Verändertes TestverhaltenZahl der Neuansteckungen ist nach Ostern gestiegen
om, sda
15.4.2021 - 16:25
Die Zahl gemeldeter Corona-Ansteckungen ist in der Woche vom 5. bis 11. April um 15 Prozent gestiegen. Dies meldet das Bundesamt für Gesundheit (BAG).
15.4.2021 - 16:25
SDA/aka
Laut dem neusten Wochenbericht des Bundesamts für Gesundheit (BAG) wurden in der Woche 14 insgesamt 14'157 laborbestätigte Fälle gemeldet, gegenüber 12'308 in der Vorwoche. Das ist ein Anstieg um 15 Prozent. Zurückzuführen ist das auf ein verändertes Testverhalten der Bevölkerung.
Der Anteil der mutierten Coronaviren lag bei 96 Prozent der 879 darauf analysierten Proben. Die Inzidenz der laborbestätigten Fälle in den Kantonen und im Fürstentum Liechtenstein lag zwischen 81 Fällen pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohnern in Appenzell-Innerrhoden und 233 im Kanton Genf. Ausreisser war der Kanton Uri mit 534 Fällen pro 100'000 Einwohnern. Landesweit lag die Inzidenz bei 163,8 pro 100'000.
In der Berichtswoche wurden wurden 204'410 Tests registriert. Das ist im Vergleich zur Vorwoche ein Rückgang um 26,4 Prozent. Dabei stieg der Anteil der positiven PCR-Tests von 5,4 auf 8,4 Prozent. Jener der positiven Antigen-Schnelltests stieg von 4,4 auf 5,7 Prozent.
Die Zahl der Hospitalisierungen von Covid-19-Patientinnen und -Patienten betrug in der Berichtswoche 414. In der Vorwoche waren noch 373 Einweisungen gemeldet worden. Aufgrund der erwarteten Nachmeldung geht das BAG von einer Stagnation aus.
Gemäss Meldungen von 22 Kantonen und Liechtenstein befanden sich am 13. April 12'122 Personen in Isolation und 21'809 in Quarantäne. Diese Zahlen sind im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Aufgrund der Einreise aus einem Risikoland sassen 4876 Personen in Quarantäne und damit mehr als in der Vorwoche.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
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Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
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