter Höhe bewegt hatte. Am frühen Morgen sei er mit seinen Schützlingen oft im Park der Klinik spazieren gegangen. Für die drei Kinder war es die erste Begegnung mit der Natur. «Es waren berührende Momente», so Gschöpf.
Im Prozess, der von 200 Reportern aus aller Welt verfolgt wurde, lautete die Anklage auf Mord durch Unterlassen, Vergewaltigung, Freiheitsberaubung, schwere Nötigung, Sklaverei und Blutschande. Das Urteil war wenig überraschend: lebenslange Haft. Nach Darstellung von Fritzls Anwalt war der Wunsch nach einer Zweitfamilie ein wichtiges Motiv für das Handeln seines Mandanten.
Keine Angaben zu Fritzls Haftbedingungen
Über Fritzl und seine Haftbedingungen will sich das österreichische Justizministerium nicht äussern. «Er befindet sich in Haft», lautet die karge Antwort. Zeitungen berichteten, dass Fritzl als verachteter Inzest-Täter im Hochsicherheitsgefängnis Stein dauernd vor möglichen Attacken anderer Gefangener beschützt werden müsse.
Das Kellerverlies wurde 2013 mit 300 Tonnen Spezialbeton verfüllt. Der heute 52-jährigen Elisabeth, die an einem unbekannten Ort in Österreich lebt, und ihren Kindern geht es nach dem Eindruck von Gschöpf gut. «Sie haben noch was aus ihrem Leben gemacht», sagt er.
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