Das erste neue Duell aus Yvonne Catterfelds Stall liess sich eher friedlich an. «Ich hoffe, dass wir gut harmonieren», meinte der 42-jährige Schweizer Flavio, der gegen die gerade mal 19-jährige Juliane antrat. Kein Wunder: Er hat auch beruflich viel mit Jüngeren zu tun – allerdings als Kindergärtner.
Catterfeld hatte mit beiden einen Klassiker von Sam Smith einstudiert. Und der begeisterte nicht nur das Publikum. «Das war ein sehr magischer Moment zwischen Euch», säuselte die Erfurterin ...
... und spannte nicht nur Flavio auf die Folter.
Am Ende entschied sich der Coach jedoch für den sanften Schweizer mit der grandiosen Stimme. Er ist in der nächsten Runde!
Die 24-jährige Deutsch-Ungarin Kinga Noémi Balla und die 23-jährige Powerfrau Eun Chae Rhee aus Südkorea begeisterten nicht nur das Publikum mit ihrer Interpretation des Gwen-Stefani-Songs «What You Waiting For» und ihrer selbst entwickelten Choreografie.
Es war eine Show, die alle Coaches aus den Sesseln riss: «Das hat uns wirklich weggeblasen», jubelte Michi von den Fantas. Den Sieg trug Eun Chae davon. Auch wegen ihrer eiskalten Taktik. «Es fühlt sich an, als ob wir uns umarmen – mit einem Messer in der Hand.»
Metal-Rockröhre Mark Agpas sollte für Mark Forster die Halle zum Kochen bringen. Doch ein Arbeitsunfall – und die Warnung seiner Ärzte – warfen ihn aus dem Rennen. Forster zeigte Grossmut: Er gab seinem Namensvetter eine «Wildcard» für die Battles – 2019!
Also mussten Kira und Debora alleine in den Ring – eigentlich war ein Dreier-Battle geplant. Zuvor hatte Mark Forster den Mädels mächtig Zunder gegeben. «Wir brauchen die dunkle Seite der Macht», feuerte er sie an. Das wäre fast gehörig schiefgegangen ...
Tatsächlich entfachte vor allem Kira, die Baumarkt-Verkäuferin aus Lübeck, eine Rock-Show, die Mark Forster bange werden liess. «Ihr solltet Rockbestien darstellen», sagte er. «Es hat funktioniert», so Forster. «Ich habe Angst vor Euch.» Kira siegte – und ihr Coach zitterte ...
In einen Loyalitätskonflikt stürzte sich dagegen Paddy Kelly, als er seine Mittelalter-Darstellerin Gaby auf den bierruhigen Iren Liam treffen liess. Kelly liess sie einen traditionellen Folksong intonieren. «Wenn ich den höre, bin ich sofort in meiner Heimat.» Wie es ausging? Wie wohl? Liam triumphierte!
Ähnlich glatt lief es für die Lufthansa-Mitarbeiterin Kay-Ree, die aus dem Stall Smudo-Michi stammt. Und das, obwohl ihr Sing-Kampf gegen die schwangere Malin sich zunächst nicht gut anliess. «Wir hatten uns schon ein bisschen mehr erwartet», nölte Coach Michi im Vorfeld.
Allerdings stand Fortuna auch auf der Seite der gerade mal 25-jährigen Malin. Ihre Amy-Winehouse-Darbietung rührte Yvonne Catterfelds Herz. Als Malin schon abserviert war, drückte sie den «Steal Deal Buzzer» – und bugsierte die angehende junge Mutter in ihr Team. Schwein gehabt!
Leichtes Spiel hatte auch Barkeeper Dominik von der Ostsee mit dem arg braven Studenten Lars. Letzterer musste sich von Mark Forster auch ein komisches «Kompliment» über den «evangelischen Kirchenkeller» anhören. Klar: Dominik machte das Rennen.
Regelrechte «Pop-Queens» traten mit dem Pink-Song «Whatever You Want» zum einzigen Dreier-Battle an. Maria, Amanda und Lena legten sich mächtig ins Zeug. Wirklich überzeugen konnte dann aber nur die Frau mit dem italienischen Feuer im Blut: die 22-jährige Maria. Paddy Kelly freute sich mit ihr!
So richtig innig wurde es dann noch mal beim zarten Zweikampf der Catterfeld-Schützlinge James und Doriane. Beide sind erst 16, respektive 17 Jahre alt. Und sie wirkten auf der Bühne wie verliebt. «Wie ein frisches Windchen», meinte Mark Forster. «Magisch», bekam Yvonne über die Lippen, während sie ein Tränchen verdrückte. Wie süss!
Am Ende hatte James ganz leicht das Näschen vorn im «jüngsten Battle 2018». Dumm für Doriane. Ihr Coach Yvonne Catterfeld bettelte die Kollegen regelrecht an. Aber kein weiterer Coach drückte für Doriane den rettenden «Steal Deal»-Knopf. Dumm gelaufen!
Ein ungleiches «Battle» – mit viel Herzblut ausgetragen: Mit dem berühmten «Happy»-Song mussten sich die Musical-Sängerin Monica, immerhin schon 52, und der Pfälzer Italiener Samuele, 32, bekriegen. Das Rennen ging klar aus – zu Ungunsten des singenden Hotel-Hausmeisters
Keine Chance, die Battle-Runde zu überleben, hatte schliesslich auch Penni Jo aus dem Mark-Forster-Team. Sie verlor gegen die Österreicherin Jessica. Und das, obwohl die zugab, vom Beatles-Song «Yesterday» noch nie etwas gehört zu haben. Das kann demnächst ja noch heiter werden ...
«Herausragend»: Schweizer Sänger begeistert bei «The Voice»
Das erste neue Duell aus Yvonne Catterfelds Stall liess sich eher friedlich an. «Ich hoffe, dass wir gut harmonieren», meinte der 42-jährige Schweizer Flavio, der gegen die gerade mal 19-jährige Juliane antrat. Kein Wunder: Er hat auch beruflich viel mit Jüngeren zu tun – allerdings als Kindergärtner.
Catterfeld hatte mit beiden einen Klassiker von Sam Smith einstudiert. Und der begeisterte nicht nur das Publikum. «Das war ein sehr magischer Moment zwischen Euch», säuselte die Erfurterin ...
... und spannte nicht nur Flavio auf die Folter.
Am Ende entschied sich der Coach jedoch für den sanften Schweizer mit der grandiosen Stimme. Er ist in der nächsten Runde!
Die 24-jährige Deutsch-Ungarin Kinga Noémi Balla und die 23-jährige Powerfrau Eun Chae Rhee aus Südkorea begeisterten nicht nur das Publikum mit ihrer Interpretation des Gwen-Stefani-Songs «What You Waiting For» und ihrer selbst entwickelten Choreografie.
Es war eine Show, die alle Coaches aus den Sesseln riss: «Das hat uns wirklich weggeblasen», jubelte Michi von den Fantas. Den Sieg trug Eun Chae davon. Auch wegen ihrer eiskalten Taktik. «Es fühlt sich an, als ob wir uns umarmen – mit einem Messer in der Hand.»
Metal-Rockröhre Mark Agpas sollte für Mark Forster die Halle zum Kochen bringen. Doch ein Arbeitsunfall – und die Warnung seiner Ärzte – warfen ihn aus dem Rennen. Forster zeigte Grossmut: Er gab seinem Namensvetter eine «Wildcard» für die Battles – 2019!
Also mussten Kira und Debora alleine in den Ring – eigentlich war ein Dreier-Battle geplant. Zuvor hatte Mark Forster den Mädels mächtig Zunder gegeben. «Wir brauchen die dunkle Seite der Macht», feuerte er sie an. Das wäre fast gehörig schiefgegangen ...
Tatsächlich entfachte vor allem Kira, die Baumarkt-Verkäuferin aus Lübeck, eine Rock-Show, die Mark Forster bange werden liess. «Ihr solltet Rockbestien darstellen», sagte er. «Es hat funktioniert», so Forster. «Ich habe Angst vor Euch.» Kira siegte – und ihr Coach zitterte ...
In einen Loyalitätskonflikt stürzte sich dagegen Paddy Kelly, als er seine Mittelalter-Darstellerin Gaby auf den bierruhigen Iren Liam treffen liess. Kelly liess sie einen traditionellen Folksong intonieren. «Wenn ich den höre, bin ich sofort in meiner Heimat.» Wie es ausging? Wie wohl? Liam triumphierte!
Ähnlich glatt lief es für die Lufthansa-Mitarbeiterin Kay-Ree, die aus dem Stall Smudo-Michi stammt. Und das, obwohl ihr Sing-Kampf gegen die schwangere Malin sich zunächst nicht gut anliess. «Wir hatten uns schon ein bisschen mehr erwartet», nölte Coach Michi im Vorfeld.
Allerdings stand Fortuna auch auf der Seite der gerade mal 25-jährigen Malin. Ihre Amy-Winehouse-Darbietung rührte Yvonne Catterfelds Herz. Als Malin schon abserviert war, drückte sie den «Steal Deal Buzzer» – und bugsierte die angehende junge Mutter in ihr Team. Schwein gehabt!
Leichtes Spiel hatte auch Barkeeper Dominik von der Ostsee mit dem arg braven Studenten Lars. Letzterer musste sich von Mark Forster auch ein komisches «Kompliment» über den «evangelischen Kirchenkeller» anhören. Klar: Dominik machte das Rennen.
Regelrechte «Pop-Queens» traten mit dem Pink-Song «Whatever You Want» zum einzigen Dreier-Battle an. Maria, Amanda und Lena legten sich mächtig ins Zeug. Wirklich überzeugen konnte dann aber nur die Frau mit dem italienischen Feuer im Blut: die 22-jährige Maria. Paddy Kelly freute sich mit ihr!
So richtig innig wurde es dann noch mal beim zarten Zweikampf der Catterfeld-Schützlinge James und Doriane. Beide sind erst 16, respektive 17 Jahre alt. Und sie wirkten auf der Bühne wie verliebt. «Wie ein frisches Windchen», meinte Mark Forster. «Magisch», bekam Yvonne über die Lippen, während sie ein Tränchen verdrückte. Wie süss!
Am Ende hatte James ganz leicht das Näschen vorn im «jüngsten Battle 2018». Dumm für Doriane. Ihr Coach Yvonne Catterfeld bettelte die Kollegen regelrecht an. Aber kein weiterer Coach drückte für Doriane den rettenden «Steal Deal»-Knopf. Dumm gelaufen!
Ein ungleiches «Battle» – mit viel Herzblut ausgetragen: Mit dem berühmten «Happy»-Song mussten sich die Musical-Sängerin Monica, immerhin schon 52, und der Pfälzer Italiener Samuele, 32, bekriegen. Das Rennen ging klar aus – zu Ungunsten des singenden Hotel-Hausmeisters
Keine Chance, die Battle-Runde zu überleben, hatte schliesslich auch Penni Jo aus dem Mark-Forster-Team. Sie verlor gegen die Österreicherin Jessica. Und das, obwohl die zugab, vom Beatles-Song «Yesterday» noch nie etwas gehört zu haben. Das kann demnächst ja noch heiter werden ...
Schluss mit Wattebällchen-Werfen bei «The Voice of Germany»: In der zweiten «Battle»-Ausgabe geht es richtig zur Sache. Auch der Schweizer Sänger Flavio schaltet in den Wettkampf-Modus – und wird dafür belohnt.
Würde es Flavio Baltermia, der Teilzeit-Kindergärtner aus der Schweiz, schaffen, die «Battle»-Runde zu überleben? Das war die bange Frage, die die Fans des 42-jährigen Berners bei «The Voice of Germany» am Donnerstagabend in die Wohnzimmersessel presste. Und würde er überhaupt den angemessenen Wettkampf-Ehrgeiz dafür aufbringen? Immerhin flötete Flavio über seine Gegnerin, die 19-jährige Juliane, bevor es überhaupt losging: «Ich habe ihren Auftritt in den Blind Auditions geliebt.»
Doch beim Sam-Smith-Song «I'm not the only one», den Coach Yvonne Catterfeld ihren beiden Schützlingen zugeteilt hatte, schaltete der sympathisch-freundliche Mann am Klavier dann doch in den Wettkampf-Modus, wie unsere Galerie zeigt.
Schwierige Entscheidung
«Wundschön, sehr emotional, ein toller Auftritt», jubelte die Erfurter Sängerin nach Flavios und Julianes Battle. In Mark Forsters Brust schlugen derweil zwei Herzen: «Ginge es hier um die reine Leistung, würde ich mich für Flavio entscheiden, ginge es um den eigenen Geschmack, wäre ich bei Juliane.» Ähnlich sah es Fanta-Coach Smudo: «Beide waren herausragend. Ich wäre nicht in der Lage, das hier auf diesem Spielbrett jetzt so zu entscheiden.» Diese undankbare Aufgabe fiel auf Yvonne Catterfeld zurück.
«Ich finde euch beide toll», rang sie um Worte. Und kürte dann doch den Schweizer zum Sieger des Battles: «Flavio, du bist ein sehr versierter Sänger.» Bei ihm sah sie einfach noch mehr «Spielraum und Ausdrucksmöglichkeiten». Und das ist ein gutes Omen für die nächsten «The Voice»-Runden. Weiter so, Flavio!
Der Berner (lesen Sie hier das «Bluewin»-Interview mit ihm) zeigte sich im Nachgang übrigens als sehr fairer Gewinner und postete bei Instagram: «Juliane, es war mir eine Ehre, mit dir auf dieser Bühne stehen zu dürfen. Es war mir eine unendlich grosse Freude, dich kennengelernt zu haben. Und mein Herz strahlt beim Gedanken daran, dass wir uns von Anfang an einig waren, dies würde nie und nimmer ein Battle sein. Wir haben den Moment sowie unsere Liebe zur Musik geteilt und das war alles, was für uns gezählt hat. Und diesen Augenblick wird uns nie jemand nehmen können. Bleib so leuchtend wie du bist und lass dies auf keinen Fall unser letztes Duett gewesen sein. Ich bin gebattlet und gerührt! Sei gebuzzert und gedrückt!»
Die zweiten Battles bei «The Voice of Germany» liefen am Donnerstagabend, 22. November, ab 20.15 Uhr bei ProSieben. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Finalpotenzial? Blinde Bernarda aus Dietikon ZH fegt alle vom Hocker
Finalpotenzial? Blinde Bernarda aus Dietikon ZH fegt alle vom Hocker
Gänsehaut-Feeling bei Bernarda Brunovic (rechts) und Laura Neels: Die Sängerinnen aus Dietikon ZH und Berlin zelebrierten «Rolling In The Deep» von Adele als dramatisches Duett. Ihr Coach, Michael Patrick Kelly, erkannte das Feinste, das man bislang bei «The Voice» gehört habe.
Schade, dass dieses Traum-Paar getrennt wurde. Doch bei den Battles kann sich eben nur eine(r) durchsetzen. Coach Kelly rang sich schweren Herzens zu einer Entscheidung durch – zugunsten von Bernarda. Kelly legte aber noch einen eindeutigen Tipp nach. Von seinen Coaches-Kollegen forderte er den «Steal Deal».
Mit dem Drücken des roten Buzzers retteten sowohl Mark Forster als auch die Fanta-Rapper Smudo und Michi Beck die stimmgewaltige Laura vor dem Ausscheiden. Die Berlinerin entschied sich für Team Forster. Moderatorin Lena Gercke sprach von einem «Happy End». Doch Forster verplapperte sich ...
Wenig motivierend für Laura sagte er zu seinem neuen Talent: «Naja, wir können's noch mal probieren.» Kurz zeigte sich die Berlinerin geschockt. Hat sie etwa die falsche Entscheidung getroffen? Das zeigen die kommenden Sendungen. Ein bisschen schämte sich Forster wohl aber doch für seinen unverschämten Spruch.
Für Alessandro Rütten und Judith Jandl wurde bei den «Blind Audition» jeweils viermal «gebuzzert». Dementsprechend hoch war auch ihre Qualität beim «Battle»-Duett zu «From Dusk Till Dawn» von Zayn feat. Sia.
Sie war die erste Teilnehmerin, die «The Voice» nach einem der «Battles» verlassen musste: Judith Jandl aus Österreich. Im Team von Mark Forster reichte es für die 27-Jährige nicht für ein Weiterkommen. Der Coach entschied sich: «Ich gehe mit der Naturgewalt, ich gehe mit der Urgewalt. Ich gehe mit Alessandro.»
In einen Generationen-Wettstreit gingen Giuliano di Stefano und Chantal Dorn. Denn die beiden Österreicher trennt ein Altersunterschied von 30 Jahren. «Anfangs kamen wir nicht zusammen», gab die ehemalige Schauspielerin Dorn zu. Coach Yvonne Catterfeld hatte also jede Menge zu kitten.
Coach Catterfeld setzte auf Wohlfühl-Atmosphäre. Sie verschrieb ihren Sängern Umarmungen, nach denen sich jeder doch so sehne. Geeint schafften di Stefano und Dorn zu Billy Pauls «Me And Mrs. Jones» bei ihrem Auftritt tatsächlich eine Stimmung «wie am Kaminfeuer bei einem Glas Rotwein» (Catterfeld). Der 24-jährige di Stefano nahm den kräftigeren Schluck. Er gewann.
Das Besondere an den «Battles» ist, dass ein unterlegenes Talent nicht zwangsläufig ausscheiden muss. Die Coaches können einen Sänger vor seinem endgültigen Abgang im «Steal Deal» in ihr Team holen. Für Chantal Dorn buzzerten sowohl Michael Patrick Kelly, Mark Forster als auch die Fantas Michi Beck und Smudo. Die 54-Jährige hatte die Qual der Wahl – und entschied sich für das Kelly-Team.
In eine Rock-Battle gingen die Röhren Matthias Nebel (links) und Taylor Shore. Ihre Aufgabe im Team Kelly: extrem anspruchsvoll. Sie sollten zu «Spoonman» von Soundgarden das Studio zum Beben bringen. Ihre Hommage an den 2017 im Alter von 52 Jahren verstorbenen Sänger Chris Cornell gelang. Als Gewinner ging nach der Entscheidung von Coach Michael Patrick Kelly schliesslich Matthias Nebel in die nächste Runde.
Deutschland hat eine «inoffizielle Nationalhymne»? Moderator Thore Schölermann wusste mehr. Er ernannte den Westernhagen-Klassiker «Freiheit» zu eben dieser. Rahel Maas und der schwer tätowierte Coiffeurmeister Johannes Holfeld baten im Team Mark Forster zur Andacht.
Mark Forster wollte den Klassiker mit einer «dicken Portion Gefühl angerührt» serviert bekommen. Nicht nur bei Smudo kam die Botschaft an: «In einer Zeit, in der mit allen Mitteln und auf allen Kanälen um die richtige Deutung von Wahrheit gerungen und in der vergessen wird, wie wichtig Freiheit ist, kommen eure schneidenden Stimmen wie ein Appell. Da musste ich flennen!», rief er aus. Es gewann Rahel.
Satte Stimmen wie zuvor bei «Freiheit» lieferten auch Shireen Nikolic (links) und Nora Brandenburger. Nach Ariane Grandes «One Last Time» wollte Yvonne Catterfeld beide Power-Frauen mitnehmen in die nächste Runde. «Die Mischung aus euch beiden wäre mir am liebsten», sagte der Coach. Doch Catterfeld musste sich entscheiden.
Hauchzart setzte sich Nora Brandenburger durch. Die Hochzeitssängerin gewann, weil sie Yvonne Catterfeld noch mehr berührt hatte. Gegen Shireen Nikolic sprach ihre Nervosität. Catterfeld sagte mit traurigem Blick: «Ich habe dir die Aufregung angemerkt.»
Alexander Eder überzeugte bei der «Blind Audition» mit seiner ungewöhnlich tiefen Stimme. Smudo sagte über den 19-Jährigen aus Österreich: «Er hat einen Kehlkopf wie ein Fass.» Und Michi Beck erkannte bei Eder «die tiefste Stimme Österreichs».
Die Song-Auswahl der Fantas für Eder und dessen Battle-Partnerin Karina Klüber war ungewöhnlich. Sozusagen als Lisa Marie und Elvis Presley sangen sie den Evergreen «In The Ghetto». Auch die guten Erinnerungen an den legendären «King» gaben den Ausschlag. Michael Patrick Kelly sah sich sogar nach Memphis versetzt. Elvis, nein, Alexander ist weiter.
Karina musste wegen ihres Ausscheidens nicht in Trauer verfallen. Michi Beck erklärte die Entscheidung der Fantas sehr nachvollziehbar: «In dieser Show kommen wir einfach nicht vorbei an dieser einzigartig tiefen Stimme von Alexander.»
Die erste «Battle»-Runde bei «The Voice of Germany» ist vorbei. Eine weitere folgt bereits am kommenden Donnerstag, 22. November, um 20.15 Uhr. Das Musik-Casting ist dann wieder bei ProSieben zu sehen.
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