ErziehungDauerprogramm ist für Kleinkinder schnell einmal zu viel
dpa
15.12.2019
Erst in den Zoo, dann auf den Spielplatz und auch noch auf den Bauernhof: Eltern und Grosseltern verplanen häufig die gesamte gemeinsame Zeit mit ihren Kindern. Damit tun sie den Kleinen aber nichts Gutes.
Kleinkinder brauchen Freiräume, gerade in ihrer Freizeit. Eltern sollten daher für die gemeinsame Zeit wenig planen und Dauer-Entertainment vermeiden, rät die Zeitschrift «Eltern familiy» (Ausgabe 1/2020). Wichtig sei, nicht Programmpunkte strikt nacheinander abzuarbeiten. Ein freier Nachmittag fördere ausserdem die eigenen Ideen der Kleinen.
Wenn Eltern in die Rolle eines Animateurs schlüpften, erhöhe das auch die Gefahr von Enttäuschungen, wenn das Kind nicht wie erwartet reagiert. Zum Beispiel, wenn die Kleinen am Ententeich hängen bleiben, anstatt den nächsten Programmpunkt abzuhaken, erklärt Psychotherapeut Joachim Armbrust.
Drei- oder Vierjährige könnten noch nicht so weit in die Zukunft denken. Sie seien überfordert, wenn man sie nach dem Abholen in der Kinderkrippe schon frage, was sie denn gerne unternehmen möchten.
Armbrust empfiehlt daher: Eltern sollten ihren Kindern kurzfristige und konkrete Vorschläge machen. Eine gute Frage nach der Krippe wäre etwa: «Möchtest du jetzt lieber zum Spielplatz mit der Rutschbahn oder zur Baustelle mit dem grossen Bagger gehen?»
Kleine Kinder müssten zudem behutsam auf Termine vorbereitet werden. Hilfreich ist es daher, genügend Zeitpuffer einzuplanen und das Kind etwa eine halbe Stunde vor Aufbruch daran zu erinnern. So hat das Kind Zeit, um zum Beispiel sein Spiel abzuschliessen.
Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Klein, aber oho: Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11'050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das, obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Der camelfarbene Mantel ist ein unerlässliches Kleidungsstück in unserer Garderobe und noch dazu gerade sehr angesagt. Im Video zeigen wir den Camel Coat in drei Styling-Varianten.
25.02.2021
Diese Reiseziele gehören auf deine Ferienliste
Fernweh? – Geht uns ebenso. In diese fünf Länder kommst du mit einer vollständigen Impfung ohne Weiteres rein.
10.06.2021
Dress up & Dye: Dinner oder Filmabend? Perfekte Outfits zum Valentinstag
Der Valentinstag ist zwar kitschig, aber auch die perfekte Gelegenheit, sich herauszuputzen. Oder schmeisst du eine Pyjamaparty? Auch dafür haben wir ein lässiges Outfit, mit dem du sogar an die nächste Feier kannst.
11.02.2022
Dress Up & Dye: Ein Mantel in Camel, drei Looks
Diese Reiseziele gehören auf deine Ferienliste
Dress up & Dye: Dinner oder Filmabend? Perfekte Outfits zum Valentinstag