Obwohl die Saläre bei den Chefs der Betriebe des Bundes zuletzt sanken und davon auch SBB-CEO Andreas Meyer betroffen war, machten ihn die letzten zwölf Jahre bei den Schweizer Bundesbahnen zum Multimillionär.
Laut dem letzten Kaderlohnbericht des Bundes wurde Meyer als gemeinhin bestverdienender Spitzenkader bei den Betrieben des Bundes im Jahr 2018 mit insgesamt 987'442 Franken entlohnt. Im Jahr zuvor hatte man ihm noch gut 40'000 Franken mehr überwiesen. Damals waren 1'007'235 Franken auf seinem Konto gelandet.
Der Verdienst von Meyer als Vorsitzendem der Geschäftsleitung der Schweizerischen Bundesbahnen SBB sorgte regelmässig für Kontroversen. Und das bereits kurz nach seinem Amtsantritt im Jahr 2007. Der Topmanager erhielt damals mit einem Jahreslohn von 700'000 Franken nicht nur 100'000 Franken mehr als sein Vorgänger, sondern obendrein einen Antrittsbonus von 200'000 Franken und eine ausserordentliche Einlage von 250'000 Franken in die Pensionskasse, wie die SBB mitteilte.
11,83 Millionen in zwölf Jahren
Auch kassierte Meyer laut der «Basler Zeitung» bereits vor seinem Stellenantritt bei der SBB 350'000 Franken für seine mehrmonatige Einarbeitung. Um den raschen und reibungslosen Wechsel des Managers in die Schweiz zu erleichtern, kaufte die SBB Immobilien zudem sein Wohnhaus in Deutschland zu den Gestehungskosten und organisierte den Weiterverkauf.
CEO Andreas Meyer tritt ab. Er beendet seine Tätigkeit als CEO 2020.
Andreas Meyer (rechts), und VR-Präsidentin Monika Ribar kommen am 4. September 2019 in Bern zur Medienkonferenz. Sie war einberufen worden, um die Halbjahreszahlen der SBB vorzustellen, dann kam die unerwartete Ankündigung von Meyers Rücktritt per Ende Jahr.
Meyer (links) im Jahr 2001 mit dem damaligen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG Hartmut Mehdorn. Der 1961 in Basel geborene Meyer arbeitete von 1997 bis 2006 in verschiedenen Positionen bei der Deutschen Bahn.
Im Juni 2006 wurde Meyer, mit Wirkung zum 1. Januar 2007, vom Verwaltungsrat der SBB als Nachfolger von Benedikt Weibel als Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schweizerischen Bundesbahnen SBB gewählt.
Andreas Meyer sitzt an seinem ersten Arbeitstag als Vorsitzender der Geschäftsleitung SBB AG im Führerstand einer Re Typ 460, am Donnerstag 28. Dezember 2006 in Basel. Der Bahn-CEO erhält angeblich das höchste Salär eines Angestellten in einem bundesnahen Betrieb der Schweiz.
Andreas Meyer beteiligt sich an der Medienaktion «Bahnhofsputzete» im Bahnhof in Olten am Donnerstag, 12. November, 2015. Meyer und die SBB Meyer mussten in letzter Zeit eine Menge Kritik einstecken: Mehr Verspätungen, zu wenige Lokführer, Probleme bei neuen Zügen und Defekte an Zugtüren.
Der jetzige Rücktritt entspreche seiner «Intention, vor dem 60. Altersjahr eine neue berufliche Phase einzuleiten», erklärte Meyer auf der Medienkonferenz. Der Rücktritt habe auch nichts mit dem tragischen Unfall von Anfang August zu tun. Im Bild: Andreas Meyer an der Eröffnung des Smart City Lab in Basel am Mittwoch, 10. April 2019.
Der Jahresverdienst Meyers, der die SBB zu Ende 2020 verlassen wird, bewegte sich seither immer rund um den Betrag von einer Million Franken. In manchen Jahren wurde die Millionenmarke über-, in anderen Jahren unterschritten.
Wie «20 Minuten» berichtet, hat Meyer als SBB-Chef bis jetzt 11,83 Millionen Franken verdient, wobei die Vergütung für das laufenden Jahr noch offen ist und erst mit dem nächsten Geschäftsbericht der SBB publiziert werde. Tritt Meyer Ende 2020 ab, könnten zu den 11,83 Millionen Franken noch rund zwei Millionen dazu kommen.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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