Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke) werden zum Gendarmenmarkt gerufen. Eine Studentin wurde aus dem Hinterhalt erschossen.
Robert Karow und Nina Rubin versuchen mithilfe der Kriminaltechniker zu ermitteln, woher der Schuss kam.
Die Colloquiums-Mitglieder haben sich geschworen, die Aussage zu verweigern, von links: Benjamin Renz (Anton von Lucke), Wolfram Liere (Max Krause), Friedrich Herrmann Falkenstein (Lukas Walcher) und Theodor Quembach (Franz Pätzold).
Die Hauptkommissare Nina Rubin und Robert Karow werten mit Anna Feil (Carolyn Genzkow) die dünne Indizienlage aus.
Robert Karow konnte für die Villa der Studenten einen Durchsuchungsbefehl erwirken. Quembachs Gewehr war die Tatwaffe.
Horror am helllichten Tag: Die Studentin Mina Jiang wird mitten auf dem Gendarmenmarkt aus dem Hinterhalt erschossen.
Kommissar Karow kommt an den Hauptverdächtigen Benjamin nicht ran. Sein Anwalt Perner (Ulrich Brandhoff) und dessen Assistentin (Odine Johne) wiegeln die Befragung ab.
Um den gewieften Jung-Juristen beizukommen, beugen Rubin und Karow bisweilen Gesetz und Vorschrift.
Professor Richard Liere (Peter Kurth, links) nimmt seinen Sohn Wolfram ins Gebet.
Regisseurin Brigitte Maria Bertele (links) bespricht mit Darstellerin Yun Huang eine Szene. Der «Tatort» spielt Theorien und authentische Vorbilder zum Thema «perfektes Verbrechen» durch.
Planten sie «Das perfekte Verbrechen»? Das ist das reale Vorbild des Berliner «Tatorts»
Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke) werden zum Gendarmenmarkt gerufen. Eine Studentin wurde aus dem Hinterhalt erschossen.
Robert Karow und Nina Rubin versuchen mithilfe der Kriminaltechniker zu ermitteln, woher der Schuss kam.
Die Colloquiums-Mitglieder haben sich geschworen, die Aussage zu verweigern, von links: Benjamin Renz (Anton von Lucke), Wolfram Liere (Max Krause), Friedrich Herrmann Falkenstein (Lukas Walcher) und Theodor Quembach (Franz Pätzold).
Die Hauptkommissare Nina Rubin und Robert Karow werten mit Anna Feil (Carolyn Genzkow) die dünne Indizienlage aus.
Robert Karow konnte für die Villa der Studenten einen Durchsuchungsbefehl erwirken. Quembachs Gewehr war die Tatwaffe.
Horror am helllichten Tag: Die Studentin Mina Jiang wird mitten auf dem Gendarmenmarkt aus dem Hinterhalt erschossen.
Kommissar Karow kommt an den Hauptverdächtigen Benjamin nicht ran. Sein Anwalt Perner (Ulrich Brandhoff) und dessen Assistentin (Odine Johne) wiegeln die Befragung ab.
Um den gewieften Jung-Juristen beizukommen, beugen Rubin und Karow bisweilen Gesetz und Vorschrift.
Professor Richard Liere (Peter Kurth, links) nimmt seinen Sohn Wolfram ins Gebet.
Regisseurin Brigitte Maria Bertele (links) bespricht mit Darstellerin Yun Huang eine Szene. Der «Tatort» spielt Theorien und authentische Vorbilder zum Thema «perfektes Verbrechen» durch.
Gibt es das «perfekte Verbrechen»? Der Berliner «Tatort» näherte sich einer ungeheuerlichen Frage auf den Spuren eines realen Mordfalls. 1997 erschütterte der Tod der Studentin Marta Russo die Menschen in Italien.
«Per aspera ad astra» – «Durch Mühsal gelangt man zu den Sternen». Das war in der Tat kein unpassendes Motto für den neuen «Tatort» mit den Berliner Kommissaren Karow (Mark Waschke) und Rubin (Meret Becker). Ohne Grosses Latinum war man doch ziemlich verratzt zwischen «Probatio», «Conclusio» und anderen altphilologischen Preziosen. Was allerdings auch ohne humanistische Gymnasialausbildung erkennbar war: Ein Mord ist ein Mord und als solcher erschreckend banal. Auch dann, wenn ihn übergeschnappte Elitestudenten des Nervenkitzels wegen begehen.
Seit Dostojewski («Schuld und Sühne», 1866) ist die Erkenntnis im Literaturkanon angekommen, seit Hitchcock («Cocktail für eine Leiche», 1948) auch in der Populärkultur. Der Reiz des «perfekten Verbrechens», wie der neue RBB-Krimi umschweiflos titelt, scheint aber unsterblich zu sein.
Hier also stand ein Jungmänner-Geheimbund angehender Juristen im Verdacht, eine willkürlich ausgewählte Kommilitonin aus dem Hinterhalt erschossen zu haben, nur um sich selbst die eigene Überlegenheit vor der Strafverfolgung zu demonstrieren. Ein Mord als intellektuelles Gesellschaftsspiel. Ein ungeheuerliches Szenario. Doch ist es nicht allein der Fantasie des Drehbuchautors Michael Comtesse entsprungen.
Als sich Karow und Rubin auf dem Berliner Gendarmenmarkt zur Sicherung der Tatspuren einfinden, klingt im «Tatort»-Krimi der Regisseurin Brigitte Maria Bertele der Name Marta Russo an. Es ist ein authentischer Fall, der in Italien hohe Wellen schlug, und vielleicht das berühmteste Beispiel jüngeren Datums für ein «perfektes Verbrechen». Zumindest für ein versuchtes.
Nichts für schwache Nerven: Die bizarrsten Leichenfunde beim «Tatort»
Nichts für schwache Nerven: Die bizarrsten Leichenfunde beim «Tatort»
Der Leichenfund im Falke-«Tatort: Zorn Gottes» dürfte zu den bizarrsten in der Geschichte der Reihe zählen. Die Leiche des Flugreisenden Asis Berhan (Neil Malik Abdullah) ist aus grosser Höhe aus einem Flieger gefallen. Wir haben nachgeschaut und die denkwürdigsten «Fundstücke» in einer Galerie aufgebahrt.
Zum Beispiel dieses hier, vielleicht erinnern Sie sich: Der «Tatort: Du gehörst mir» lief vor einigen Wochen. Ein Bodybuilder wurde überfahren und verbrannt. Auto und Leiche scheinen zu einer Art Skulptur verschmolzen. Die Ludwigshafener Ermittler (von links: Andreas Hoppe, Ulrike Folkerts, Lisa Bitter, Peter Espelover) schauen sich am Tatort, einem Parkhaus, um.
Da schau her! Schlüpfriger war wahrscheinlich kein Leichenfund der «Tatort»-Geschichte. Der Musikmanager Udo Hausberger (Peter Karolyi) wurde nackt und stranguliert in pikanter Pose gefunden. Die Wiener Ermittler Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) glauben zunächst an einen Sex-Unfall.
Sie gehört zum «Tatort» wie Vorspann und Titelfanfare: die Stippvisite im Leichenschauhaus. Die niedersächsische LKA-Frau Lindholm (Maria Furtwängler) informiert sich hier bei Gerichtsmediziner Hans Jepsen (Niels Bormann) über das Mordopfer. Die zweite «Leiche» im Hintergrund ist allerdings fast noch interessanter, sie wird von Kai Diekmann gespielt, dem damaligen Chefredakteur der «Bild» und heutigen Herausgeber der Publikationen der «Bild»-Gruppe. Wie sich leider (oder zum Glück) nur im Film zeigt, hat der Maskenbildner gerade im Bauchbereich bei ihm Erstaunliches geleistet.
Nur gut, dass das Geruchsfernsehen noch nicht erfunden ist: Die Berliner Robert Karow (Mark Waschke, Mitte) und Nina Rubin (Meret Becker, rechts) wurden im «Tatort» mit dem passenden Titel «Ätzend» zu einem Säurefass gerufen, in der eine halb zersetzte Leiche schwimmt. Später fingert Karow auf dem Seziertisch einen Herzschrittmacher aus dem Glibberkorpus. Prost Mahlzeit!
Resozialisierung: fehlgeschlagen! Bezeichnenderweise in einem Stuttgarter Müllcontainer wird die Leiche des Vergewaltigers und Mörders Jörg Albrecht (David Bredin) gefunden. Der gerade aus der Haft entlassene Kriminelle hat seinen ersten Tag in Freiheit nicht überlebt.
Abfallszenarien sind bei den «Tatort»-Machern durchaus beliebt. Einen starken Magen brauchte man für das Debüt der Berlin-Ermittler Robert Karow und Nina Rubin. Die Leichenteile einer zerstückelten und ausgeweideten Drogenkurierin werden in einer Mülldeponie sichergestellt. Viel Luft nach oben haben sich die Macher in Sachen Gewaltdarstellung da nicht gelassen.
Wenn aus Bierleichen echte Leichen werden: An der U-Bahn-Station Marienplatz fällt dem Münchner Kommissar Leitmayr (Udo Wachtveitl, hinten), der auf dem Weg in die Ferien ist, ein italienischer Tourist auf. Dass der Wiesnbesucher nicht betrunken ist, sondern betäubt wurde und später verstirbt, kann der Kommissar da noch nicht ahnen.
«Borowski und der brennende Mann» ist dieser Kieler «Tatort» betitelt, was exakt die eine Szene beschreibt, die sich beim Zuschauer, nun ja, «einbrennt». Der Schulleiter Michael Eckart stürzt lichterloh entflammt aus den Unterrichtsräumen und bricht tot zusammen.
In der bisweilen exzentrischen Bodensee-Folge «Chateau Mort» wird Kommissar Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) in ein finsteres Verlies eingesperrt, dort ist er nicht allein. Sein Leidensgenosse, ein Revolutionär aus den Zeiten des Vormärz, ist aber schon gut 150 Jahre tot. Am Ende klärt der Kommissar en passant auf, wer den Freischärler auf dem Gewissen hat - satte anderthalb Jahrhunderte nach der Tat. Wahrscheinlich «Tatort»-Rekord.
Nicht nur menschliche Leichenfunde halten die «Tatort»-Kommissare auf Trab, manchmal ist es auch ein (fast) verendeter Vierbeiner. In Ludwigshafen ging dereinst ein sadistischer Pferderipper um, der sein Opfer schwer verletzt und leidend zurückgelassen hatte. Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) setzt zum Gnadenschuss an.
Wie Sie sehen, sehen Sie nichts! Auch das gab's beim «Tatort»: einen Leichenfund ohne Leiche. Wie Kriminaltechniker Menzel (Maxim Mehmet, vorne) den Leipziger Hauptkommissaren Saalfeld (Simone Thomalla) und Keppler (Martin Wuttke) erklärt, ist ein Mann mit Phosphor in Berührung gekommen und dabei nahezu rückstandslos verbrannt.
«Es ist böse» ist einer der abgründigsten und blutigsten «Tatorte» aller Zeiten: Ein perverser Frankfurter Serienkiller metzelt Prostituierte nieder. An den Tatorten sieht es aus wie auf einem Schlachtfeld. Die Hauptkommissare Mey (Nina Kunzendorf) und Steier (Joachim Król, rechts) sind ziemlich fassungslos, und das ist man als Zuschauer auch. Umso mehr, wenn man weiss, dass die Folge auf einer authentischen Mordserie im Raum Bremen basiert.
Nicht immer gelingt es den «Tatort»-Ermittlern, ihre Leichen am Stück sicherzustellen. Oft kommen ihnen auch erst mal nur Leichenteile unter. So wie hier in Münster, als Professor Boerne (Jan Josef Liefers, rechts) eine mausgraue Mauke inspiziert. Zufälle gibt's: Den Rechtsmediziner erinnert der abgetrennte Fuss wegen einer seltenen Zehenfehlstellung an eine alte Klassenkameradin. Alberich (ChrisTine Urspruch) kann da nur staunen, Thiel (Axel Prahl) dreht sich der Magen um.
Skurril? Surreal? Oder geht das zu weit für einen «Tatort»? Der Kieler Kommissar (Axel Milberg) steht in der Folge «Borowski und der vierte Mann» vor einem besonders schaurigen Rätsel der Sorte: «Jetzt bloss nicht den Kopf verlieren!» Wer sich so etwas Makaberes ausdenkt? Natürlich ein Schwede! Die Drehbuchidee stammte seinerzeit vom inzwischen verstorbenen Krimiautor und «Wallander»-Erfinder Henning Mankell.
Und noch mal Stückwerk. Seien Sie froh, dass Sie nicht sehen müssen, was dem armen Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl) am Ufer des Münsteraner Aasees so schwer auf den Magen schlägt: eine Leiche ohne Kopf. Den Rechtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne kann so ein Anblick freilich nicht mehr schocken.
Tatwaffe: Silberbesteck. Die Münchner Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl, rechts) staunen nicht schlecht über das, was sich ihnen in der Folge «Nicht jugendfrei» bietet: Der Apotheker Karl Kreuzer wurde mit einem Kaffeelöffel erstochen, den ihm der Täter ins Ohr gerammt hat.
Zum Abschluss der Galerie noch etwas ganz Besonderes, eine mörderische Performance: Die Kunststudentin Viktoria Schneider hängt im Engelsgewand von der Decke ihres Installationsraumes. Die Saarbrücker Ermittler Stefan Deininger (Gregor Weber, links), Franz Kappl (Maximilian Brückner) und Rhea Singh (Lale Yavas) begutachten das schaurig-schöne Kunstwerk.
Berlusconi stärkt den Angeklagten den Rücken
Am 14. Mai 1997 erschütterte der Tod der italienischen Jurastudentin Italien. Der damalige Tathergang erinnert frappant an das Szenario des neuen Hauptstadt-«Tatorts»: Die 22-jährige Marta Russo überquerte um 11:34 Uhr mit einer Freundin den Hof der juristischen Fakultät der Universität Rom, als sie urplötzlich zusammensackte. Ein Projektil vom Kaliber 22 hatte die junge Frau in die Schläfe getroffen, sie fiel ins Koma und verstarb vier Tage später.
Eine weitere Parallele zum Berliner «Tatort»: Die Fakultät der Uni Rom verhielt sich verschwiegen und wenig kooperativ, so kamen die Ermittlungen nur zäh voran. Dann aber eröffneten zwei römische Studenten den Behörden, die beiden Dozenten Giovanni Scattone und Salvatore Ferraro, damals 30 und 31 Jahre jung, hätten in den Wochen vor der Tat in einem Seminar über die Möglichkeit eines perfekten Verbrechens philosophiert. Die beiden hätten die These vertreten, dass ein Mord nicht aufzuklären sei, wenn es kein Tatmotiv gebe und die Tatwaffe nicht gefunden werde. Fast sollten sie Recht behalten.
Die Waffe, mit der auf Marta Russo geschossen wurde, konnte nie sichergestellt werden, auch kannten Scattone und Ferraro das mutmassliche Zufallsopfer nachweislich nicht. Eine Sekretärin belastete die Dozenten der Rechtsphilosophie schwer, verstrickte sich aber später in Widersprüche und verweigerte fortan jede Aussage. So entwickelte sich noch ab demselben Jahr ein komplizierter Indizienprozess gegen die beiden Akademiker, der für internationales Aufsehen sorgte. Auch, weil Ministerpräsident Silvio Berlusconi den Angeklagten öffentlich den Rücken stärkte.
Kein Mord, sondern fahrlässige Tötung
Erst 2003, nach sechs Jahren Prozessdauer, folgte der Schuldspruch für die Angeklagten. Allerdings lautete er nicht auf Mord, sondern auf fahrlässige Tötung. Scattone und Ferraro, die stets ihre Unschuld beteuerten, wurden zu siebeneinhalb respektive fünf Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. Nach Marta Russo wurden Schulen, Parks und Strassen benannt. War der Gerechtigkeit Genüge getan?
Wie sehr der Fall die italienische Öffentlichkeit nachhaltig aufgewühlt hat, zeigte sich zuletzt im Jahre 2015. Giovanni Scattone, der seine Haftstrafe verbüsst hatte, war im Begriff an einem römischen Gymnasium als Lehrer in Festanstellung anzufangen – der Oberste Gerichtshof in Rom hatte zuvor sein Berufsverbot aufgehoben.
«Einer wie er darf arbeiten, wenn er seine Strafe verbüsst. Aber er darf doch keine jungen Menschen mehr unterrichten. Es ist ein Unrecht, was hier geschieht!», empörte sich die Mutter der getöteten Marta Russo, und mit der Meinung stand sie nicht alleine. Nach landesweiten Protesten verzichtete Scattone darauf, die Stelle anzutreten.
Der «Tatort: Das perfekte Verbrechen» lief am Sonntag, 15. März, um 20:05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Tatort
So 15.03. 20:05 - 21:40 ∙ SRF 1 ∙ D 2019 ∙ 95 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Das sind die Serien-Hits im März
Das sind die Serien-Hits im März
Vier Monate nach dem US-Start kommen nun auch Schweizer Streaming-Fans in den Genuss von Disney+ und dessen Prestige-Projekt «The Mandolorian». Welchen Serien-Nachschub der März neben der Serie aus dem «Star Wars»-Kosmos noch bereithält? Die Galerie gibt Aufschluss über das Beste von Netflix, Sky und Co.
Nach dem Konsum der Partydroge «Blis» ist Noras (Rosabell Laurenti Sellers) bisheriges Leben aus ihrem Gedächtnis gelöscht. Mit der Hilfe zweier Polizisten kommt sie einer gigantischen Verschwörung auf die Spur – und einer drohenden Alien-Invasion. Die düstere Science-Fiction-Serie «Spides» startet am 5. März auf SYFY (über Teleclub empfangbar).
Frisch aus dem Gefängnis entlassen, will Ex-Polizist Spenser (Mark Wahlberg, rechts) eigentlich weg aus Boston. Doch als in der Action-Komödie «Spenser Confidential» zwei ehemalige Kollegen tot aufgefunden werden, soll er das Verbrechen mit seinem chaotischen Mitbewohner Hawk (Winston Duke) aufklären. Den Netflix-Film gibt es ab 6. März zu sehen.
Schon Mitte der 80er-Jahre widmete sich Steven Spielberg in «Amazing Stories» übernatürlichen Geschichten über Geister und Aliens. Auch an der gleichnamigen Anthologie-Serie von Apple TV+ (ab 6. März) war er als Produzent beteiligt. Spielbergs Ruf folgten einige renommierte Serienschauspieler wie Dylan O'Brien («Teen Wolf») und Victoria Pedretti («You», Bild).
Auf was kommt es im Leben an? Welche Bedeutung hat Freundschaft? Und wie geht man mit einem Trauma um? Als einer der ihren Selbstmord begeht, beginnt eine Gruppe von Freunden ihre Lebensentscheidungen und Beziehungen zueinander zu hinterfragen. Wie schmerzvoll und berührend das sein kann, zeigt ab 10. März «A Million Little Things» auf FOX (über Teleclub empfangbar).
Die vermeintlich heile Welt moderner Helikoptereltern wird in der genialen Mockumentary «Andere Eltern» (ab 19. März, TNT Comedy, über Teleclub empfangbar) erneut auf den Prüfstand gestellt. In der zweiten Staffel werden Nina (Lavinia Wilson) und die anderen überfürsorglichen Mütter und Väter unter anderem mit den Tücken konfrontiert, die Karneval und Silvester bereithalten.
In der zweiten Staffel der Krankenhausserie «Code Black» muss der Armeearzt Dr. Ethan Willis (Rob Lowe) wegen einer Haiattacke an den Strand von Malibu. Dabei sollte er eigentlich in dem völlig überlasteten Hospital sein: Dort warten neue Assistenzärzte auf ihre Einweisung. SRF zwei zeigt die Drama-Serie ab 13. März wöchentlich in Doppelfolgen.
In der britischen Crime-Serie «The Bay» (ab 13. März, ZDFneo) wird Detective Sergeant Lisa Armstrong (Morven Christie) mit einem Vermisstenfall betraut. Je mehr sie sich der Suche nach zwei verschwundenen Teenagern widmet, desto deutlicher tritt eine persönliche Verbindung der Ermittlerin zutage. Was haben Armstrongs eigene Kinder mit dem Fall zu tun?
2019 platzierte sich «Élite» in den Top Ten der erfolgreichsten Netflix-Serien. Ab 13. März geht es mit neuen Folgen der spanischen Produktion weiter. Besonders spannend: Wie reagiert Guzmán (Miguel Bernardeau, links) darauf, dass Polo (Álvaro Rico), der mutmassliche Mörder seiner Schwester, wieder auf freiem Fuss ist? Details zur Handlung verriet Netflix noch nicht.
Mitten im nervenaufreibenden Krieg zwischen drei Königreichen kommt dem Schildknappen Tiuri (Amir Wilson, Bild) eine wichtige Aufgabe zu: Er muss einem König eine Nachricht übermitteln. Doch der böse Prinz Viridian (Gijs Blom) hat etwas dagegen. Ob Tiuris Mission gelingt, zeigt sich ab 20. März in der Netflix-Serie «Der Brief für den König».
Eigentlich sollte der erste Apple-Original-Film «The Banker» bereits im November anlaufen. Mit etwas Verzögerung feiert das Drama am 20. März Premiere. Es geht auf die wahre Geschichte von Joe Morris (Samuel L. Jackson, links) und Bernard Garrett sr. (Anthony Mackie) zurück – zwei afroamerikanische Entrepreneure im Kampf gegen den Rassismus der 50er-Jahre.
Um die Jahrhundertwende mischt Madam C.J. Walker (Octavia Spencer) die Geschäftswelt auf und wird Amerikas erste afroamerikanische Selfmade-Millionärin. Trotz der Erfolgsgeschichte wird Walker Opfer von Diskriminierung und Rassismus. Die Netflix-Miniserie «Self Made: Das Leben von Madam C.J. Walker» (ab 20. März) lehnt sich an die wahre Geschichte Walkers an.
Mit der Verhaftung von Terry Maitland (Jason Bateman) schien Ralph Anderson (Ben Mendelsohn, Bild) den Mord an einem Elfjährigen aufgeklärt zu haben. Doch wie sich herausstellt, hat Maitland ein Alibi. Stattdessen treibt in der Serien-Adaption des Stephen-King-Bestsellers «The Outsider» (ab 20. März, Sky, über Teleclub empfangbar) eine übernatürliche Kraft ihr Unwesen.
Eigentlich wollen Mary Beth (Morgan Saylor, links) und Priscilla (Sophie Lowe) nach der Beerdigung ihrer Mutter nichts wie weg aus dem Fischerdorf Easter Cove. Zunächst müssen die Schwestern im Amazon-Original-Film «Blow The Man Down» (ab 20. März) aber noch die Schulden der Toten begleichen – was nicht leichter wird, nachdem Mary Beth einen Mann in Notwehr tötet.
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Elena (Tess Romero) ist eine gewöhnliche Zwölfjährige, die ihre Erlebnisse in der Schule und mit ihrer Latina-Familie in einem Tagebuch festhält. Was die Jugendliche zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiss: Sie wird eines Tages Präsidentin der USA. «Diary of a Future President» startet am 24. März bei Disney+.
Bricht 14 Jahre nach der Romanze zwischen Vanessa Hudgens und Zac Efron erneut ein «High School Musical»-Hype aus? Jedenfalls zeigt Disney+ ab 24. März «High School Musical: The Musical: The Series». Darin dreht sich alles um eine Musicalaufführung in der Schule, in der die erfolgreiche Film-Reihe einst spielte. Ob Ricky (Joshua Bassett) an der Gitarre überzeugt?
Die deutsch-amerikanische Autorin Deborah Feldman berichtete 2012 in ihrer Bestseller-Biografie von ihrer Kindheit und Jugend in einer ultraorthodoxen jüdischen Glaubensgemeinschaft. Was sie dort erlebt hat und wie sie den Absprung geschafft hat, arbeitet die vierteilige Mini-Serie «Unorthodox» ab 26. März bei Netflix auf.
Nach «Gomorrha» inszeniert Regisseur Stefano Sollima bereits die zweite Serie nach Vorlage von Roberto Saviano. In «ZeroZeroZero» (ab 26. März, Sky, über Teleclub empfangbar) droht ein wichtiger Koks-Deal des Mafiabosses Don Minu (Adriano Chiaramida, Bild) zu scheitern. Von den Folgen ist auch der amerikanische Mittelsmann Edward Lynwood (Gabriel Byrne) empfindlich getroffen.
Was tun mit dem vielen gewaschenen Drogengeld? Diese Frage entzweit in der dritten Staffel von «Ozark» (ab 27. März, Netflix) die Eheleute Marty (Jason Bateman, links) und Wendy (Laura Linney). Da trägt es nicht gerade zur Entspannung der Lage bei, dass Wendys Bruder Ben (Tom Pelphrey) unangekündigt vor der Tür steht ...
Unter dem Motto «Neue Welt» startet bei Sky (über Teleclub empfangbar) die dritte Staffel der Sci-Fi-Serie «Westworld». Dolores (Evan Rachel Wood) hat sich mittlerweile aus dem Freizeitpark befreit und muss sich in den neuen Folgen in der realen Welt beweisen. Neben bekannten Gesichtern der ersten Staffeln wie Jeffrey Wright stösst ab 30. März unter anderem Aaron Paul («Breaking Bad») zum Cast.
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