Moderne WaffensystemeDer Tod von oben: Chinas Drohnen in Nahost auf dem Vormarsch
DPA
5.10.2018
Seit Jahren sind kleine unbemannte Luftfahrzeuge made in USA im Jemen und in anderen Nahost-Konfliktregionen im Einsatz. Aber sie haben zunehmend Gesellschaft – von bewaffneten Drohnen aus China. Diese sind billiger, und nicht nur das.
Eine Drohne schwebt hoch über Jemens Hafenstadt Hudaida. Unten auf der Erde biegt ein Geländewagen mit dem hochrangigen Huthi-Rebellen Saleh al-Samad in eine kleine Strasse ein, hält an und wartet auf ein anderes Fahrzeug aus dem Konvoi. Sekunden später fliegt der Wagen in die Luft, die Insassen werden getötet.
Die von den emiratischen Streitkräften kontrollierte Drohne, die den Angriff im April ausführte, war keines der vielen unbemannten amerikanischen Luftfahrzeuge, die seit Jahren im Jemen, Irak und in Afghanistan zum Einsatz kommen. Sie stammte aus China. Und das ist – wenn auch wohl vielen bisher nicht bekannt – nichts Aussergewöhnliches mehr. Weil neue Regeln wegen der grossen Zahl ziviler Opfer den Kauf von Drohnen made in USA erschwert haben, umwerben Länder im Nahen Osten jetzt chinesische Waffenhändler, die Hauptlieferanten dieser bewaffneten Flugobjekte auf der Welt.
China nutzt Export-Beschränkung der USA
«Dass die Vereinigten Staaten ihre Exporte beschränken, gibt China eine grossartige Gelegenheit», sagt Song Zhongping, ein chinesischer Militäranalyst. Douglas Barrie vom Internationalen Institut für Strategische Studien in London pflichtet bei: «Ich glaube, dass die Chinesen bei Weitem weniger dazu neigen, sich von Besorgnissen wegen ziviler Opfer beeinflussen zu lassen.» Schliesslich geht es nicht nur um bare Münze: Die Verkäufe helfen den Chinesen, ihren Einfluss in einer Region auszuweiten, die grösste Bedeutung für die amerikanischen Sicherheitsinteressen hat.
Testlabor Jemen
Anfang dieses Jahres hatte ein Satellit auf einem Flugfeld im Jemen sowohl in den USA hergestellte Aufklärungsdrohnen als auch bewaffnete chinesische Drohnen fotografiert. Es war das erste dokumentierte Beispiel für den Einsatz beider Systeme im Jemen-Konflikt, wie das Zentrum für Drohnenforschung an der privaten Hochschule Bard College in New York feststellte. Der Jemen sei zu einer Art Testgebiet für diese angriffsfähigen Flugobjekte geworden, sagt der Codirektor der Einrichtung, Dan Gettinger.
Im Jemen kämpfen Truppen der international anerkannten Regierung gegen die schiitischen Huthi-Rebellen, die weite Teile des Nordens – so die wichtige Hafenstadt Hudaida – und auch die Hauptstadt Sanaa kontrollieren. Eine von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition fliegt Luftangriffe gegen Stellungen der Rebellen. Die USA haben erstmals 2002 Drohnen in dem Land eingesetzt, gegen mutmassliche Al-Kaida-Terroristen im Gefolge der Anschläge vom 11. September 2001.
Tödliche Verkaufsschlager
Zu den begehrtesten chinesischen Drohnen zählt die Cai-Hong- oder Regenbogen-Serie, die vom staatseigenen Unternehmen China Aerospace Science and Technology Corp. (CASC) hergestellt wird. Die Modelle CH-4 und CH-5 lassen sich grob mit den «Predator»- und «Reaper»-Drohnen der US-Firma General Atomics vergleichen. Unabhängige Analysten meinen, dass ihre Technologie zwar etwas hinterherhinkt, aber gut genug ist, um den Preis zu rechtfertigen – und dieser dürfte mindestens um die Hälfte niedriger liegen als der ihrer amerikanischen Gegenstücke.
Und nicht nur das ist ein Vorteil. Auch die entspanntere Haltung dazu, wie Drohnen benutzt würden, wirke sich positiv aus, sagt Ulrike Franke von der Denkfabrik European Council on Foreign Relations.
CASC zufolge hat China seit 2014 mehr als 30 CH-4-Drohnen an Länder wie Saudi-Arabien und den Irak verkauft – ein Geschäft im Umfang von umgerechnet über 608 Millionen Euro. Und im vergangenen Jahr legten sich die Vereinigten Arabischen Emirate mehrere chinesische Drohnen vom Typ Wing Loong II zu, die sich ungefähr mit dem amerikanischen MQ-9 «Reaper» vergleichen lassen.
«In den vergangenen Jahren haben alle Drohnen-Typen im Zuge häufiger Kriegseinsätze ihren Wert unter Beweis gestellt, und das Militär hat davon Notiz genommen», sagt ein CASC-Topmanager, der seinen Namen nicht genannt haben möchte. «Viele Länder treiben jetzt die Entwicklung dieser Waffensysteme voran, darunter China.»
Das Land hat in den fünf Jahren seit der Machtübernahme von Präsident Xi Jinping auch mehr Geld in Stealth-Kampfflugzeuge und Flugzeugträger für die eigenen Streitkräfte gesteckt. Zudem werden mehr moderne Ausrüstungen wie Kampf-U-Boote an enge Verbündete wie Pakistan verkauft.
China investiert immens in die Rüstung und wird auch militärisch zur Supermacht. Laut dem «Global Firepower Index», der die Armeen der Welt anhand von Kriterien wie Armeestärke und militärischer Ausrüstung vergleicht, lag die Volksbefreiungsarmee 2017 bereits an 3. Stelle von insgesamt 133 erfassten Armeen.
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Und laut einer Studie des renommierten Internationalen Institut für Strategische Studien (IISS) in London fordert Peking auch mit neuen Waffensystemen inzwischen auch die Vormachtstellung der USA und seiner Verbündeten heraus.
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Vor dem Hintergrund der Streitigkeiten im Ost- und Südchinesischen Meer rüstet China sein Militär bereits seit Jahren kräftig auf.
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Zugleich will Peking damit seinen Anspruch als aufsteigende Grossmacht unterstreichen.
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So entwickelte China das Kampfflugzeug Chengdu J-20, eine Maschine mit Tarnkappeneigenschaften. Bislang haben nur die Vereinigten Staaten solche sogenannten Stealth-Flugzeuge gebaut und im Einsatz.
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Auch im Marine-Bereich verfolge Peking ehrgeizige Ziele. Das Land hat seit dem Jahr 2000 mehr Korvetten, Zerstörer, Fregatten und U-Boote gebaut als Japan, Südkorea und Indien zusammen.
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Die Volksbefreiungsarmee ist die grösste Armee der Welt mit 2,26 Millionen aktiven Soldaten.
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Die Luftwaffe Chinas verfügt über 2955 flugtaugliche Vehikel ...
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...darunter 912 Hubschrauber ...
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... und 1271 Kampfflugzeuge.
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Darüberhinaus hat die Volksbefreiungsarmee ganze 6457 Panzer im Arsenal ...
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... und 1770 Mehrfachraketen-Atilleriesysteme.
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Die Marine verfügt über insgesamt 714 Schiffe.
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Darunter 68 U-Boote ...
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... und immerhin ein Flugzeugträger.
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China holt bei Waffenexporten auf
Insgesamt liegt China bei Waffenverkäufen weiter hinter den USA, Russland, Frankreich und auch Deutschland zurück, aber es holt auf. Chinesische Waffenexporte wuchsen nach Angaben des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri zwischen 2008 und 2012 sowie 2013 und 2017 um 38 Prozent. Bei mehr als 240 Drohnen-Einsätzen im Jemen sind nach Einschätzung der Washingtoner Stiftung New America Foundation über 1300 Menschen getötet worden, darunter mindestens 111 Zivilisten. Als Antwort auf wachsende Kritik an der Zahl ziviler Opfer traten in den USA neue Regeln in Kraft, nach denen ausländische Anträge auf Käufe bewaffneter Drohnen über die Washingtoner Regierung laufen mussten.
Aber mit Chinas wachsenden Marktanteilen ist der Druck seitens amerikanischer Waffenhersteller gewachsen, die Restriktionen aufzuheben. So erlaubt die Regierung seit April US-Firmen wieder direkte Drohnen-Geschäfte mit anderen Ländern. Allerdings muss sie die Verkäufe weiterhin absegnen, und der Kongress hat ebenfalls ein Wort mitzureden. Auch Menschenrechtsfragen spielen mit hinein.
Anders als die USA und andere Länder macht China Waffenverkäufe nicht routinemässig publik, und daher sind es Aufnahmen und Sichtungen von Drohnen, die Aufschluss über die Kunden geben. So zeigten etwa Satellitenbilder bewaffnete Drohnen auf einem Flughafen in Jordanien und auf einer Luftwaffenbasis in Pakistan, andere operierten über der ägyptischen Sinai-Halbinsel. Und damit nicht genug: Nach Angaben von CASC selbst laufen derzeit Verhandlungen mit zehn Ländern, die CH-4-Drohnen kaufen wollen.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
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Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
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Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
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Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
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Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
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Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
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Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
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Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
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Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
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Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
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Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
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Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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