Enttäuschung über Spendenbereitschaft Katja Krasavice kritisiert Politiker für geringe Spendenbereitschaft

In der Vorweihnachtszeit erwartet Katja Krasavice von wohlhabenden Politikern mehr Grosszügigkeit bei Spenden für bedürftige Kinder. Ihre Enttäuschung über die geringe Spendenbereitschaft einiger Politiker ist gross.

Katja Krasavice, bekannt als Rapperin und Geschäftsfrau, hat in den sozialen Medien ihre Enttäuschung über die Spendenbereitschaft führender Politiker bei der ZDF-Gala «Ein Herz für Kinder» geäussert. Sie kritisiert, dass einige Spitzenpolitiker nicht so grosszügig gespendet haben, wie sie es könnten. «Ich bin der Meinung, dass Leute, die viel Geld haben, auch viel Geld spenden müssen», erklärte sie in einem TikTok-Video. Besonders enttäuscht zeigte sie sich über die Spende des ehemaligen Finanzministers Christian Lindner, der lediglich 2000 Euro beisteuerte.

Kritik an Politiker-Spenden

Auch die Spende von CDU-Chef Friedrich Merz, der 4000 Euro spendete und dabei versuchte, Wahlkampf zu betreiben, fand Krasavice unzureichend. Sie betonte, dass der Slogan «Jeder Cent zählt» vor allem für Menschen mit geringem Einkommen gelte, die jeden Cent zusammenkratzen müssten. Krasavice selbst plant, im nächsten Jahr wieder grosszügig zu spenden und kündigte an: «Nächstes Jahr regelt eure Mami das wieder, keine Sorge.»

Vorbildliche Spenden von Prominenten

Katja Krasavice hat in der Vergangenheit bereits 150.000 Euro gespendet und zeigt damit, dass sie bereit ist, ein Vorbild zu sein. Auch andere Prominente wie Fussballer Toni Kroos, der 100.000 Euro spendete, und Influencer Twenty4Tim mit 20.000 Euro, haben mit ihren grosszügigen Spenden die Politiker beschämt. Von ihnen können Politiker noch einiges lernen, wenn es um das Thema Grosszügigkeit geht.

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