CoronavirusBAG-Spitzenbeamtin: Sicherheit bei Impfstoff nicht verhandelbar
sda
28.11.2020 - 04:19
Bei der Beschaffung von Corona-Impfstoffen für die Schweiz ist die Transparenz über die Sicherheit und Wirksamkeit der Mittel von herausragender Bedeutung. Die Schweiz macht hier laut Nora Kronig, Chefin der Abteilung Internationales im BAG, keine Abstriche.
Die Sicherheit sei für die Bevölkerung nicht verhandelbar, sagte Kronig in einem Interview mit dem «Walliser Boten» (Samstagausgabe). Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) werde keinen Impfstoff in die Schweiz bringen, der nicht zugelassen sei und empfohlen werde.
Sie verstehe die Bedenken mancher Leute, die sagten, dass ein komplexes Produkt, das so schnell auf den Markt komme, nicht gut sein könne. Fakt sei aber, dass die Forscher und die Pharmabranche noch nie so intensiv zusammengearbeitet hätten wie bei Corona.
Das sei ein unglaublicher globaler Effekt. Und weil es so schnell gehe, schaue man umso genauer hin. In Sachen Sicherheit könne sich kein Akteur irgendetwas erlauben. Das BAG arbeite mit vielen Akteuren zusammen, um optimale Resultate zu erzielen.
Das BAG beobachte nicht nur die Forschung und Entwicklung der Impfstoffe. Es müsse auch sicherstellen, dass Unternehmen die Kapazitäten hätten, ein Produkt in den nötigen Mengen herzustellen. Dazu brauche es Expertisen der Zulassungsbehörde Swissmedic.
Ferner arbeite das BAG mit der Eidgenössischen Kommission für Impffragen zusammen, um die Impfempfehlungen zu formulieren. Mit der Armee bestünden Kontakte, um die ganze Logistik – Lagerung und Transporte – zu koordinieren. Auch mit den Kantonen tausche sich das BAG regelmässig aus. Dort werde der Impfstoff dann ja auch verteilt.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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UNFALL MIT EINEM REISEBUS BEI LEIPZIG
Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
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