Digital-News des Tages Google bevorzugt mobile Websites

dj

20.12.2018

Wie eine Website auf dem Smartphone aussieht, bestimmt immer mehr, wie sie in den Google-Suchergebnissen erscheint.
Wie eine Website auf dem Smartphone aussieht, bestimmt immer mehr, wie sie in den Google-Suchergebnissen erscheint.
iStock

Mobile Websites bestimmen nun den Google-Suchindex, gebogene iPads sind völlig normal und Microsoft schliesst eine kritische Sicherheitslücke. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Für über die Hälfte der indizierten Websites nutzt Google nun einen Mobile-First-Index. Das heisst, dass die Inhalte die Nutzer auf Smartphone und Co. beim Aufrufen einer Seite zu sehen bekommen, jene sind, die in den Google-Suchergebnisse erscheinen.

Der Grund für dieses Vorgehen ist simpel. Die meisten Menschen weltweit nutzen inzwischen fürs Surfen im Netz ein mobiles Gerät. Nach und nach wird Google daher seinen gesamten Index auf Mobile-First ausrichten. Websites, die nicht fürs mobile Netz optimiert sind, werden dann vermutlich beim Google-Ranking leiden.

Gebogene iPad sind völlig normal, so Apple zu theverge.com. Die von einigen Besitzern des 2018 iPad Pro bemerkte leichte Biegung des Aluminum-Gehäuse sei Result eines Kühlungsvorgangs beim Fertigungsprozess. Die Biegung habe keinen Einfluss auf die Funktionalität des Tablets und sei kein Mangel, behauptet Apple.

Immer mit der Ruhe, gebogene iPads sind völlig normal, sagt Apple.
Immer mit der Ruhe, gebogene iPads sind völlig normal, sagt Apple.
Keystone

Pünktlich zu Weihnachten ändert Apple die Bedingungen des App Store. Bald soll es möglich sein, dass sich Nutzer gegenseitig App-Inhalte schenken. Bisher war es iOS-Entwicklern explizit untersagt, eine solche Funktionalität in ihren Apps einzubauen, meldet macrumors.com.

Microsoft hat ein ausserplanmässiges Update für den Internet Explorer veröffentlicht. Damit wird eine Sicherheitslücke geschlossen, mit der Angreifer über eine manipulierte Website die Kontrolle über den Computer eines Opfers übernehmen könnten. Google hatte die Lücke zuerst entdeckt und Microsoft informiert.

Snapchat hat ein neues Feature namens Lens Challenge lanciert. Das sind Herausforderungen, die von den Nutzern selbst erstellt werden und die dazu eine spezielle Lens (Snapchats Variante der Filter) verwenden können. Zum Start gibt es etwa eine Mitsing-Challenge zu «Jingle Bells». Mit dem Feature wollen die Snapchat-Macher Snap an Konkurrenten wie TikTok oder Instagram verlorene Nutzer wieder zurückgewinnen.

Zum Start gibt es eine Lens Challenge zum Gwen Stefani-Song «Jingle Bells».
Zum Start gibt es eine Lens Challenge zum Gwen Stefani-Song «Jingle Bells».
Snap

Am Europäischen Patentamt ist ein Apple-Patent aufgetaucht, das ein iPhone sowohl mit Touch ID als auch Face ID zeigt, berichtet patentlyapple.com. Bisher haben iPhones immer nur je eines von beiden an Bord. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass bei einem zukünftigen iPhone beide biometrischen Funktionen verbaut werden.

Alexander U., der Betreiber der Darkweb-Plattform «Deutschland im Deep Web» (DiDW), ist wegen fahrlässiger Tötung vom Landgericht Karlsruhe zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Auf DiDW wurde unter anderem die Waffe gekauft, mit der bei einem Amoklauf in München im Juli 2016 neun Menschen erschossen wurden.

Weitere Digital-News

Pinterest bereitet für April 2019 einen Börsengang vor, so das «Wall Street Journal».

Im Online-Shop MobileFun sind erste Bilder für Hüllen des kommenden Huawei P30 Pro aufgetaucht, die gleichzeitig auch das Design der Smartphones selbst zeigen.

Sieht so das Huawei P30 Pro aus?
Sieht so das Huawei P30 Pro aus?
Huawei

Facebook veröffentlicht den Quellcode für sein Virtual Reality-Projekt DeepFocus, schreibt uploadvr.com.

Unter den Codenamen «Lockhart» und «Anaconda» arbeitet Microsoft offenbar an Xbox One S und X-Nachfolgern, so Quellen von windowscentral.com.

Bilder des Tages

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