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Er starb bereits im April Toter Kandidat gewinnt Vorwahl in US-Bundesstaat
Der Demokrat Donald Payne Jr. gewann am Dienstag die innerparteiliche Vorwahl für den zehnten Distrikt des Bundesstaats New Jersey. Der Politiker verstarb allerdings bereits im April an einem Herzinfarkt.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Der Demokrat Donald Payne Jr. gewinnt die Vorwahl im US-Bundesstaat New Jersey, obwohl er seit einem Monat tot ist.
- Er vertrat den zehnten Distrikt von New Jersey im US-Repräsentantenhaus bereits seit 2012.
- Für Juli sind neue Wahlen vorgesehen. Ausserdem wird im September die Nachfolge für die aktuelle Amtszeit gewählt.
Payne Jr. vertrat bereits seit November 2012 den zehnten Distrikt von New Jersey im US-Repräsentantenhaus. Nun setzte er sich auch bei der neuesten Vorwahl durch. Sein Tod folgte nach der Deadline, an der die Kandidaturen eingereicht werden konnten, weshalb er nicht mehr ersetzt wurde. Das berichtete CBS News am Mittwoch.
Der Gouverneur von New Jersey, Phil Murphy, kündigte für den 16. Juli eine neue Vorwahl an. Ausserdem soll am 18. September eine ausserordentliche Wahl stattfinden, für die Nachfolge von Payne Jr. bis zum Ende der aktuellen Amtszeit.
Der 65-jährige Donald Payne Jr. wurde am 6. April nach einem häuslichen Unfall hospitalisiert und starb nach Komplikationen infolge eines Herzinfarkts. Er litt zuvor bereits unter Diabetes und Bluthochdruck.
