US-Wahlen Noch nie war Hollywood so politisch – und so gespalten

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31.10.2020

Kein Tag vergeht, an dem kein Entertainer sich für oder gegen einen Präsidentschaftskandidaten ausspricht. Einig ist man sich nur in einem Punkt: Man soll wählen gehen, so wie Neu-Amerikaner Ryan Reynolds. 

Die US-Wahlen sind auch bei den Promis das Thema Nummer eins. Während die einen Wahlberechtigten Noch-Präsident Donald Trump öffentlich anhimmeln, erklären die anderen ihn zum grossen Feind, den es diesmal zu schlagen gilt. 

Und auch Rapper Kanye West, der sich Last-Minute für eien Kandidatur entschied, spaltet Hollywood. So appellierte Jennifer Aniston jüngst dem grössenwahnsinnigen Rapper keine Stimme zu geben.

Zur Erinnerung: Der Rapper hatte sich ebenfalls als Kandidat zur US-Wahl aufgestellt. Mit seiner eigenen Partei hat er es zwar nur auf die Wahlzettel in zwölf Bundesstaaten geschafft, allerdings fürchtet Jennifer, dass Kanye selbst damit der Demokratischen Partei wichtige Stimmen wegnehmen und Donald Trump einen Sieg ermöglichen könnte. Aniston selbst hat bereits gewählt – natürlich Joe Biden.

Das bewies sie, indem sie Bilder auf Instagram postete, die sie dabei zeigten, wie sie ihren Wahlzettel in den Briefkasten wirft. Dazu schrieb sie: «Es ist nicht lustig, für Kanye zu stimmen. Ich weiss nicht, wie ich es anders sagen soll. Bitte handelt verantwortungsvoll.»

Für Jennifer gibt es einige Gründe, die Stimme für die Demokraten abzugeben, wie sie weiter erklärt: «Ich habe für sie gestimmt, weil dieses Land momentan mehr gespalten ist als jemals zuvor. Gerade sind einige Männer an der Macht, die bestimmen, was eine Frau mit ihrem Körper machen oder nicht machen darf. Ich bitte euch, wirklich darüber nachzudenken, wer von dieser Wahl wirklich am meisten betroffen sein wird, wenn wir auf dem Kurs bleiben, den wir gerade fahren … eure Töchter, die LGBTQ+-Gemeinde, unsere schwarzen Brüder und Schwestern, die Älteren mit gesundheitlichen Problemen und eure späteren Kinder und Enkel, deren Aufgabe es sein wird, den Planeten zu retten, von dem unsere Politiker nicht glauben, dass es ihm schlecht geht.» 

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