John David Washington sieht sich mit Zeitmanipulation konfrontiert in Nolans «Tenet» und Daniel Radcliffe findet sich in «Guns Akimbo» in einem kranken Spiel wieder, um seine Freundin zu retten.
Disneys «Mulan» kommt endlich in die Kinos nach wochenlanger Verschiebung.
«The King of Staten Island» ist die etwas andere Komödie mit Pete Davidson. Er versucht darin den Tod seines Vaters auf humoristische Art und Weise zu verarbeiten.
Russell Crowe als Bösewicht? In «Unhinged» gerät eine Auseinandersetzung an einer roten Ampel ausser Kontrolle.
Die Kino-Highlights der Wiedereröffnung
John David Washington sieht sich mit Zeitmanipulation konfrontiert in Nolans «Tenet» und Daniel Radcliffe findet sich in «Guns Akimbo» in einem kranken Spiel wieder, um seine Freundin zu retten.
Disneys «Mulan» kommt endlich in die Kinos nach wochenlanger Verschiebung.
«The King of Staten Island» ist die etwas andere Komödie mit Pete Davidson. Er versucht darin den Tod seines Vaters auf humoristische Art und Weise zu verarbeiten.
Russell Crowe als Bösewicht? In «Unhinged» gerät eine Auseinandersetzung an einer roten Ampel ausser Kontrolle.
Die Kinos gehen wieder auf und es gibt ein trashiges Wiedersehen mit Daniel Radcliffe – inklusive an die Hände genähte Waffen. Zudem wartet das neuste Werk vom Regie-Genie Christopher Nolan.
Über zwei Monate waren die Kinos in der Schweiz geschlossen. Nun dürfen sich Fans der Leinwand freuen, denn die Säle öffnen ihre Türen ab heute wieder. Dies aber freilich mit den bekannten Schutzmassnahmen.
Um die Kinoliebe erneut zu entfachen, kommen hier die Highlights der nächsten Monate. Da warten einige Knüller – und ein bisschen guter Trash.
«Guns Akimbo», 25. Juni
Daniel Radcliffe hat dank «Harry Potter» komplett ausgesorgt. Nach eigenen Aussagen nimmt der 30-jährige Brite nur noch Rollen an, deren Drehbuch ihm persönlich zusagt – und nicht etwa, um seine Karriere voranzutreiben. «Guns Akimbo» darf man dabei wirklich als unüblich bezeichnen: Miles (Radcliffe) ist gefangen in einem Job ohne Perspektiven und immer noch verliebt in seine Ex-Freundin. Er ist ein Tunichtgut. Als eines Tages die Gang «Skizm» bei ihm anklopft, ihn kidnappt und ihm zwei Waffen an die Hände näht, geht es beim Faulenzer plötzlich drunter und drüber. Die Gang hat seine Freundin entführt und er muss sie retten – dabei tritt er gegen andere «Gladiatoren» von Skizm an – ebenfalls Menschen, die wie Miles nichts mehr zu verlieren haben.
«Tenet», 16. Juli
Regisseur Chris Nolan war schon immer ein begnadeter Filmemacher. Dem breiten Publikum bekannt wurde er mit seiner Interpretation der «Batman»-Saga mit Christian Bale in der Rolle des Rächers.
Nolan ist fasziniert vom Konzept der Zeit. Das zeigte er in den Filmen «Memento», «Inception» und nicht zuletzt in «Interstellar». Sein neustes Werk mit dem Namen «Tenet» spielt wiederum mit dem Konstrukt Zeit. Über die Handlung ist nicht viel bekannt, Nolan hält sie konsequent unter Verschluss. Ein grober Plot lässt sich so umschreiben: Ein Agent wird rekrutiert, um einen besonderen Auftrag auszuführen. Er soll den 3. Weltkrieg verhindern. Diesmal ist jedoch keine nukleare Bedrohung der Grund. Es muss eine Person gestoppt werden, die die Fähigkeit besitzt, die Zeit zu manipulieren.
In den Hauptrollen wird der Zuschauer John David Washington und Robert Pattinson sehen.
«Mulan», 23. Juli
Disney ist im Live-Action-Fieber. Angefangen hat es mit «Aladdin», dann kam das lang erwartete Remake von «Lion King» und nun reist der Kinogänger nach Asien, wo Mulan um die Rechte der Frauen kämpft und ihren Vater retten will, indem sie sich der Armee anschliesst.
Die Hauptrolle der «Mulan» übernahm die junge Chinesin Yifei Liu. Zudem gibt es im neusten Disney-Film ein Wiedersehen mit den beiden legendären chinesischen Prügelknaben Donnie Yen und Jet Li. Hierbei allerdings werden weniger die Fäuste fliegen. Die beiden sind als Charakterdarsteller am Werk, in der Rolle des Commanders der Armee (Yen) und in der erlauchten Rolle des Kaisers (Li).
«The King of Staten Island», 30. Juli
Wer auf Stand-up-Comedy steht, der dürfte seinen Heidenspass haben am semi-autobiografischen Film «The King of Staten Island», in welchem Komiker Pete Davidson den horrenden Tod seines Vaters während 9/11 versucht zu verarbeiten. Davidson ist für derben Humor bekannt, was aber der Substanz seiner Botschaften nichts abtut.
Scott (Davidson) kämpft mit seiner Entwicklung zum Mann, seit sein Vater, ein Feuerwehrmann, gestorben ist. Er verbringt seine Tage Gras rauchend und träumt davon, Tätowierer zu werden. Bis ihn Ereignisse in seinem Leben dazu zwingen, sich mit seiner Vergangenheit zu befassen und nach vorne zu schauen im Leben.
«Unhinged», 27. August
Wer den Namen Russell Crowe hört, der verbindet ihn in den meisten Fällen sofort mit der heldenhaften Rolle des Maximus Aurelius in «Gladiator». In seinem neusten Werk mit dem Namen «Unhinged – Ausser Kontrolle» spielt der Neuseeländer allerdings alles andere als den Helden: Nach einer Auseinandersetzung an einer roten Ampel verfolgt sein Charakter eine Mutter und ihren Sohn und macht ihnen das Leben zur Hölle.
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