Deutschland Dänemark: Wohl kein Gas-Austritt mehr bei Nord-Stream-2-Pipeline

SDA

1.10.2022 - 17:35

HANDOUT - Auf diesem von den dänischen Streitkräften zur Verfügung gestellten Foto sind Blasen und Strudel auf der Wasseroberfläche über einem Gasleck in der Ostsee zu sehen. Foto: Rune Dyrholm/Armed Forces of Denmark/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
HANDOUT - Auf diesem von den dänischen Streitkräften zur Verfügung gestellten Foto sind Blasen und Strudel auf der Wasseroberfläche über einem Gasleck in der Ostsee zu sehen. Foto: Rune Dyrholm/Armed Forces of Denmark/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Keystone

Aus der beschädigten Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 soll dänischen Behörden zufolge wohl kein Gas mehr austreten. Man sei vom Betreiber darüber informiert worden, dass sich der Druck in der Pipeline stabilisiert habe, teilte die dänische Energiebehörde am Samstagnachmittag auf Twitter mit. Das deute darauf hin, dass kein Gas mehr ausströme. Zuvor waren aus den insgesamt vier Lecks an den beiden Nord Stream-Pipelines tagelang ununterbrochen grosse Mengen Gas ausgetreten. Zum Austritt aus den Leitungen von Nord Stream 1 gab es zunächst keine aktuellen Informationen. Zuvor war erwartet worden, das der Gas-Austritt an diesem Sonntag vorbei sein könnte.

Von den insgesamt vier Lecks befinden sich zwei in der schwedischen und zwei in der dänischen Wirtschaftszone. Die dänische Ministerpräsidenten Mette Frederiksen, betonte nach einem Treffen am mit ihrer britischen Amtskollegin Liz Truss am Samstag, die Lecks seien kein Unfall, sondern «Sabotage von kritischer Infrastruktur».