Im Bibelgarten in Gossau SG wächst vieles, was in der Bibel erwähnt ist.
Susi Winkler und ihr Team sorgen dafür, dass alles spriesst.
Susi Winklers Lieblingsecke im Garten? «Mein liebstes Beet ist das Gras-Beet, das ich fast neu gestaltet habe, da man die einzelnen Gräser kaum mehr gesehen hat», sagt sie zu «Bluewin».
Katharina Locher blickt in die Gärten der Schweizer. Experte Nils Honetschläger liefert Tipps, damit es mit dem grünen Daumen klappt.
Auch Expertin Céline Gurtner weiss, was man für einen blühenden Garten braucht.
«Hinter den Hecken»: In diesem Garten wachsen Pflanzen aus der Bibel
Im Bibelgarten in Gossau SG wächst vieles, was in der Bibel erwähnt ist.
Susi Winkler und ihr Team sorgen dafür, dass alles spriesst.
Susi Winklers Lieblingsecke im Garten? «Mein liebstes Beet ist das Gras-Beet, das ich fast neu gestaltet habe, da man die einzelnen Gräser kaum mehr gesehen hat», sagt sie zu «Bluewin».
Katharina Locher blickt in die Gärten der Schweizer. Experte Nils Honetschläger liefert Tipps, damit es mit dem grünen Daumen klappt.
Auch Expertin Céline Gurtner weiss, was man für einen blühenden Garten braucht.
Katharina Locher ist diesmal zu Gast in Gossau SG. Dort blickt sie hinter die Hecken eines Bibelgartens.
Vor gut zehn Jahren wurde neben der katholischen Andreaskirche in Gossau SG ein Bibelgarten eingerichtet – unter der bibeltheologischen Beratung des ehemaligen Gemeindeleiters Alois Schaller. Seither werden hier 70 der gut 130 in der Bibel erwähnten Pflanzen gezeigt – thematisch sortiert in acht Beeten, in Pflanzkübeln und im umliegenden Park.
Dieses Jahr wird eines dieser Beete, das Wasserbeet, komplett neu bepflanzt. Betreut wird der Bibelgarten von einem ehrenamtlich arbeitenden Team unter der Leitung von Susi Winkler (55) in einem Zehn-Prozent-Pensum. Daneben pflegt sie ihren eigenen Schrebergarten sowie die Blumenrabatten vor ihrem Wohnhaus. Zudem ist Susi Winkler als stellvertretende Mesmerin in der katholischen Kirchgemeinde tätig.
In unserer Bildergalerie zeigt Susi Winkler nicht nur ihre Lieblingsecke im Bibelgarten, sie hat für die «Bluewin»-Leser auch noch einen Garten-Tipp auf Lager: «Zyklamen im Schatten setzen und nicht stören. Also möglichst in Ruhe lassen und nur das Unkraut ausreissen. Und nicht hacken, damit die Knollen nicht verletzt werden.»
«Hinter den Hecken» läuft am Sonntag, 15. April, um 18.25 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
«Hinter den Hecken»: So gärtnert man in den Bergen
«Hinter den Hecken»: So gärtnert man in den Bergen
Der Garten von Edith Basler und Martin Vogelsang liegt auf einer Alp auf 1300 Meter über Meer. Edith Basler: «Das Schöne am Garten ist der stete Wandel. Die Beete präsentieren sich jedes Jahr anders. Mal bedingt durch das Wetter, dann wieder, weil Mäuse die Wurzeln einer Pflanze gefressen haben oder der Standort der Falsche war. Der Garten ist nie fertig.»
Der Berggarten von Edith Basler und Martin Vogelsang aus der Luft betrachtet. Im Folgenden verrät Edith Basler ihre Lieblingsecken.
«Die sanften Blau- und Gelbtöne der Iris, die silbrigen Blätter der Weide, der weisse Fingerhut und der hellblaue Storchenschnabel machen diese Ecke zu einem ruhigen, beschaulichen Ort. Die orangen Tupfer des Mohns geben dem Ganzen etwas Heiteres. Im Hintergrund sieht man die Laube. Wenn ich dort sitze, habe ich vor mir dieses Beet, in der Ferne die Berge, und im Tal sehe ich einen Teil des Dorfes. Ein Glas kühlen Weissweins vervollständigt die Stimmung. Was gibt es Schöneres?»
«Dies war das erste Beet, das ich in Rossinière angelegt habe. Ich nenne es meine Arche Noah, da ich viele Pflanzen aus meinem früheren Garten in Bern hier untergebracht habe», sagt Edith Basler. «Vorherrschend sind purpur und orange Töne. Im Vordergrund die fedrigen Samenstände der Berganemone, dahinter der verblühte Bachnelkwurz und über allem die orangen Blütenköpfe des Mohns und die purpurnen Blüten des Zierlauchs, die sich langsam öffnen. Im Hintergrund die kompakten Büsche der dunkelblättrigen Heuchera.»
Katharina Locher blickt in die Gärten der Schweizer. Experte Nils Honetschläger liefert Tipps, damit es mit dem grünen Daumen klappt.
Auch Expertin Céline Gurtner weiss, was man für einen blühenden Garten braucht.
«Hinter den Hecken»: Wie ein kleiner Garten grosse Klasse wird
«Hinter den Hecken»: So wird ein kleiner Garten grosse Klasse
Anne Forster zeigt SRF ihren Kleinstgarten.
So klein ist dieser aber eigentlich gar nicht.
«Mein Lieblingsplatz ist das Tipi-Bänkli. Es ist dort kühler als auf der Terrasse und man fühlt sich geborgen, versteckt und doch mitten im Blütengewoge, das sich im Laufe der Jahreszeiten immer wieder verändert», sagt Anne Forster. ««Am Tipi ranken sich etwa sieben verschiedene Clematis, irgendeine blüht meistens, eine sogar vom November bis in den Februar. Weiss überdacht wird man von der Clematis montana 'Alexander', weisse Iris setzen vor den silbrigen Artischockenblättern Akzente.» Diese Aufnahme entstand im Mai.
Und hier Anne Forsters Lieblingsecke im Juli. Einen Garten-Tipp hat sie für uns auch auf Lager: «Für jeden Garten gibt es eine passende Clematis. Versuchen Sie es einmal mit den noch nicht so bekannten Staudenclematis oder lassen Sie eine unkomplizierte Clematis viticella die Senkrechte erobern.»
Katharina Locher blickt in die Gärten der Schweizer. Experte Nils Honetschläger liefert Tipps, damit es mit dem grünen Daumen klappt.
Auch Expertin Céline Gurtner weiss, was man für einen blühenden Garten braucht.
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