Neuer möglicher VerstossPolizei ermittelt wieder gegen Mette-Marits Sohn
dpa
14.12.2024
Er befindet sich zurzeit in Behandlung und trotzdem gibt es wieder Ärger: Die Polizei ermittelt wegen eines neuen Verstosses gegen Marius Borg Høiby, den ältesten Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit.
dpa
14.12.2024, 12:40
Bruno Bötschi
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Marius Borg Høiby, der Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit, soll gegen ein bestehendes Kontaktverbot zu seiner Ex-Freundin verstossen haben.
Die Polizei hat deshalb Ermittlungen gegen den 27-Jährigen aufgenommen.
Die Polizei ermittelt wieder gegen den Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit, Marius Borg Høiby (27).
Wie ein Polizeisprecher mehreren norwegischen Medien mitteilte, gehe es um einen mutmasslichen Verstoss gegen ein Kontaktverbot.
Die Anwältin von Høibys Ex-Freundin bestätigte der Agentur NTB zufolge, ihre Klientin sei in der Sache vernommen und Beweise seien sichergestellt worden. Høibys Anwalt Øyvind Bratlien sagte laut NTB, sein Klient meine nicht, gegen ein Kontaktverbot verstossen zu haben.
Berichte über Körperverletzung und Sachbeschädigung
Gegen den ältesten Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit sind seit diesem Sommer immer neue Vorwürfe laut geworden.
Nach ersten Berichten über mutmassliche Körperverletzung und Sachbeschädigung hatte er im August eingeräumt, unter Alkohol- und Kokaineinfluss gegenüber seiner damaligen Freundin gewalttätig geworden zu sein und Dinge in ihrer Wohnung zerstört zu haben.
Zuletzt waren neue Vorwürfe zu mehreren mutmasslichen Sexualdelikten bekanntgeworden, die Høiby abstreitet.
Im Zuge der neuen Anschuldigungen war er eine Woche in Untersuchungshaft gekommen, am 27. November aber wieder auf freien Fuss gesetzt worden. Danach hat Høiby sich nach Angaben seines Anwalts direkt in Behandlung begeben.
Borg Høiby ist kein offizielles Mitglied des Königshauses
Marius Borg Høiby ist das älteste der drei Kinder von Mette-Marit und der Stiefsohn des Thronfolgers Kronprinz Haakon.
Der 27-Jährige gehört zwar zur Königsfamilie, trägt aber keinen Prinzentitel und ist auch kein offizielles Mitglied des norwegischen Königshauses.
Bei allen Vorwürfen gegen ihn handelt es sich bislang um Anschuldigungen – angeklagt worden ist er weiterhin in keinem der Punkte.
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