Matteo Salvini (Mitte), Innenminister von Italien, kommt zur Jahresversammlung seiner Regierungspartei Lega ins norditalienische Pontida. Dieses Wochenende sind die Fünf-Sterne-Protestbewegung und die rechte Lega seit 100 Tagen in Rom an der Macht.
Giuseppe Conte (rechts), Ministerpräsident von Italien, steht neben Salvini bei der Übergabe der Glocke zur Eröffnung des Ministerrats an den neuen Ministerpräsidenten. Nach 100 Tagen im Amt hat die Populisten-Regierung in Rom eines vorzuweisen: Sie steht auf Kriegsfuss mit der EU. Sonst fällt die Bilanz eher karg aus.
Das Nachsehen im Kampf um Aufmerksamkeit hat Sterne-Anführer Di Maio, der mit seinem Job im Arbeitsministerium bisher weniger punkten kann. Es zeichnet sich schon ein Mini-Sternenglühen für seine Bewegung ab - ihre Popularität sinkt leicht.
Vize-Premier Luigi Di Maio beim Besuch des Unglücksortes, wo die Brücke in Genua einstürzte. Die Sterne finden Verstaatlichungen gut, wie bei der Krisenairline Alitalia und auch dem Brückeneinsturz, nach dem die Sterne am liebsten alle Autobahnen verstaatlichen würden - die Lega dagegen nicht.
Der Kabarettist Beppe Grillo gilt als Begründer der Fünf-Sterne-Bewegung.
Der Lega-Politiker Salvini ist mal mit Shirt und Shorts beim Formel-1-Rennen in Monza, dann lässt er sich unter Sonnenschirmen am Strand interviewen oder schwimmt in Ex-Mafia-Pools. Er, der hemdsärmelige «Capitano», steht dem italienischen Volk nahe. Das ist die Botschaft, die Salvini so exzellent herüberbringt.
Offenkundig mögen viele Italiener die Rolle ihrer Regierung als Spaltpilz Europas, die sich mit Erpressungsversuchen wie bei Schiffen mit Migranten international Gehör verschafft. Salvini beschimpft Migranten als «Illegale», als «Menschenfleisch». Ermittlungen der Justiz wegen Freiheitsberaubung, weil er Migranten tagelang auf dem Schiff «Diciotti» festgehalten hatte, schadeten ihm bisher nicht.
Der Spaltpilz Europas: Wie 100 Tage Populismus Italien verändert haben
Matteo Salvini (Mitte), Innenminister von Italien, kommt zur Jahresversammlung seiner Regierungspartei Lega ins norditalienische Pontida. Dieses Wochenende sind die Fünf-Sterne-Protestbewegung und die rechte Lega seit 100 Tagen in Rom an der Macht.
Giuseppe Conte (rechts), Ministerpräsident von Italien, steht neben Salvini bei der Übergabe der Glocke zur Eröffnung des Ministerrats an den neuen Ministerpräsidenten. Nach 100 Tagen im Amt hat die Populisten-Regierung in Rom eines vorzuweisen: Sie steht auf Kriegsfuss mit der EU. Sonst fällt die Bilanz eher karg aus.
Das Nachsehen im Kampf um Aufmerksamkeit hat Sterne-Anführer Di Maio, der mit seinem Job im Arbeitsministerium bisher weniger punkten kann. Es zeichnet sich schon ein Mini-Sternenglühen für seine Bewegung ab - ihre Popularität sinkt leicht.
Vize-Premier Luigi Di Maio beim Besuch des Unglücksortes, wo die Brücke in Genua einstürzte. Die Sterne finden Verstaatlichungen gut, wie bei der Krisenairline Alitalia und auch dem Brückeneinsturz, nach dem die Sterne am liebsten alle Autobahnen verstaatlichen würden - die Lega dagegen nicht.
Der Kabarettist Beppe Grillo gilt als Begründer der Fünf-Sterne-Bewegung.
Der Lega-Politiker Salvini ist mal mit Shirt und Shorts beim Formel-1-Rennen in Monza, dann lässt er sich unter Sonnenschirmen am Strand interviewen oder schwimmt in Ex-Mafia-Pools. Er, der hemdsärmelige «Capitano», steht dem italienischen Volk nahe. Das ist die Botschaft, die Salvini so exzellent herüberbringt.
Offenkundig mögen viele Italiener die Rolle ihrer Regierung als Spaltpilz Europas, die sich mit Erpressungsversuchen wie bei Schiffen mit Migranten international Gehör verschafft. Salvini beschimpft Migranten als «Illegale», als «Menschenfleisch». Ermittlungen der Justiz wegen Freiheitsberaubung, weil er Migranten tagelang auf dem Schiff «Diciotti» festgehalten hatte, schadeten ihm bisher nicht.
Nach 100 Tagen im Amt hat die Populisten-Regierung in Rom eines vorzuweisen: Sie steht auf Kriegsfuss mit der EU. Sonst fällt die Bilanz eher karg aus. Nun steht ein heisser Herbst an.
Es ist schon ein merkwürdiges Land, in dem den Regierungschef kaum einer kennt. Und in dem dessen Stellvertreter seinen Job erledigen. An der italienischen Politik konnte man schon seit Jahrzehnten einiges merkwürdig finden. Die Populisten-Regierung stellt allerdings so einiges in den Schatten, was man aus Rom gewohnt ist.
Dieses Wochenende sind die Fünf-Sterne-Protestbewegung und die rechte Lega seit 100 Tagen in Rom an der Macht. Es sind drei Monate voller Chaos, voller Drohungen und voller Schuldzuweisungen - vor allem in Richtung Europa, dem Sündenbock der Populisten-Allianz. Beim Volk kommen sie trotz aller Kritik bestens an.
Offiziell ist der parteilose Anwalt Giuseppe Conte Ministerpräsident. Aber: «Die Leute nennen Conte den Stellvertreter seiner Stellvertreter», sagt Lorenzo Pregliasco vom Wahlforschungsinstitut YouTrend. In Anlehnung an Vorbild Donald Trump mischt vor allem Innenminister und Lega-Chef Matteo Salvini das Land auf und präsentiert sich als der starke Mann. Obwohl er zusammen mit dem Anführer der Fünf Sterne, Arbeitsminister Luigi Di Maio, eigentlich nur Vize-Premier ist.
Spaltpilz Europas
«Es geht nur darum, Schlagzeilen zu machen. Es geht nicht um Fakten. Es dreht sich alles um Facebook, Twitter und Likes, nicht um Politik», sagt Wolfango Piccoli von der Denkfabrik Teneo.
Mal ist Salvini mit Shirt und Shorts beim Formel-1-Rennen in Monza, dann lässt er sich unter Sonnenschirmen am Strand interviewen oder schwimmt in Ex-Mafia-Pools. Er erklärt seinen «amici», also Facebook-Freunden, warum er nicht aufgibt, warum sein Lieblingsfeind, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, ein Heuchler und die EU so überflüssig wie ein Kropf ist. Er, der hemdsärmelige «Capitano», steht dem italienischen Volk nahe. Das ist die Botschaft, die Salvini so exzellent herüberbringt.
Dass er dabei stets die Grenzen des Anstands übertritt, den Nährboden für Rassismus bereitet, tut seiner Beliebtheit keinen Abbruch. Offenkundig mögen viele Italiener die Rolle ihrer Regierung als Spaltpilz Europas, die sich mit Erpressungsversuchen wie bei Schiffen mit Migranten international Gehör verschafft.
Lega im Aufwind
Seine Lega liegt in Umfragen bei knapp 32 Prozent - bei der Wahl im März war sie auf 17 Prozent gekommen. Migranten beschimpft er als «Illegale», als «Menschenfleisch». Ermittlungen der Justiz wegen Freiheitsberaubung, weil er Migranten tagelang auf dem Schiff «Diciotti» festgehalten hatte, schadeten ihm bisher nicht.
Salvini habe nicht nur die Ambitionen, das Amt des Ministerpräsidenten zu übernehmen, «er führt das Amt bereits aus», sagt Piccoli. Das Nachsehen hat Sterne-Anführer Di Maio, der mit seinem Job im Arbeitsministerium bisher weniger punkten kann. Er fokussierte sich auf das sogenannte «Würde-Dekret», in dem er Punkte der Arbeitsmarktreform der Vorgängerregierung rückgängig gemacht hat. Aber ansonsten zeichnet sich schon ein Mini-Sternenglühen ab - ihre Popularität sinkt leicht. Doch insgesamt kommt diese seltsame Allianz in Umfragen immer noch auf etwa 60 Prozent.
Es ist eine ungute Atmosphäre im Land, durchdrungen von Misstrauen und Hass, von Schuldzuweisungen und mangelnder Bereitschaft, selbst Verantwortung zu übernehmen. «Die Regierung hat in diesen Monaten nichts anderes getan, als die Öffentlichkeit mit einer diskriminierenden Sprache zu terrorisieren», sagte Kumi Naidoo von Amnesty International der Zeitung «Repubblica». Kein Wunder, dass Italien das Land in der EU ist, in dem die meisten Menschen eine Fehleinschätzung über die wahre Zahl der Migranten im Land haben.
Arbeitslosigkeit bei mehr als zehn Prozent
Salvini rühmt sich damit, dass die Ankünfte in Italien durch seine Hafenblockade für Rettungsschiffe so niedrig wie seit fünf Jahren nicht mehr waren. In der Tat kamen im August nur noch 1491 Migranten an, im August des Vorjahres waren es noch 4317. Dass dabei vergleichsweise mehr Menschen auf der Fahrt über das Mittelmeer sterben, verschweigt Salvini.
Das Land hat ganz andere Probleme als Migranten. Schrumpfende Geburtenrate, Bürokratie, schlechte Infrastruktur, jahrelange Gerichtsverfahren und ein im EU-Vergleich unterdurchschnittliches Wirtschaftswachstum. Die Arbeitslosigkeit liegt immer noch bei mehr als zehn Prozent.
«Der internationale Aufschwung und ein paar Massnahmen der vorherigen Regierungen haben den Enthusiasmus einiger Unternehmer wieder entfacht», sagte Giulio Pedrollo vom Industrieverband Confindustria. «Aber das, was seit dem Frühjahr vor sich geht, hat diesen Enthusiasmus wieder eingefroren.»
Opposition kann Uneinigkeit nicht für sich nutzen
Im Herbst muss die Regierung die Karten auf den Tisch legen und die Haushaltsplanung für das nächste Jahr vorlegen. Ist der nächste Konflikt mit der EU vorprogrammiert? Die Parteien widersprechen sich in ihren Aussagen, ob sie die EU-Defizitregeln einhalten werden oder nicht. Da Italien so hoch verschuldet ist wie kaum ein anderes Land der Welt, sind grosse Sprünge kaum drin. Wahlversprechen wie die Flat Tax, also niedrigere Steuersätze, oder ein Bürgereinkommen für alle werden schwierig umzusetzen seien. Sie würden bis zu 125 Milliarden Euro kosten, schätzt Wirtschaftsexperte Carlo Cottarelli.
Nach aussen gibt sich die ungewöhnliche Koalition aus Technokraten und Verkündungspolitikern zwar gerne geschlossen. Doch an Kernpunkten wird deutlich, dass sie vereint in der Uneinigkeit sind. Mega-Infrastrukturprojekte wie die Hochgeschwindigkeitsstrecke Lyon-Turin (TAV) lehnen die Fünf Sterne ab, genauso wie den Bau der Gaspipeline TAP. Die Lega ist dafür. Die Sterne finden Verstaatlichungen gut, wie bei der Krisenairline Alitalia und auch dem Brückeneinsturz von Genua, nach dem die Sterne am liebsten alle Autobahnen verstaatlichen würden - die Lega dagegen nicht.
Immer wieder wird über einen möglichen baldigen Bruch der Koalition spekuliert. Doch auch eine Neuwahl würde nicht das Ende des lärmenden Populismus' bedeuten. Die Opposition kann die Uneinigkeiten der Regierenden nicht für sich nutzen. Die Sozialdemokraten verlieren sich in Grabenkämpfen, haben keine Führungsfigur und keinerlei Rückhalt im Volk. Die konservative Forza Italia von Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat mit ihrem alternden Chef die Erneuerung verpasst. Es ist ebenfalls ein merkwürdiges Zeichen, wenn linke Wähler sagen: «Selbst unter Berlusconi war es besser.»
Abschied von den Opfern des Brückeneinsturzes in Genua
Abschied von den Opfern des Brückeneinsturzes in Genua
Trauerfeier für die Opfer des Brückeneinsturzes in Genua: In der Messehalle stehen 18 Särge, darunter ein kleiner weisser für das jüngste Opfer.
Der Samstag wurde zum nationalen Trauertag in Italien erklärt. Tausende nehmen Abschied.
Einige Angehörige der Opfer versammeln sich bei der staatlichen Trauerfeier, andere bleiben der Veranstaltung aus Protest fern.
Ein Mann nimmt an einem der vielen Särge Abschied. Die Opferzahl ist unterdessen auf 41 Tote angestiegen.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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