Populismus kommt vom Lateinischen «Populus», also Volk. Und volksnah gibt sich Matteo Salvini unbestritten oft und gerne, wie etwa hier in Taormina, Sizilien, an seiner «Italienischen Sommertour» am 11. August 2019.
Bild: Keystone
Ein Jahr nach deren Gründung tritt Salvini der Lega Nord bei: Die Partei wendet sich gegen Europa, gegen den Euro und gegen Globalisierung. Das einheitliche Geld ist für ihn auch 2014 bloss eine «kriminelle Währung».
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Salvini läuft durch die Parteiinstanzen: Als Mailänder Abgeordneter muss er von 800 Euro leben, doch seine Geduld zahlt sich aus. 2013 räumt er sein einstiges Vorbild…
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…Umberto Bossi aus dem Weg, der unter Silvio Berlusconi einst Minister in Rom war. Zum starken Mann von Forza Italia hielt Salvini zuletzt Distanz, doch nach dem Zusammenbruch der Regeirung könnte die Rechtsparteien…
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…in Italien zusammenarbeiten – so wie Salvini auf europäischer Ebene mit den Populisten der österreichischen FPÖ, der Partij voor de Vrijheid aus den Niederlanden und der französischen Rassemblement National.
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Eng verbandelt ist die Lega auch mit Putins Partei Einiges Russland. Salvini selbst war im Oktober 2014 in Moskau, sein Berater Giovanni Savino dagegen mehrfach. Er wurde wegen Kontakten zu rechtsextremen…
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…russischen Kreisen im August 2018 in Italien verhaftet. In Europa hat Salvini mit seiner Flüchtlingspolitik für Furore und Kritik gesorgt, als er Häfen für Rettungsschiffe schliessen liess.
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Salvini mit einer Taser-Waffe der Polizei: Der Mailänder schiesst immer wieder scharf gegen Sinti und Roma, die zum Stehlen erzogen würden und «leider» selten ausgeschafft werden könnten.
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Eiskalt: 2018 drohte er Mafiagegner Roberto Saviano mit Entzug des Polizeischutzes, sollte der ihn weiter kritisieren.
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Nicht korrekt: Im Juli 2019 verdonnert ein Gericht die Lega, 50 Millionen Euro illegal erhaltener Fördergelder zurückzuzahlen.
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Aber zum Populismus gehört auch, dass die Politiker beim Volk ankommen – und das tut Salvini: Er ist ein gewandter Redner und versteht es, die Menschen für sich einzunehmen.
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Immer dabei: die Medien.
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Auf der anderen Seite gehen damit auch Versprechen einher, die kaum eingehalten werden können: mehr Renten, weniger Steuern, weniger Regulierungen.
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Im August 2019 scheint Salvini am Ziel: Nach dem Zusammenbruch der Regierung rechnet er mit einem Sieg bei den kommenden Neuwahlen. Doch es kommt anders: Stattdessen schmieden die Fünf Sterne eine neue Koalition mit den Sozialdemokraten. Salvini hat zu hoch gepokert.
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Matteo Salvini, der Populist
Populismus kommt vom Lateinischen «Populus», also Volk. Und volksnah gibt sich Matteo Salvini unbestritten oft und gerne, wie etwa hier in Taormina, Sizilien, an seiner «Italienischen Sommertour» am 11. August 2019.
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Ein Jahr nach deren Gründung tritt Salvini der Lega Nord bei: Die Partei wendet sich gegen Europa, gegen den Euro und gegen Globalisierung. Das einheitliche Geld ist für ihn auch 2014 bloss eine «kriminelle Währung».
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Salvini läuft durch die Parteiinstanzen: Als Mailänder Abgeordneter muss er von 800 Euro leben, doch seine Geduld zahlt sich aus. 2013 räumt er sein einstiges Vorbild…
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…Umberto Bossi aus dem Weg, der unter Silvio Berlusconi einst Minister in Rom war. Zum starken Mann von Forza Italia hielt Salvini zuletzt Distanz, doch nach dem Zusammenbruch der Regeirung könnte die Rechtsparteien…
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…in Italien zusammenarbeiten – so wie Salvini auf europäischer Ebene mit den Populisten der österreichischen FPÖ, der Partij voor de Vrijheid aus den Niederlanden und der französischen Rassemblement National.
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Eng verbandelt ist die Lega auch mit Putins Partei Einiges Russland. Salvini selbst war im Oktober 2014 in Moskau, sein Berater Giovanni Savino dagegen mehrfach. Er wurde wegen Kontakten zu rechtsextremen…
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…russischen Kreisen im August 2018 in Italien verhaftet. In Europa hat Salvini mit seiner Flüchtlingspolitik für Furore und Kritik gesorgt, als er Häfen für Rettungsschiffe schliessen liess.
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Salvini mit einer Taser-Waffe der Polizei: Der Mailänder schiesst immer wieder scharf gegen Sinti und Roma, die zum Stehlen erzogen würden und «leider» selten ausgeschafft werden könnten.
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Eiskalt: 2018 drohte er Mafiagegner Roberto Saviano mit Entzug des Polizeischutzes, sollte der ihn weiter kritisieren.
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Nicht korrekt: Im Juli 2019 verdonnert ein Gericht die Lega, 50 Millionen Euro illegal erhaltener Fördergelder zurückzuzahlen.
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Aber zum Populismus gehört auch, dass die Politiker beim Volk ankommen – und das tut Salvini: Er ist ein gewandter Redner und versteht es, die Menschen für sich einzunehmen.
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Immer dabei: die Medien.
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Auf der anderen Seite gehen damit auch Versprechen einher, die kaum eingehalten werden können: mehr Renten, weniger Steuern, weniger Regulierungen.
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Im August 2019 scheint Salvini am Ziel: Nach dem Zusammenbruch der Regierung rechnet er mit einem Sieg bei den kommenden Neuwahlen. Doch es kommt anders: Stattdessen schmieden die Fünf Sterne eine neue Koalition mit den Sozialdemokraten. Salvini hat zu hoch gepokert.
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Italienische Politik ist kein Kontinuum. Das Rücktrittsangebot von Giuseppe Conte könnte den Weg für einen frei machen, der sich mit gnadenloser Konstanz nach oben gearbeitet hat: Populist Matteo Salvini.
Als Matteo Salvini am 9. März 1973 in Mailand zur Welt kommt, deutet natürlich noch nichts auf eine Karriere als populistischer Politiker hin: Der Sohn einer Hausfrau und eines Managers besucht in seiner Geburtsstadt eine katholische Schule und ist bei den Pfadfindern.
Als Schüler am Gymnasium verbringt er seine Freizeit in einem linken Jugendzentrum. In seiner Freizeit findet man «Teo» in der Fankurve der AC Milan. Doch als Salvini 17 Jahre alt ist, tritt er der Lega Nord bei – und macht in dieser Partei Karriere, jener Partei, die propagiert, dass der Süden nur die Bremse des wirtschaftsstarken Norditalien sei. Nach der Schule schreibt sich Salvini dann an der Universität ein: erst Politikwissenschaften, dann Geschichte. Einen Abschluss macht er nie.
Kein Wunder: Bereits 1993 wird er – mit nur 20 Jahren – in den Mailänder Stadtrat gewählt und bleibt zehn Jahre lang Teil des Lokalparlaments. «Teos» damaliges Idol ist Umberto Bossi, der die Lega Nord 1989 mitgegründet hat. Über ihn muss man wissen: Bossi ist Vordenker einer norditalienischen Autonomie, wird Minister im Kabinett Silvio Berlusconis und versucht 1997, ein neues Parlament ins Leben zu rufen – und zwar im ideologisch aufgeblasenen Padanien: Das Gebiet umfasst Mittel- und Norditalien.
Lehrjahre in der Partei-Mühle
2001 wird Bossi erneut Minister unter Berlusconi, doch 2004 wirft ihn ein Hirnschlag kräftemässig aus der Bahn. Zur selben Zeit hat der erst 31-jährige Salvini bereits sechs Jahre Arbeit als Lega-Nord-Parteisekretär hinter sich gebracht. Zu diesem Zeitpunkt scheint «Teo» perfekt in Bossis Fussstapfen zu passen.
Wie sein Vorbild vertritt er einen fremdenfeindlichen Rechtskurs – und Salvini, der wie Bossi doch erklärter Norditaliener ist, kommt wie sein Idol ausgerechnet mit einer Süditalienerin zusammen: Nach der Heirat 2003 wird Sohn Federico geboren. Seine Ehefrau, Fabrizia Ieluzzi, habe seine Verehrung für den Altrechten «nicht besonders gut» gefunden, wie Salvini «La Repubblica» einmal verraten hat. Die beiden hätten sich bis dato nur einmal beim Znacht getroffen: «Und man kann nicht sagen, dass sie besonders nett geblieben ist.»
Des Salvinis neue Kleider – jedem Publikum sein Outfit:
Lega-Frontmann Matteo Salvini stellt sich auf seine Zuhörerschaft ein – auch, was die Kleidung angeht. Hier ist der Innenminister nach einer Reede während seiner «Bewach Tour» am 10. August 2019 in Policoro in Süditalien ...
... zu sehen, während er sich am 22. Juli in einem Vorort von Florenz so anzieht, wie die Bahn-Angestellten, die er nach einem Feuer bei der Gleisanlage besucht.
Bad in der Menge: Salvini macht in Kajak-Kleidung in Termoli am 9. August 2019 Selfies mit dem Wahlvolk.
«Privates» Selfie in der Freizeit? Das soll dieses Foto vom 3. Juli 2018 aus Suvignano nahe Siena wohl suggerierren.
Salvini kann auch Weihnachtsmann: Der politiker mit Pdelmütze am 24. Dezember 2018 in einem Spital in Mailand.
Trauer im «Polizia»-Pullover – Schweigeminute am 8. Dezember 2018 in Rom nach einem Brand in einem Nachtclub mit Todesopfern in Ancona.
«Casual chic» – Ordentlich, aber nicht steif: Salvini in Mailand in der RAI-Sendung «Che Tempo che Fa» am 18. Januar 2015.
Hier wieder ganz légère: Der Mailänder an einer Wahlkampfveranstaltung am 19. Mai 2019 in Sassuolo unweit von Bologna.
Wahlkampf in Rom im «Italia»-Pullover am 5,. Mai 2019.
Seriös, aber nicht blasiert: Pressekonferenz am Rande einer Sicherheitstagung in Sassuolo in Süditalien am 15. August 2019.
Salvini ganz konform im Senat in Rom am 13. August 2019.
Salvinis nächstes Ziel lautet dann, via Europawahl 2004 ins EU-Parlament in Strassburg einzuziehen. Das Vorhaben gelingt: Und Salvini bleibt dort tatsächlich bis 2018 Abgeordneter. Die Hauptstadt Rom reizt ihn damals offenbar noch nicht: Nach einem Abstecher ins Abgeordnetenhaus von 2008 bis 2009 kehrt «Teo» zurück nach Strassburg und baut sein Profil als Scharfmacher aus.
Königsmord und Kreml-Hilfe
Salvini schlägt die Rassentrennung im Zugverkehr vor und macht Front gegen Einwanderer. Eine neue Frau tritt in sein Leben: Mit Giulia hat er eine Tochter, doch auch diese Beziehung geht in die Brüche. Auch parteiintern zieht der Fussballfan in die Schlacht – und wird sodann zum Königsmörder. Ausgerechnet sein früheres Vorbild ist ihm nach dessen Schlaganfall ein Dorn im Auge: Salvini manövriert jenen Bossi aufs Abstellgleis, bis er ihn 2013 schliesslich in einer Wahl in die Knie zwingt.
Er braucht den Altvorderen nicht mehr: Salvini sucht sich neue, mächtige Freunde. Ab 2014 pflegt er regelmässig Kontakt zu Wladimir Putin und baut 2015 die neue rechtspopulistische Fraktion im EU-Parlament mit auf. Die Fraktion Europa der Nationen und der Freiheit eint ihn mit Gesinnungsgenossen wie Marie Le Pen aus Frankreich, Geert Wilders aus den Niederlanden und der österreichischen FPÖ. Das gemeinsame Feindbild: Europa, der Euro, die Globalisierung – und die Einwanderung.
Seit 2017 ist seine Gruppierung mit der Regierungspartei Einiges Russland verbandelt: Moskau unterstützt die Politiker, die die EU beschädigen – und Russlands Position auf dem Kontinent so verbessern. Das Meisterstück gelingt Salvini jedoch 2018, als er die Lega Nord in die Lega umwandelt. Gerade noch predigt er, der Norden brauche den Süden nicht – und dann fährt Salvini im Wahlkampf in genau jenen Süden und lässt die Menschen dort vergessen, was als gestriges Geschwätz eh keinen mehr interessiert. Und er umgarnt sie.
Am Ziel
Bei den Parlamentswahlen 2018 holt die Partei gut 17 Prozent: Teo wird Innenminister im neuen Kabinett, trommelt gegen «Illegale» und schliesst die Häfen für Flüchtlingsschiffe. Frustwähler und rechtes Stimmvolk belohnen diesen Kurs mit 34 Prozent Stimmenanteil bei den Europawahlen 2019.
Und nun scheint der Machtmensch am Ziel: Vergangene Woche lässt Salvini die Regierungskoalition platzen, am heutigen Dienstag kündigt Regierungschef Giuseppe Conte seinen Rücktritt an. Wenn Staatspräsident Sergio Mattarella die Demission annimmt, müssen innert 60 Tagen Neuwahlen stattfinden.
Italienische Ermittler melden einen Erfolg im Kampf gegen gewaltbereite Extremisten: Die Polizei präsentiert der Presse am 15. Juli 2019 in Turin ...
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... das Ergebnis einer Razzia im Neonazi-Mileu. Die Beamten stellten bei der Durchsuchung des Hauses eines 60-Jährigen in Gallarate bei Mailand nicht nur Schusswaffen, ...
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... sondern auch eine Flugabwehrrakete vom Typ Matra R.530 sicher. 14 französische Exemplare waren 1980 nach Katar exportiert worden, wie ...
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... zumindest die Verpackung des Flugkörpers ausweist.
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Dass der Fund von Pistolen und Gewehren bei radikalen Neonazis vielleicht nicht ungewöhnlich ist, aber die Entdeckung einer ...
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... Flugabwehrrakete dann doch nicht alle Tage vorkommt, suggeriert dieser Schnappschuss mit besonders stolzen Ermittlern.
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Doch auch mit solchen Raketenwerfern hätten Terroristen immensen Schaden anrichten können. Ein Tessiner und ...
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... zwei Italiener wurden festgenommen. Selbst ein Flugzeug-Cockpit hatten sie gelagert. Die Italiener sollen sich als Söldner am Ukraine-Krieg beteiligt haben.
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Dem Tessiner wird anscheinend vorgeworfen, den Kauf der Rakete initiiert zu haben.
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Die italienischen Verdächtigen sollen engen Kontakt zu rechtsradikalen Juventus-Turin-Fans unterhalten.
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Fürs Protokoll: Auch wenig attraktives Propagandamaterial wurde sichergestellt.
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Salvini könnte Conte beerben. Ihm bleibt fast auch nichts anderes übrig: Salvini hat ausser in seiner Partei nie einen anderen Job gehabt. Er ist Berufspolitiker, und dies ohne jeden Skrupel: Bereits Ende letzter Woche hat er dem exorbitant verschuldeten Land Steuererleichterungen versprochen.
Er würde alles versprechen, wenn es ihm dazu dient, sein Ziel zu erreichen. So war es immer.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
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Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
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Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
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Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
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Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
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Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
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Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
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Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
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Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
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Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
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Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
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Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
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Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
Laut Angaben des türkischen Geheimdienstes vom Dienstag sind von der Türkei zwölf mit Raketen und schweren Waffen beladenen Lastwagen der kurdischen YPG-Miliz im Nordosten Syriens zerstört worden. Dazu wurde ein entsprechendes Video veröffentlicht, dass zudem auch Angriffe auf ein Militärgelände in der Nähe des Flughafens Kamischli zeigen soll. Der Standort dieser Aufnahmen wurde von der Nachrichtenagentur Reuters anhand der Gebäude, Bäume und Strassenführungen überprüft, die mit Satellitenbildern übereinstimmen.
11.12.2024
Warschau: Merz ruft Scholz zu Einsatz für Ukraine-Kontaktgruppe auf
Nach der Rückkehr aus Kiew reist Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz direkt nach Warschau. Hier wirbt er für sein Konzept einer europäischen Ukraine-Kontaktgruppe. Merz sagt nach einem Treffen mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk: «Dieser Vorschlag einer Kontaktgruppe sollte auch von der deutschen Bundesregierung jetzt schon aufgenommen werden. Ich habe ja auch die Bundesregierung darüber informiert, dass ich diesen Vorschlag mache.»
11.12.2024
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören
Diese Aufnahmen sollen eine Explosion am Hafen von Latakia zeigen. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete am Montag, israel habe die syrische Mittelmeerstadt angegriffen. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben war nicht möglich. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte am Montag, man ergreife alle nötigen Massnahmen, um Israels Sicherheit mit Blick auf die neue Situation in Syrien sicherzustellen.
10.12.2024
Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern
In Gruppen durchkämmen Retter das Militärgefängnis Saidnaya: Assads Folter-Knast entpuppt sich als Vernichtungslager mit geheimen Kammern im Untergrund, die von einem hochrangigen Nazi inspiriert sein könnten.
10.12.2024
Weisshelme: Keine Häftlinge mehr in Assads «Schlachthaus»
Im Militärgefängnis Saidnaja befinden sich nach dem Sturz der syrischen Regierung keine Gefangenen mehr. Laut dem Leiter der Weisshelme, Raid Al Saleh, sollen insgesamt rund 150.000 Menschen inhaftiert gewesen sein. Unter ihnen waren laut der Organisation Tausende unschuldige Zivilisten inhaftiert.
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Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern
Weisshelme: Keine Häftlinge mehr in Assads «Schlachthaus»