Nach der Öffnung Die Schweiz geniesst den sonnigen Zmittag in der Beiz

red

19.4.2021

Der erste Tag mit wiedereröffneten Restaurant-Terrassen startete verhalten. Doch gegen Mittag füllten sich die Aussenbereiche – zahlreiche Gäste genossen das erste Essen auswärts seit langem und die Sonne.

red

19.4.2021

Am ersten Tag mit wiedereröffneten Aussenbereichen hatten heute vor allem jene Lokale Gäste, die einen Platz an der Sonne anbieten konnten, wie etwa ein Augenschein am Morgen in der Zürcher Altstadt zeigte. In Winterthur sassen zwar einige Gäste in den Aussenbereichen der Cafés. Die Kälte machte die Sache jedoch etwas ungemütlich. Dick in Winterkleider eingepackt wärmten sich die wenigen Hartgesottenen an ihren Kaffeetassen.

In der Mittagspause gab es dann einen ordentlichen Zulauf auf die wiedereröffneten Aussenbereiche von Restaurants und Bars. Vielerorts gab es kaum freie Tische, die Gäste genossen nicht nur den ersten Zmittag in der Beiz seit langem, sondern auch die Sonne.

Lebendig ging es auch in den Fitnesscentern zu und her. Im Migros-Fitnesspark in Winterthur beispielsweise waren schon vor neun Uhr bereits rund 50 Personen am Trainieren.


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Beträchlicher Ansturm in Thun

Teilweise beträchtlich war der Ansturm auf die Aussenterrassen in Thun. Morgens um 11:30 Uhr war bereits der halbe Mühleplatz voller Gäste und das Servierpersonal hatte einiges zu tun, wie ein Augenschein von Keystone-SDA zeigte. Der Platz ist das Epizentrum der Stadt für geselliges Beisammensein unter freiem Himmel – das war schon vor Corona so. Aber längst nicht alle Lokale waren offen. Für manche dürfte es schlicht nicht wirtschaftlich sein, praktisch den gesamten Betrieb wieder hochzufahren, um ein paar Terrassenplätze zu bedienen.

Regen Zulauf hatten auch die Terrassen in Bellinzona. Auf der Piazza Collegiata waren kurz vor 9 Uhr sieben Tische besetzt. Das vorwiegend ältere Publikum bestellte Kaffee und Cornetti.

Ruhe vor dem Sturm in Luzern

Noch wenig los war am früheren Morgen am rechten Reussufer in Luzern. Einzig beim Des Alpes, das als Hotel indes bereits zuvor Übernachtungsgäste draussen bewirtete, hatten vier Personen an einem Tisch Platz genommen – allerdings mussten sie von der Serviererin an die Maskenpflicht erinnert werden.

Auch in St. Gallen blieb der grosse Ansturm vorerst aus. In den Gartenbeizen in der Innenstadt wurden Stühle und Tische bereitgemacht, in einem Fitnesscenter sind am Montagmorgen erst wenige Personen zum Trainieren erschienen.

Das angekündigte Frühlingswetter mit angenehmen Temperaturen und viel Sonnenschein dürfte den Terrassenbetreibern in Restaurants und Bars in den kommenden Tagen aber in die Hände spielen.

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  • 15 Uhr

    Lokale ohne Aussenbereich müssen weiter hintanstehen

    Während der erste Tag mit geöffneten Terrassen für die meisten Restaurants eher schleppend anlief, schauen Bars und Beizen, die über gar keinen Aussenbereich verfügen, weiter komplett in die Röhre. Darauf weist die Bar Kater in Zürich in einem Instagram-Post hin. 

    Darin wird bemängelt, dass man zwar eine «gute Lüftung» habe und auch «zwei grosse Fenster, die für genügend Durchzug sorgen würden», trotzdem reiche das für eine Öffnung nicht aus.  «Viele Gastrobetriebe werden diese Willkür nicht überleben ...», schliesst der Post wenig optimistisch. 

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  • 14.10 Uhr

    Besetzte Tische an Europaallee

    An der Zürcher Europaallee genossen bei teils sonnigen, teils schattigen 11 Grad viele Leute ihren Zmittag auf einer Restaurant-Terrasse. Vom Neni an der Ecke zur Langstrasse über das Miss Miu bis zum Hiltl am Hauptbahnhof öffneten zahlreiche Lokale heute ihre Aussenbereiche.

    Mittagsbetrieb bei Miss Miu an der Europaallee.
    Mittagsbetrieb bei Miss Miu an der Europaallee.
    gbi/blue News
    Gäste auf der Terrasse des Hiltl an der Europaallee.
    Gäste auf der Terrasse des Hiltl an der Europaallee.
    Keystone/Ennio Leanza
  • 13.25 Uhr

    Temperaturen bestimmen Frequenzen auf Terrassen

    Der erste Tag mit wiedereröffneten Restaurant-Terrassen hat sich insgesamt gemächlich angelassen. Vielerorts blieb der grosse Ansturm nach den Lockerungen vorerst aus. Das angekündigte Frühlingswetter mit viel Sonnenschein dürfte dies in den nächsten Tagen ändern.

  • 12.51 Uhr 

    Noch kalte Küche in Zürich

    Zmittag in Zürich, bei 11 Grad eine eher frische Angelegenheit. Aber immerhin ist die Auswahl grösser als in der heimischen Küche.

    Bild: gbi/blue News
  • 12.28 Uhr

    Leere Terrasse in Volketswil

    Gähnende Leere herrscht über den Mittag auf der Terrasse der Kantine  Volki 22 in der Nähe der Redaktion von «blue News» in Volketswil. 

    Die Terrasse des Volki 22 bleibt leer. 
    Die Terrasse des Volki 22 bleibt leer. 
    Bild: aka/blue News
  • 12.20 Uhr

    In Fitnessstudios wird fleissig trainiert

    Auch Schwitzen im Fitnessstudio ist ab heute wieder erlaubt: Laut der Nachrichtenagentur Keystone-SDA geht es da denn auch um einiges lebendiger zu und her als auf den meisten Restaurant-Terrassen. Im Migros Fitnesspark in Winterthur etwa hätten schon vor neun Uhr bereits rund 50 Personen trainiert. 

  • 12.03 Uhr

    Beträchlicher Ansturm in Thun

    Teilweise beträchtlich ist der Ansturm auf die Aussenterrassen in Thun BE. Morgens um 11:30 Uhr war bereits der halbe Thuner Mühleplatz voller Gäste und das Servierpersonal hatte einiges zu tun, wie Keystone-SDA  berichtet. Der Platz ist das Epizentrum der Stadt für geselliges Beisammensein unter freiem Himmel – das war schon vor Corona so. Aber längst nicht alle Lokale waren offen. Für manche dürfte es schlicht nicht wirtschaftlich sein, praktisch den gesamten Betrieb wieder hochzufahren, um ein paar Terrassenplätze zu bedienen.

    Auf dem Thuner Mühleplatz herrschte schon am Montagmorgen wieder reges Treiben auf den Terrassen der vielen Cafés, Bars und Restaurants.
    Auf dem Thuner Mühleplatz herrschte schon am Montagmorgen wieder reges Treiben auf den Terrassen der vielen Cafés, Bars und Restaurants.
    Bild: Therese Hänni
  • 11.43 Uhr

    Dem Zmittag in der Sonne steht wenig im Weg

    Dem Zmittag steht wenig im Weg. Derzeit ist es überall in der Deutschschweiz recht sonnig. Nach einem kühlen Beginn am heutigen Montag sollen die Temperaturen am Nachmittag nördlich der Alpen sogar noch auf zwölf Grad ansteigen. Auch werde es dann weitgehend sonnig-bewölkt und trocken bleiben, wie «SRF Meteo» berichtet. Im Tessin soll das Thermometer dann sogar auf 15 Grad steigen.

    Wettertechnisch lohnt sich der Besuch einer Restaurant-Terrasse in den meisten Städten laut den Lokalprognosen von «SRF Meteo» gegen 16 Uhr, wenn die Höchsttemperatur erreicht wird.

  • 11.03 Uhr

    Kaffee und Gipfeli auf dem Zürcher Münsterhof

    Auf dem sonnigen Münsterhof haben sich in der Zwischenzeit einige Leute an die Tische der Cafés gesetzt, auch die öffentlichen Sitzgelegenheiten werden rege genutzt. Kaffee und Gipfeli sind überall beliebt, einige Gäste bestellen ein grösseres Zmorge.

    Kaffee und Gipfeli an der Sonne
    Kaffee und Gipfeli an der Sonne
    lmy/blue News

    Viele Restaurants in der Innenstadt machen aber erst gegen Mittag auf und bereiten sich noch auf die Gäste vor.

  • 10.53 Uh

    Gut besuchte Cafés in der Winterthurer Altstadt

    Bild: gbi/blue News

    Ein Bild wie aus einer vergangenen Zeit: Die Cafés in der Winterthurer Altstadt sind gut besucht. Was auffällt: Viele Gäste lassen ihre Maske auf, wenn sie nicht gerade am Kaffee nippen oder an der Zigarette ziehen.

  • 10.15 Uhr

    Startklar in Winterthur

    Tische stehen bereit, die Sonne scheint: alles bereit für den Zmittag-Mampf am Neumarkt in der Winterthurer Altstadt.

    Bild: gbi/blue News
  • 9.55 Uhr 

    Noch kein Ansturm auf die Terrassen in Zürich

    Bei derzeit noch recht kühlen Temperaturen um 7 Grad laden die Café-Terrassen zwar zum Verweilen ein, allerdings halten sich potenzielle Gäste noch lieber im Warmen auf. 

    Am Münsterhof in Zürich stehen Tische in der Sonne – bei kühlen Temperaturen lassen sich aber noch keine Flaneure nieder. 
    Am Münsterhof in Zürich stehen Tische in der Sonne – bei kühlen Temperaturen lassen sich aber noch keine Flaneure nieder. 
    Bild: lmy/blue News
    Auch bei Globus an der Bahnhofstrasse sind noch etliche Sitzplätze frei. 
    Auch bei Globus an der Bahnhofstrasse sind noch etliche Sitzplätze frei. 
    Bild: lmy/blue News
  • 9.41 Uhr

    Luzerner Beizen bereiten Terrassen für Gäste vor

    Ungewohnte Geschäftigkeit am Montagmorgen in der Luzerner Altstadt: Diverse Cafés und Wirtshäuser haben sich auf die Gäste vorbereitet, die neu wieder im Aussenbereich für Speis und Trank einkehren dürfen.

    Das «Mill'Feuille» am Mühleplatz hatte sich bereits am Sonntag auf die Öffnung vorbereitet, sodass am Montag gegen 9 Uhr seine Terrasse möbliert war. Vierertische mit gebührendem Abstand warteten auf Kundinnen und Kunden. Schilder wiesen auf die Maskenpflicht hin, auf den Tischen klebten Informationen zur Registrierung.

    Auch das Café «Heini» am Falkenplatz machte sich bereit. Angestellte trugen Tische und Stühle auf den Platz, und diskutierten, ob sie Lieferwagen, die zu Geschäften fahren müssen, genügend Platz lassen. Weil in den Innenräumen nicht gewirtet werden darf, dürfen die Gastro-Unternehmen mehr Aussenfläche beanspruchen als üblich.

    Andere Restaurants, die nur wenig Aussenfläche haben, können deswegen auch auf Parkplätzen ihr Mobiliar aufstellen. Zu ihnen gehört offenbar das Restaurant «Da Luni» in der Neustadt, wo auf einem Parkfeld vor dem Restaurant ein Parkverbot montiert ist.

    Noch wenig los war am früheren Morgen am rechten Reussufer. Einzig beim «Des Alpes», das als Hotel indes bereits zuvor Übernachtungsgäste draussen bewirtete, hatten vier Personen an einem Tisch Platz genommen – allerdings mussten sie von der Serviererin an die Maskenpflicht erinnert werden.

    Das Personal eines Cafés in der Altstadt von Luzern bereitet sich am Sonntag, 18. April 2021, auf die Wiedereröffnung der Restaurant-Terrasse vor. 
    Das Personal eines Cafés in der Altstadt von Luzern bereitet sich am Sonntag, 18. April 2021, auf die Wiedereröffnung der Restaurant-Terrasse vor. 
    Bild: Keystone
  • 9.18 Uhr

    Nur Hartgesottene in Winterthur draussen zum Kaffee

    Die winterliche Temperatur von 5 Grad hat es den Wirten am Montagmorgen nicht leichtgemacht. Sie dürfen zwar nun wieder draussen Gäste bewirten, doch nur wenige trinken ihren Morgenkaffee gerne an der Kälte.

    Ein Augenschein in der Winterthurer Innenstadt zeigte, dass zwar einige Gäste in den Aussenbereichen der Cafés sassen. Die Kälte machte die Sache jedoch etwas ungemütlich. Dick in Winterkleider eingepackt wärmten sich die wenigen Hartgesottenen an ihren Kaffeetassen.

    Schon einiges lebendiger war es in den Fitnesscentern. Im Migros Fitnesspark in Winterthur beispielsweise waren schon vor neun Uhr bereits rund 50 Personen am Trainieren.

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  • 7.10 Uhr

    Restaurantbetreiber auf Terrassenansturm vorbereitet

    In Brissago TI und Kreuzlingen TG sind Restaurants mit Terrassen in Seenhähe auf einen Besucheransturm vorbereitet, berichtet der «Blick». Das Kalea an der Seepromenade des Lago Maggiore etwa könne über 100 Personen platzieren. «Wir haben unzählige Anfragen. Für die nächsten Wochenenden sind unsere Tische ausgebucht. Reservierungen liegen sogar bis in den Juli hinein vor», sagte der Chef des Restaurants des Sven Hofmann.

    Ähnlich gestalte sich auch die Situation im Fischerhaus in Kreuzlingen. Hier könnten im Aussenbereich des Restaurants mit Biergarten in normalen Zeiten 300 Personen gleichzeitig bewirtet werden. Zu Spitzenzeiten arbeiten in der Gaststätte bis zu 70 Personen. Derzeit habe Wirt Reto Eppenberger elf Leute am Start. «Viel Geld werden wir wohl in den ersten Wochen noch nicht verdienen können. Wir arbeiten uns aber gut ein und sind bereit, wenn's dann so richtig losgeht», erklärte Eppenberger dem «Blick».