Carlos Leal «In Hollywood brauchst du Hoffnung, aber es ist eine Droge»

Von Fabian Tschamper

18.6.2021

Der Waadtländer Carlos Leal weilt momentan in der Schweiz. Wir haben ihn getroffen: Ein Gespräch über die Angst vor Corona, sein Handwerk und warum Verzweiflung eines Schauspielers sofort ausgemacht wird.

Von Fabian Tschamper

18.6.2021

Ich treffe mich mit dem Schweizer Schauspieler im Hotel Waldstätterhof in Brunnen.

Der Produzent des Films, an dem Leal momentan arbeitet, holt mich ab und führt mich in das Restaurant. Leal sitzt gemütlich in der Lounge und reicht mir zur Begrüssung die Hand.

Zeit hätten wir genug, versichert er. Das Licht für die Dreharbeiten an diesem wunderschönen Tag am Vierwaldstättersee sei schlecht.

Für die spanisch-schweizerische Koproduktion «Color of Heaven» spielt er den besten Freund des Protagonisten und spricht mit ihm englisch – mit französischem Akzent, wie er mir schmunzelnd erzählt.

Carlos Leal, wie war das letzte Jahr für dich persönlich und beruflich?

Ich rede viel, also sei bereit!

Ich bin bereit.

Das letzte Jahr war fantastisch. Für mich war es eine gigantische Erfahrung – das war es natürlich für alle. Ich habe mich während der Corona-Pandemie weiterentwickelt, habe mir mein Leben nochmals durch den Kopf gehen lassen. Ausserdem hatten wir in Los Angeles einen ziemlich langen Lockdown. Ich konnte nicht arbeiten, konnte nichts kreieren. So habe ich mich dafür entschieden hiermit anzufangen.

Leal tippt dabei mit dem Zeigefinger auf die Fotokamera, die auf dem Tisch liegt.

Ich wollte mich intensiv mit dieser Leidenschaft beschäftigen. Bisher hatte ich den Mut dafür nicht, nun habe ich es gewagt. Und ich freue mich unheimlich darüber, dass ich meine Fotografien diesen Juli an der Werksschau photoSCHWEIZ in Zürich ausstellen darf.

Die Fotografie bringt aber kein Geld – oder noch nicht. Wann hat sich die Arbeitssituation als Schauspieler für dich wieder verbessert?

Ich hatte Glück. Als sich die Corona-Lage in Europa im vergangenen Sommer etwas beruhigt hatte, konnte ich in Zürich einen Kurzfilm drehen. Danach stand ich in Berlin mit Moritz Bleibtreu für die Mini-Serie ‹Blackout› vor der Kamera.

Als wir fertig waren, spitzte sich die Corona-Situation in Europa wieder zu – also bin ich zurück nach Amerika geflogen, die Lage war dort unterdessen besser. Die Screen Actors Guild, die Gewerkschaft der Schauspieler*innen, verfasste ein Sicherheitskonzept, sodass wir in der abgeschwächten Corona-Lage doch arbeiten konnten.

Wie hat sich die Arbeit auf den Filmsets verändert?

Wir haben jeden Tag getestet. Und die Massnahmen, die Hollywood getroffen hat, waren grossartig. Die Produktionen wurden in Gruppen aufgeteilt, ich hatte darum nie mit vielen Leuten Kontakt. Man muss sich das so vorstellen: Die Techniker kommen vorher, bauen alles auf, Kameras, Licht und so weiter und gehen danach vom Set. Beim Dreh selbst sind nur die Schauspieler*innen, Regisseur und Tontechniker da.

Ist es jetzt immer noch so, auch nachdem viele Menschen geimpft sind?

Ja, aber es ist ein bisschen relaxter.

Carlos Leal stand in der Schweizer TV-Serie «Der Bestatter» während zwölf Episoden mit Mike Müller und Barbara Terpoorten vor der Kamera.
Carlos Leal stand in der Schweizer TV-Serie «Der Bestatter» während zwölf Episoden mit Mike Müller und Barbara Terpoorten vor der Kamera.
Bild: SRF

Und wie ist die Lage in Europa?

Eine Aufteilung in Gruppen gibt es nicht, aber wir testen regelmässig. Wenn ich beispielsweise am Mittwoch einen Dreh habe, dann werde ich Montag und Dienstag getestet. Grundsätzlich ist es aber unmöglich, komplett risikofrei in einen Dreh zu gehen.

Angst hattest du nie, krank zu werden?

Ich mache mir nur Sorgen um meine Kinder.

Vor der Pandemie konntest du bestimmt wählerischer sein, was deine Rollen anging. Nimmst du momentan aufgrund der Pandemie jede an, die dir angeboten wird?

Also erstens bin ich in Hollywood nicht in einer Position, in der ich die Rollen spielen kann, die ich will. Hier in der Schweiz schon. In Hollywood schaut mein Management, dass meine Figuren nicht dumm oder nichtig sind. Die Rollen haben immer einen gewissen Einfluss auf den Film oder die Serie. Generell nehme ich die Rollen in Hollywood an – ausser es gäbe einen Terminkonflikt.

Apropos Rollen: Auf welche bist du am meisten stolz?

Ich mag Tiefe. Als ich 2016 in ‹Gotthard› mitgespielt habe, war es eine Ehre, Louis Favre darzustellen. Wegen ihm haben wir den verdammten Gotthardtunnel! Der Typ war ein Genie. Und wenn man so eine Rolle bekommt, da gibt es etwas zu verteidigen. Nicht nur den Charakter im Film, sondern eine echte Person. Solche Parts sind grossartig.



Welche anderen Projekte machen dich stolz?

Gerade habe ich einen Film mit Al Pacino gedreht. Die Szene ist nur etwa drei Minuten lang und die Rolle ist nicht die beste meines Lebens – aber hey, es ist Al Pacino! In der Szene sitze ich ihm gegenüber und spreche mit ihm. Darauf kann ich stolz sein.

Schüchtern dich solche Hollywood-Stars ein?

Ich schätze mich schlicht sehr glücklich. Ich durfte schon mit Martin Sheen drehen, mit Daniel Craig, Mads Mikkelsen und jüngst mit Mark Wahlberg und Mel Gibson. Es ist aber keinesfalls, wonach ich suche. Die Qualität der Arbeit wird bei mir immer im Vordergrund stehen. Das macht mir schlussendlich Spass.

Gutes Stichwort: Viele Menschen träumen vom Schauspiel. Hast du für sie einen Ratschlag?

Denkt an die Kunst und nicht ans Resultat. Wahrscheinlich wollen etwa 80 Prozent dieser Leute auf den roten Teppich, ins Rampenlicht. Und sie vergessen dabei das Wichtigste: das Handwerk. Kino ist Kunst, Schauspiel ist Kunst. Es ist ein Handwerk und wenn du das nicht lernst, daran arbeitest, übst, dann hast du das Wesentliche nicht begriffen. Tut mir leid.

Klar, Glück kann man auch haben. Sie gehen nach Hollywood, sehen gut aus und plötzlich braucht die Filmindustrie so einen Menschen, dann bist du erfolgreich für ein Jahr, vielleicht zwei.

Viele Leute vergessen das heutzutage.

Nehmen wir das Beispiel der Youtuber*innen und Influencer*innen. Am Anfang dieser Bewegung war es leicht, damit erfolgreich zu werden. Solange du das gewisse Etwas hattest. Heute hast du eine enorme Konkurrenz, die Messlatte muss immer höher gelegt werden.

Man muss herausstechen.

Genau.

Was war der beste Ratschlag, den du je bekommen hast?

Der kam wahrscheinlich von meinem ersten Schauspiellehrer: Nimm nichts persönlich! In dieser Branche hörst du vermeintlich unendliche Neins. So viele. Wenn du das persönlich nimmst, dann wird dein Leben elend. Dieser Job ist grundsätzlich Fehlschlag nach Fehlschlag, bis irgendwann ein Erfolg dazwischenrutscht.

Du musst mit dem Versagen, dem Schmerz umgehen. Mit den Zweifeln, die sich in deinem Kopf breit machen. Und das ist heikel. Wiederum: Wer das Handwerk studiert, wird leidenschaftlich. Solltest du also einen Fehlschlag erfahren, so gibst du nicht auf. Bis der Erfolg kommt.

Leal im James-Bond-Film «Casino Royale», hier neben dem deutschen Schauspieler Ludger Pistor.
Leal im James-Bond-Film «Casino Royale», hier neben dem deutschen Schauspieler Ludger Pistor.
Columbia Pictures

Erfolg ist oft flüchtig.

Ja, er kann einfach so verschwinden. Es gibt unzählige Schauspieler*innen, die höchst erfolgreich waren. In diesem und jenem Film. Und wo zum Teufel stecken sie heute? Niemand weiss es. Vielleicht war es freiwillig, vielleicht war es die Branche. Oder vielleicht kämpft sie oder er genau damit, es ist die Natur der Industrie.

Freiwillig war es bei Schauspieler Daniel Day-Lewis. Er produziert jetzt Schuhe in Irland.

Ja, bei ihm war es eine Wahl. Und der Typ ist eine Legende. Ich glaube, niemand hat mehr Preise eingesackt als er. Aber er war von Beginn an weit weg von der Industrie. Sein Ruhm kümmerte ihn nicht.

Day-Lewis gibt sich lieber seiner Leidenschaft hin.

Absolut. Als er den letzten Film mit Paul Thomas Anderson gemacht hat (‹Phantom Thread›, Day-Lewis spielt einen Schneider, Anm. d. Red.), lernte er zu schneidern. Day-Lewis ist wahnsinnig! Und das Beste daran ist noch, dass er das schönste Kleid im Film selbst gemacht hat, der Verrückte.

Du hast einmal gesagt, dass Hoffnung in Hollywood wie eine Droge sein könne.

Ist sie, ja. Definitiv. Nur schon, weil der amerikanische Geist einer des Optimismus ist. So funktionieren die.

Ich kann dir ein Beispiel nennen: Meine Managerin in Hollywood, die ich seit zehn Jahren habe, sie hat von Anfang an mich geglaubt. Wie alle Menschen ging ich durch Flauten, eine Leere. Und da dachte ich zu mir selbst: Scheiss drauf, ich will etwas anderes tun, vielleicht gehe ich zurück nach Spanien, was auch immer.

Was hat deine Managerin dann zu dir gesagt?

‹Nein, Carlos, du wirst sehen, es wird passieren› – und bis zu einem gewissen Grad passiert es wirklich gerade.

Zum Beispiel die vorhin von dir beschriebene Szene mit Al Pacino.

Den fertigen Schnitt hat mir meine Managerin erst kürzlich geschickt! Ich wusste nicht einmal, ob ich überhaupt im Film drin bin. Wenn dich die Verantwortlichen nicht mögen, dann wirst du rausgeschnitten. Als ich die Szene geschaut habe, dachte ich zu mir: Sie hat recht. Sie hat recht! Einmal hast du wenig Hoffnung und dann kommt so was! Du brauchst Hoffnung, aber es ist eine Droge.

Und was passiert, wenn man die Droge nicht mehr hat? Angst? Verzweiflung? Depressionen?

Wenn du verzweifelt bist, dann verfälscht sich dein Verhalten. So findest du keinen Job. Die Kamera und der Verantwortliche fürs Casting sehen das sofort. Die mögen das nicht. Also musst du dich von Hoffnung nähren.

Wohl oder übel. Nun kommen wir aber zu entweder oder! Ich habe da ein paar Fragen vorbereitet.

Mein Sohn liebt die.

Lausanne oder Los Angeles?

Lausanne.

Cocktails oder Bier?

Cocktails.

Welchen?

In letzter Zeit der Old Fashioned Carlos! In den USA mischen sie ihn mit Mezcal oder Tequila, hier ist es meist Whiskey. Ich frage darum immer nach einem Old Fashioned, aber mit Tequila, por favor.

Tattoos oder Piercings?

Keines von beidem. Tattoos mag ich an anderen Leuten. In meiner Branche sind sie aber nicht so von Vorteil.

Ich gebe zu, das war eine Finte. Du hast doch nämlich ein kleines Tattoo.

Mit einer unglaublichen Geschichte …

... die ich gern hören möchte.

Es ist ein kleines F. Das geht auf meine erste feste Freundin zurück: Florence. Wir waren verrückt nacheinander. Sie liess sich auf dem Handgelenk, unter der Armbanduhr, meinen Namen tätowieren. So konnte sie es vor ihren Eltern verstecken. Selbst gestochen mit einer Nadel! Und ich dachte mir: Wow, vielleicht sollte ich dasselbe tun.

Allerdings wollte ich nur ‹Flo›, die niedliche Version ihres Namens. Also fing sie an, doch die Tinte reichte nicht an jenem Abend. Ich ging nach Hause und meine Mutter hat es gemerkt! Eine Mutter der alten Schule aus Spanien, sie war ganz und gar nicht glücklich darüber: ‹Du bist 13, Carlos! Und du willst dir den Namen eines Mädchens tätowieren? Sicher nicht!›

Am nächsten Tag besuchte ich Florence und hab es ihr gebeichtet. Später haben wir uns getrennt und der Kontakt ging komplett verloren. Und jetzt kommt’s: Etwa Zehn Jahre später sass ich mit Freunden auf einer Terrasse in Lausanne und da sah ich sie. Ich rannte zu ihr, sie war fast schon geschockt, als sie mich erkannte. ‹Weisst du, warum ich hier bin, Carlos?› Sie erzählte mir, sie heirate in einer Woche und gehe gerade ins Spital, um meinen Namen zu entfernen.

Unfassbar.

Ich dachte mir: Was für eine wunderschöne Geschichte! Darum habe ich das F behalten, um mich daran erinnern zu können.

Als Schauspieler und Musiker: lieber einen Oscar oder einen Grammy?

Einen Oscar.

Vor 15 Jahren, zu Zeiten von Sens Unik, wäre die Antwort dieselbe gewesen?

Ja, denn ich respektiere die Grammys nicht. Die Musiker schon und was sie in diesem Business erreichen. Die meiste Musik, die an den Grammys ausgezeichnet wird, ist mir egal. Bis auf ein paar Künstler*innen vielleicht.

Der Oscar ist anders. Zum Beispiel ‹Parasite›, viele Leute sind einer Meinung, nämlich dass dieser Film ein Meisterwerk ist. Bei Musik ist das anders.

Gute Überleitung, danke. Ich wollte gerade fragen, was der beste Film war, den du letztens gesehen hast.

‹Nine Days›. Der war für die ‹Spirit Awards› nominiert, eine Auszeichnung für Indie-Filme. Ein unbekannter Film, unbekannte Schauspieler, aber ein fantastisches Skript.

Den werde ich mir definitiv noch anschauen.

Es gibt diese Plattform, die heisst Kanopy, dort findest du den bestimmt. Es ist wie Netflix, einfach mit guten Filmen. Ich habe dort schon so viele völlig unbekannte, aber unglaublich gute Werke geschaut.

Das bringt mich zu ‹Parasite› zurück, ich habe mir danach noch ‹Burning› angeschaut, ebenfalls von einem südkoreanischen Regisseur. Wahnsinn!

In letzter Zeit kriegen immer mehr Filme, die nicht aus Hollywood kommen, das meiste Lob. Worauf ist das zurückzuführen?

Das sind die kulturellen Unterschiede. Du wächst in einem Umfeld auf, das die Inspiration für deine Arbeit liefert. So einfach ist es.

In Spanien zum Beispiel wird die Liebe sehr intensiv gezeigt, der Sex ist wild. Italien romantisiert es ein bisschen mehr. Regisseur Federico Fellini war ein Surrealist, seine Filme hatten aber immer Romanzen. Oder auch Frankreich: Diese Filme sind sehr intellektuell, philosophisch, weil die Kultur genau dies auch ist.

Und Hollywood will einfach ein möglichst grosses Publikum abholen und die Kultur ist sekundär?

Hollywood könnte niemals einen Film wie ‹Parasite› produzieren. Das ist koreanisches Handwerk. Die Filmindustrie in Los Angeles will genau das, ein möglichst grosses Publikum, in China, Russland, der ganzen Welt. Alle sollen die Filme lieben, darum wird so viel Mist gedreht.

‹Entertainment-Filme›, wie das Regisseur Martin Scorsese über Marvel gesagt hat.

Fuck Marvel. In meiner Jugend war ich ein riesiger Marvel-Fan, ich wuchs mit Superhelden auf! Ich habe mich so auf die Filme gefreut, als sie das erste Mal angekündigt wurden. Aber die Marvel-Superhelden wurden zum Propaganda-Werkzeug des US-Patriotismus. ‹We are the best!›

Zu Beginn waren die Filme noch gut, versteh mich da nicht falsch. Der Held rettet die Welt. Und nun reicht das nicht mehr, er braucht Hilfe und holt das Volk – und jenes schwingt die amerikanische Flagge. Das ist einfach grauenhaft. Es ist eine Manipulation.

DC macht da einen besseren Job. Zum Beispiel mit der Batman-Trilogie.

Oh ja. ‹Batman› war fantastisch. ‹X-Men› eigentlich auch, aber sie wollen das Franchise halt melken und es kommen immer mehr Filme, die in der Qualität abnehmen.

Wegen deines Berufs reist du natürlich viel …

Ja, ich habe einen Tag vor Abreise in die Schweiz mein letztes Projekt in Los Angeles fertiggedreht.

Klingt stressig. Erfüllt dich dein Beruf?

Ich denke, Schauspieler*innen lassen die Menschen träumen. Es ist zudem schön, mit jedem neuen Projekt eine neue Familie kennenzulernen. Die ganze Filmcrew macht diese Träume wahr.

Und abgesehen davon lernt man in dieser Industrie viel über den Menschen. Aufgrund verschiedener Rollen kannst du dich leichter in andere Menschen hineinversetzen. Toleranz ist hier das Stichwort.

Ist es darum einfacher jemanden zu spielen, der weit weg von der eigenen Persönlichkeit ist?

Definitiv. Sonst wird man schnell defensiv. Wenn ich eine Rolle bekäme, die sehr nahe an meiner echten Persönlichkeit ist, übernimmt schnell mein Ego. Vielleicht hat der Charakter nur ein paar der eigenen Züge, aber sollte da das Schauspiel kritisiert werden, willst du es unbedingt verteidigen.

Eine Figur darzustellen, die einem fern ist, ist viel einfacher. Mir machen die Bösewichte sehr viel Spass. Sobald sie einen Grund für ihr Verhalten haben, sind das wunderschöne Figuren.

Was steht am Horizont für Carlos Leal?

Ich habe gerade sehr viele Projekte abgeschlossen und werde darum einige Vorsprechen in Los Angeles haben. Ausserdem freue ich mich, mit meiner Familie den Sommer zu geniessen. Und vielleicht konzentriere ich mich mehr auf die Fotografie! Auch freue ich mich, Ana de Armas als Bond-Girl zu sehen! Sie ist eine gute Freundin und ich kann es kaum erwarten.