In einer fast sechswöchigen Wahl entscheidet Indien ab heute über ein neues Parlament. Bis Mitte Mai sind rund 900 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen, in insgesamt etwa einer Million Wahllokale über 543 Sitze abstimmen.
In Indien haben die auf knapp sechs Wochen angelegten Parlamentswahlen begonnen. Als erstes öffneten am Donnerstag unter anderem Wahllokale im Nordosten des Landes.
Abgestimmt wurde am Donnerstag zunächst in 91 Wahlbezirken in 18 Bundesstaaten und zwei sogenannten Unionsterritorien. Die Marathonwahl findet in sieben Phasen bis zum 19. Mai statt.
Ausgezählt wird am 23. Mai. Rund 900 Millionen Menschen sind in der bevölkerungsreichsten Demokratie der Welt wahlberechtigt. Sie können in etwa einer Million Wahllokale über 543 Sitze im Unterhaus des Parlaments abstimmen.
Gute Chancen für Premierminister Modi
Premierminister Narendra Modi von der hindu-nationalistischen Partei BJP hat Umfragen zufolge gute Chancen auf eine zweite fünfjährige Amtszeit. Als grösster Herausforderer gilt Rahul Gandhi von der Kongresspartei, die seit der Unabhängigkeit Indiens von Grossbritannien im Jahr 1947 die meiste Zeit regiert hat. Umfragen deuten auf eine knappes Wahlergebnis hin.
Im Vorfeld des Urnengangs waren am Dienstag fünf Menschen bei einem Anschlag auf die Autokolonne eines Politikers im Bundesstaat Chhattisgarh ums Leben gekommen. Allein dort sind am Donnerstag deshalb rund 80'000 Sicherheitskräfte im Einsatz.
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