«Oh wow, wow, wow! Jetzt geht es aber los mit uns», gingen die Pferde mit Horst Lichter durch. Der Spieltrieb war sofort geweckt, als er die bunten Lego-Steine bei «Bares für Rares» entdeckte. Und die waren sogar richtig wertvoll.
«Jetzt können wir spielen ohne Ende!», hoffte er auf einen frühen Feierabend. «So ein grosses Konvolut an Lego haben wir noch nie gehabt. Vor allen Dingen sieht's auch richtig alt aus.»
Horst Lichter kam aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus: «Die ganzen Päckchen sind noch alle zu!», frohlockte er.
Ute Moissidis aus dem hessischen Neu-Anspach hatte als Kind selbst mit den Steinchen gespielt: «Ich habe mir jedes Jahr zu Weihnachten so einen Kasten gewünscht. Ich bin ein sogenanntes Lego-Kind. Ich habe jede freie Minute mit Lego gespielt», schwelgte die pensionierte Beamtin in Erinnerungen.
«Ich find schon mal rattenscharf die Autos dabei!», bekam sich Horst kaum noch unter Kontrolle. Damit war er nicht alleine: Sven Deutschmanek spielte ebenfalls lieber mit den bunten Teilen, als sich auf seine Expertise zu konzentrieren.
Denn die Lego-Sachen waren etwa aus dem Jahr 1956/57 und noch sehr gut erhalten. System-Kästen und einzelne Elemente machten die Sammlung zum echten Knaller für Lego-Fans. Doch das war noch nicht alles ...
«Diese System-Kästen, die du geschenkt bekommen hast, die sind eigentlich schon sensationell, auch gerade für Lego-Sammler», steigerte Sven die Erwartungen auf eine hohe Summe.
Am sensationellsten fand der Experte einen Kasten, der VW-Käfer-Sammler und Lego-Sammler gleichermassen begeistert. Das Beste: Er war «in tadellosem Zustand». Fazit: «Eins der schönsten Lego-Konvolute, die ich bis dato in der Sendung gesehen habe.»
Um es in Zahlen zu fassen: «800 Euro für alles, das fände ich sehr fair.» Ob das die Händler auch so sahen?
«Haste den Keller aufgeräumt?», begrüsste Walter Lehnertz (links) Ute im Händlerraum. Die Spielgruppe war sich einig: Diese Lego-Sammlung war der Hit!
«Ich möchte sagen: Ich bin begeistert», strahlte das Kinderherz von Ludwig Hofmaier.
«Verkaufen kann man das bestimmt», hatte auch Wolfgang Pauritsch (rechts) eine Vision. Allerdings blieben die Gebote zu niedrig für Utes Schmerzgrenze von 500 Euro. «Das ist ne Hausnummer», war 80-Euro-Waldi raus.
Nur ein Händler war bereit, die Summe zu zahlen. «Wollen Sie unbedingt 500?», hakte Ludwig nochmal nach. Die Verkäuferin blieb hart. «Na dann komm her zu mir», liess er sich erweichen.
«Mit dem Geld hab ich vor, eine Städtereise nach Rom zu machen», wollte Ute ihren hart erkämpften Gewinn sinnvoll anlegen.
Eine gute Wertanlage waren auch die anderen Objekte der Sendung: Ein goldener Schlangenring mit Diamanten aus den 20er-Jahren brachte mit 500 Euro mehr als den Schätzpreis ein.
Für eine Bodenvase aus versilbertem Zinn von Hugo Leven, etwa um 1900, wurden sogar unglaubliche 1'500 Euro gezahlt.
Eine Blista Blinden-Schreibmaschine aus den 60er-Jahren war mit 80 Euro ebenfalls über Schätzwert bezahlt.
Und eine Deckenlampe aus Bronze von 1890 holte mit 1'400 Euro weit mehr als erwartet.
«Bares für Rares»: Unglaublich, was alte Lego-Steine wert sein können
«Oh wow, wow, wow! Jetzt geht es aber los mit uns», gingen die Pferde mit Horst Lichter durch. Der Spieltrieb war sofort geweckt, als er die bunten Lego-Steine bei «Bares für Rares» entdeckte. Und die waren sogar richtig wertvoll.
«Jetzt können wir spielen ohne Ende!», hoffte er auf einen frühen Feierabend. «So ein grosses Konvolut an Lego haben wir noch nie gehabt. Vor allen Dingen sieht's auch richtig alt aus.»
Horst Lichter kam aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus: «Die ganzen Päckchen sind noch alle zu!», frohlockte er.
Ute Moissidis aus dem hessischen Neu-Anspach hatte als Kind selbst mit den Steinchen gespielt: «Ich habe mir jedes Jahr zu Weihnachten so einen Kasten gewünscht. Ich bin ein sogenanntes Lego-Kind. Ich habe jede freie Minute mit Lego gespielt», schwelgte die pensionierte Beamtin in Erinnerungen.
«Ich find schon mal rattenscharf die Autos dabei!», bekam sich Horst kaum noch unter Kontrolle. Damit war er nicht alleine: Sven Deutschmanek spielte ebenfalls lieber mit den bunten Teilen, als sich auf seine Expertise zu konzentrieren.
Denn die Lego-Sachen waren etwa aus dem Jahr 1956/57 und noch sehr gut erhalten. System-Kästen und einzelne Elemente machten die Sammlung zum echten Knaller für Lego-Fans. Doch das war noch nicht alles ...
«Diese System-Kästen, die du geschenkt bekommen hast, die sind eigentlich schon sensationell, auch gerade für Lego-Sammler», steigerte Sven die Erwartungen auf eine hohe Summe.
Am sensationellsten fand der Experte einen Kasten, der VW-Käfer-Sammler und Lego-Sammler gleichermassen begeistert. Das Beste: Er war «in tadellosem Zustand». Fazit: «Eins der schönsten Lego-Konvolute, die ich bis dato in der Sendung gesehen habe.»
Um es in Zahlen zu fassen: «800 Euro für alles, das fände ich sehr fair.» Ob das die Händler auch so sahen?
«Haste den Keller aufgeräumt?», begrüsste Walter Lehnertz (links) Ute im Händlerraum. Die Spielgruppe war sich einig: Diese Lego-Sammlung war der Hit!
«Ich möchte sagen: Ich bin begeistert», strahlte das Kinderherz von Ludwig Hofmaier.
«Verkaufen kann man das bestimmt», hatte auch Wolfgang Pauritsch (rechts) eine Vision. Allerdings blieben die Gebote zu niedrig für Utes Schmerzgrenze von 500 Euro. «Das ist ne Hausnummer», war 80-Euro-Waldi raus.
Nur ein Händler war bereit, die Summe zu zahlen. «Wollen Sie unbedingt 500?», hakte Ludwig nochmal nach. Die Verkäuferin blieb hart. «Na dann komm her zu mir», liess er sich erweichen.
«Mit dem Geld hab ich vor, eine Städtereise nach Rom zu machen», wollte Ute ihren hart erkämpften Gewinn sinnvoll anlegen.
Eine gute Wertanlage waren auch die anderen Objekte der Sendung: Ein goldener Schlangenring mit Diamanten aus den 20er-Jahren brachte mit 500 Euro mehr als den Schätzpreis ein.
Für eine Bodenvase aus versilbertem Zinn von Hugo Leven, etwa um 1900, wurden sogar unglaubliche 1'500 Euro gezahlt.
Eine Blista Blinden-Schreibmaschine aus den 60er-Jahren war mit 80 Euro ebenfalls über Schätzwert bezahlt.
Und eine Deckenlampe aus Bronze von 1890 holte mit 1'400 Euro weit mehr als erwartet.
Altes Spielzeug kennt Horst Lichter zuhauf aus seiner ZDF-Trödel-Show – doch diese Sammlung war der Wahnsinn!
Jetzt wird's bunt bei «Bares für Rares»: Eine Lego-Sammlung eroberte im Sturm das Herz von Moderator Horst Lichter und sorgte allseits für strahlende Gesichter. Doch konnten die kleinen bunten Bausteine auch finanziell punkten? Das zeigt die Bildergalerie.
«Bares für Rares»: Das sind die Rekord-Verkäufe
«Bares für Rares»: Das sind die Rekord-Verkäufe
Unglaublich, welche Schätze manch einer zu Hause im Keller oder auf dem Estrich hat. Bei Horst Lichters Show «Bares für Rares» werden diese Kostbarkeiten jeden Nachmittag im ZDF zu Geld gemacht. Sehen Sie hier jene Stücke, bei denen die Händler besonders tief in die Tasche greifen mussten.
Der Jollenkreuzer der Bickert-Werft von 1965 passte zwar nicht ins Studio, kam aber zum richtigen Zeitpunkt: Händler Julian Schmitz-Avila macht gerade einen Bootsführerschein. Er wollte das gut gepflegte Segelboot aus Mahagoni-Sperrholz und Nadelholz unbedingt haben. Sein Angebot in Höhe von 5500 Euro (etwas über 6500 Franken) übertraf die Erwartungen der Verkäufer deutlich.
Der bekannte Landschaftsmaler Johann Jungblut malte dieses Gemälde um 1900. Für stolze 6000 Euro (ca. 7100 Franken) wechselte es bei «Bares für Rares» den Besitzer.
Ein echter Dachboden-Fund: Dieser «Purzelbär» von Steiff, wenig «abgeliebt», erwies sich als «ein echtes Schätzchen». Händlerin Sandra Schäfer hatte jedenfalls noch nie einen dieser Bären in so einem «perfekten Original-Zustand» gesehen und bot ohne grosse Verhandlungen 6000 Euro (ca. 7100 Franken). Da ging Käufer und Verkäufer das Herz auf.
Noch ein Schiff - und was für eins! Das Modell des Kreuzers Prinz Heinrich wog 150 Kilo und wurde auf 17'000 Euro (über 20'000 Franken) geschätzt. Verkauft wurde das sperrige Unikat immerhin für 6500 Euro (rund 7700 Franken).
Sehr kurios war auch eine zum Herz gebogene Bahnschiene, die die Ehrlich Brothers zum Promi-Special von «Bares für Rares» mitbrachten. Auf 26 Euro schätzte der Experte das Kunstwerk der Magier - aber nur aufgrund ihrer Popularität. Den Zuschlag erhielt letztlich Händler Fabian Kahl für satte 8000 Euro (knapp 9500 Franken).
Dass Bilder bei «Bares für Rares» gefragt sind, beweist auch das Gemälde von Lucien Adrion. 8000 Euro (knapp 9500 Franken) liessen die Händler für die in Öl gemalte Uferpromenade von Cannes springen.
Beim Gemälde einer jungen Frau mit Muff von Charles Coypel war sich Experte Albert Maier anfangs nicht sicher, ob es sich um etwas Tolles handelt. Den Händlern war das Bild jedoch 9000 Euro (rund 10'600 Franken) wert.
Silber wird den Händlern immer gerne angepriesen, doch dieses fünfteilige Kannen-Service erzielte eine Rekordsumme. Das englische Art-déco-Gedeck mit Elfenbein- und Ebenholzgriffen brachte sensationelle 10'000 Euro (ca. 11'800 Franken) ein - ein Vielfaches des Schätzwertes.
Im Juni 2017 hatte Tennislegende Boris Becker für 10'000 Euro (rund 11'800 Franken) jenen Schläger verkauft, mit dem er im Jahr 1999 sein letztes Wimbledon-Match bestritt. Doch das Ganze hatte ein Nachspiel: Der Händler Julian Schmitz-Avila, der das historische Stück erwarb, bekam anfangs einen anderen, baugleichen Schläger geliefert. Eine «versehentliche Verwechslung», wie Beckers Anwalt beteuerte.
Ein Karussell kauft man auch nicht alle Tage, doch bei «Bares für Rares» werden mitunter auch Kindheitsträume wahr. 14'000 Euro (ca. 16'600 Franken) brachte das Fahrgeschäft dem Verkäufer - und jede Menge Spass für die Händler.
Eine äusserst seltene 10-Dukaten-Münze von König Ferdinand III. aus dem Jahre 1648 versetzte Experten und Händler in Goldfieber. Um das Risiko (und den späteren Erlös in einem Auktionshaus) zu teilen, legten Daniel Meyer und Fabian Kahl gemeinsam 25'000 Euro (fast 30'000 Franken) auf den Tisch.
Dieser Oldtimer war etwas ganz Besonderes: Horst Lichter verliebte sich in das gut erhaltene Borgward-Isabella-Cabrio ebenso wie Auktionator Wolfgang Pauritsch. Die Trennung fiel dem Verkäufer, der das Auto über Jahre gehegt, gepflegt und mühevoll restauriert hatte, jedoch sichtlich schwer. Die Wunschsumme von 50'000 erhielt er zwar nicht ganz, dafür trockneten 35'000 Euro (ca. 41'500 Franken) die Abschiedstränen schnell. Absoluter Rekord bislang bei «Bares für Rares».
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